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Natalja Estemirowa bezahlte ihr Engagement für die Menschenrechte in Tschetschenien mit dem Leben (Foto: novayagazeta.ru)
Natalja Estemirowa bezahlte ihr Engagement für die Menschenrechte in Tschetschenien mit dem Leben (Foto: novayagazeta.ru)
Freitag, 15.07.2011

Estemirowa-Mord: Ermittler halten Fall für aufgeklärt

Grosny/Moskau. Heute vor zwei Jahren wurde die tschetschenische Menschenrechtlerin Natalja Estemirowa ermordet. Die Ermittlungsbehörde hält den Mord für aufgeklärt, sucht aber weiterhin die angeblichen Täter.

Nach Angaben des Ermittlungskomitees waren ein gewisser Alchasur Baschajew sowie weitere Mitglieder von dessen Bande jene Täter, die Estermirowa am 15. Juli 2009 vor ihrem Haus in Grosny entführten. Baschajew soll Estemirowa noch am gleichen Tag in Inguschetien getötet haben.

Mordmotive im tschetschenischen Untergrund


Als Motiv nennt die Behörde Veröffentlichungen der Menschenrechtsaktivistin über Baschajews Anwerbeversuche von Untergrund-Mitkämpfern sowie einen von ihm verübten Angriff auf die Familie eines Moskauer Geschäftsmannes.

Außerdem habe die Gruppe auf diese Weise die moskau-treuen tschetschenischen Behörden unter Führung von Republikchef Ramsan Kadyrow diskreditieren wollen. Gegen Baschajew besteht ein internationaler Haftbefehl.

Details zur Beweislage will die Behörde unter Verweis auf die laufenden Ermittlungen und den noch nicht geführten Prozess nicht publizieren. Es seien aber über 1.000 Zeugen in dem Fall vernommen worden.

"Gegendarstellung" von Menschenrechtlern


Menschenrechtler von „Memorial“ und der Internationalen Menschenrechtsvereinigung FIDH haben zum zweiten Jahrestag des Mordes in der „Nowaja Gaseta“ einen umfangreichen Bericht veröffentlicht, in dem sie versuchen, das „Geheimnis der Ermittlungen aufzubrechen“.

Sie erheben den Vorwurf, die offiziellen Ermittlungen würden aus Geheimdienstkreisen bewusst in eine falsche Richtung gelenkt – in dem die Tat einer von Geheimagenten unterwanderten Gruppe tschetschenischer Untergrundkämpfer in die Schuhe geschoben wird, was zugleich die herrschenden Kreise Tschetscheniens entlastet.

Außerdem hätte ihrer Meinung nach der Mord „auf heißer Spur“ aufgeklärt werden können, da es genug Indizien gab, die auf die wahren Täter hingewiesen hätten.

Die Autoren des Reports weisen darauf hin, dass – wie in vielen ähnlich gelagerten Fällen - bisher kein Täter festgenommen oder verurteilt worden sei. Der angebliche Haupttäter Baschajew sei vermutlich schon tot.



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