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Papiertiger und Schreibtischtäter - Russland hat viel zu viele Beamte. (Foto: kontrakty.ua)
Papiertiger und Schreibtischtäter - Russland hat viel zu viele Beamte. (Foto: kontrakty.ua)
Mittwoch, 21.12.2011

Experten: Drittel der russischen Beamten muss weg

Moskau. In Russland gibt es zu viele Beamte. Das Problem ist nicht neu, aber aktueller denn je. Fast ein Drittel der Staatsdiener könnte eingespart warden, meinen Experten. Die Beamtenflut sei eine Folge der Politik Putins.

Die Bevölkerung Russlands geht zurück, die Zahl der Beamten wächst. In den letzten zehn Jahren ist ihre Zahl um das 1,6-Fache angestiegen, geht aus einem Expertenbericht hervor, den die Zeitung “Wedomosti” zitiert. Danach gab es Ende 2000 1,16 Millionen Beamte, Ende 2012 waren es bereits 1,65 Millionen.

Russland kann sich die vielen Beamten nicht leisten


Gab es im Jahre 2000 auf 100.000 Bewohner Russlands 794 Beamte, so waren es Ende letzten Jahres 1.153. Im Vergleich zu den USA hat Russland vier Mal so viele Steuerbeamte und zweieinhalb Mal mehr Zöllner.

25 von 1.000 Arbeitnehmern in Russland sind verbeamtet, im Jahre 2000 waren es noch 18, 1994 sogar “nur” 15. Die Verfasser des Berichts sagen ganz deutlich: Die Beamtenflut schadet der russischen Wirtschaft, Russland kann sich diesen “Luxus” gar nicht leisten.

Bei Russland-Aktuell
• Wirtschaftsministerium: Beamte müssen teure Autos fahren (27.10.2011)
• Korruptionsskandal in Russlands Telekom-Ministerium (20.10.2011)
• Petersburger Beamte bekommen mehr Gehalt als Moskauer (13.09.2011)
• Revier-Vizechef pinkelt halbnackt an eigene Bürotür (15.07.2011)
• Neue Waldbrände: Medwedew jagt Beamte in den Wald (28.04.2011)
804 Milliarden Rubel (knapp 20 Milliarden Euro) kosten die Beamtengehälter den russischen Staat jährlich. Käme man zurück auf das Niveau von 2000, könnten jedes Jahr 240 Milliarden Rubel eingespart werden.

Beamte arbeiten ineffektiv


Der Vorschlag der Fachleute: Bis 2020 sollte die Zahl der Beamten um 30 Prozent gesenkt werden. Die Hälfte des eingesparten Geldes könnte für die bessere Bezahlung der Verbleibenden ausgegeben werden, die andere Hälfte könnte das Bruttoinlandsprodukt um 1,3 Prozent bereichern.

Weiter geht aus dem Bericht hervor, dass die Arbeitseffektivität der Staatsdiener in den letzten zehn Jahren um etwa ein Fünftel zurückgegangen ist. Ein Grund dafür seien „die vielen Sitzungen“. Das Blatt zitiert einen Insider:

„Für eine zweistündige Besprechung mit dem Regierungschef gehen manchmal zwei Tage verloren: Du musst nach Sibirien fliegen, dort musst du stundenlang warten, weil keine Sitzung pünktlich beginnt.“ Der Politologe Michail Winogradow gibt indirekt Putin die Schuld an der misslichen Lage:

„Die Expansion der Bürokratie ist ein Ergebnis von Putins Politik. In den letzten zehn Jahren haben sich die staatlichen Funktionen erheblich erweitert.“ Mit anderen Worten: Die von Putin beschworene „starke Machtvertikale“ hat das Beamtenkontingent mächtig in die Breite wachsen lassen.



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