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Freitag, 05.10.2001

Flugzeugabsturz - doch Raketentreffer?

Moskau (rUFO/hs) Aktualisiert 16 Uhr 30. Nach unbestätigten Berichten soll die Flugsicherung kurz vor dem Absturz der Tu-154 über dem Schwarzen Meer gestern ein sich schnell näherndes Objekt auf den Schirmen gesehen haben. Ein Hinweis auf einen Raketentreffer? Die Ukraine, die zum Unglückszeitpunkt ein Manöver mit Flugabwehrraketen durchführte, hat eine Untersuchungskommission eingesetzt und warnt vor voreiligen Schlüssen. Heute sind Angehörige der 77 Opfer in Sotschi angekommen, wo sie die Leichen identifizieren sollen.

Das ukrainische Außenministerium warnte, voreilige Schlußfolgerungen in einer Situation, in der Menschen auf tragische Weise ums Leben gekommen seien, seien unverzeihlich und dienten nicht einer objektiven Untersuchung der Unglücksumstände. Nach den kategorischen Dementis von gestern kann eine solche Aussage nur eines heißen: die eingesetzte Sonderkommission zur Klärung des Falles hat Indizien gefunden, daß eventuell doch eine verirrte ukrainische Rakete den Passagierjet vom Himmel geholt hat.

Die Internet-Seite ntvru.com berichtete, es gebe unbestätigte Berichte, wonach die Flugsicherung unmittelbar vor dem Absturz ein sich schnell dem Jet näherndes Objekt auf den Monitoren gesehen habe. Außerdem seien bei dem Manöver der ukrainischen Streitkräfte auf der Halbinsel Krim auch Luftabwehrraketen vom Typ S-200 eingesetzt worden, die eine Reichweite von 300 Kilometern hätten – ausreichend, um die Tu 154 noch zu treffen. Für die Raketenversion spreche auch die Tatsache, daß der Pilot einer nahe fliegenden armenischen Verkehrsmaschine zwei Explosionen beobachtet haben will – die Rakete sei so konstruiert, daß sie in der Nähe ihres Zielobjekts explodiere, die Trümmer hätten dann den Passagierjet getroffen, der ebenso explodiert sei.

Der russische Generalstaatsanwalt hat unterdessen Ermittlungen wegen eines Terroraktes in Auftrag gegeben, sein Stellvertreter machte sich mit einer Ermittlungsgruppe auf den Weg ans Schwarze Meer. Man gehe bei den Nachforschungen von einem Terrorakt aus, alle anderen Versionen würden aber ebenso überprüft. In Sotschi in der Nähe der Absturzstelle sind mit einem Sonderflug aus Nowosibirsk Angehörige der Opfer angekommen. Sie sollen in den nächsten Tagen die aus dem Meer geborgenen Überreste der Passagiere der Tu 154 identifizieren. Israel schickte Ermittler und Rettungskräfte nach Sotschi. 51 der 66 Passagiere des Fluges Tel Aviv – Nowosibirsk waren israelische Staatsbürger.

Spezialisten des russischen Luftfahrtkommittees bezweifelten unterdessen, daß die Flugschreiber der Tu 154 Hinweise zur Aufklärung der Katastrophe liefern könnten. Die Geräte werden in einer Tiefe von mehr als 2 Kilometern auf dem Grund des Meeres vermutet. Es habe keine Notsignale von der Maschine gegeben, so die Spezialisten, über die Ursache der Explosion könnten die Geräte keine Auskunft geben, selbst wenn es gelinge, sie zu bergen.

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