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Semjon Mogilewitsch gilt als einer der führenden Köpfe im organisierten Verbrechen (Foto: compromat.ru)
Semjon Mogilewitsch gilt als einer der führenden Köpfe im organisierten Verbrechen (Foto: compromat.ru)
Freitag, 25.01.2008

Mafia-Boss Semjon Mogilewitsch in Russland verhaftet

Moskau. Russischen Sicherheitsorganen ist offenbar ein großer Schlag gegen das organisierte Verbrechen gelungen. Mafia-Boss Semjon Mogilewitsch soll den Fahndern ins Netz gegangen sein. Mogilewitsch wird vom FBI gesucht.

Am Donnerstagabend hatten russische Medien das erste Mal über die Verhaftung des russischen Multimillionärs Wladimir Nekrassow berichtet. Nekrassow ist der Begründer der Kosmetik-Kette „Arbat-Prestige“. Mit ihm wurde ein Ukrainer festgenommen – dieser Ukrainer soll Mogilewitsch sein.

Bei Russland-Aktuell
• Multimillionär wegen Steuerhinterziehung verhaftet (25.01.2008)

Großeinsatz bei der Festnahme


So erklärt sich auch der große Polizeieinsatz gegen Nekrassow, dem zunächst nur Steuerhinterziehung vorgeworfen wurde. Immerhin waren 50 Polizisten der Spezialtruppen an der Verhaftung beteiligt. Gleichzeitig wurden auch die Büros von „Arbat Prestige“ durchsucht. Gerüchten zufolge soll Mogilewitsch Kapitalgeber gewesen sein, um Geld über das Unternehmen zu waschen.

Mogilewitsch werden so ziemlich alle Todsünden nachgesagt. Er soll einer der Führer der so genannten Solnzewo-Mafia sein, benannt nach einem Vorort von Moskau. Angefangen hat der gebürtige Ukrainer seine „Karriere“ als Kleinverbrecher in den 70er Jahren.

Mehrere Staatsangehörigkeiten für einen Verbrecher


Reich wurde er dann in den 80er Jahren, als er auswanderungswillige Juden nach Strich und Faden ausnahm und betrog. Anfang der 90er Jahre legte er sich dann selbst die israelische Staatsbürgerschaft zu. Inzwischen soll er daneben auch noch einen russischen, einen ukrainischen und einen ungarischen Pass besitzen.

Seit den 90er Jahren sucht auch der FBI nach Mogilewitsch im Zusammenhang mit der YBM-Affäre. Investoren hätten über 150 Mio. USD durch künstlich hoch gepushte Aktienwerte und gefälschte Rechnungsbücher verloren, heißt es auf der Seite der „Most Wanted“ des FBI.

Schmuggel und Gasgeschäfte


Doch so leicht ließ sich Mogilewitsch, der inzwischen ein eigenes Imperium aufgebaut hatte, nicht fassen. Er ging nach Russland zurück, wo er offenbar bis heute Kontakte in die höchsten Kreise hat. Dort baute er auch einen Zigarettenschmugglerring auf. In dem Zusammenhang untersuchten Behörden auch seine Kontakte zu führenden Reemtsma-Managern, insbesondere zu Andras Knopp.

Der frühere ungarische Staatssekretär soll Mogilewitsch später auch bei einem weiteren Deal geholfen haben, bei den undurchsichtigen Gaslieferungen zwischen Russland und der Ukraine. Es wird vermutet, dass hinter dem in der Schweiz registrierten Zwischenhändler „RosUkrGas“, über den Gazprom sein Gas in die Ukraine liefert, Mogilewitsch steht. Das Vermögen des Mafia-Bosses wird auf weit über zehn Milliarden USD geschätzt.



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