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Den Palast bei Gelendschik gibt es wirklich - die Frage ist nur, wem er gehört (Foto: ruleaks.net)
Den Palast bei Gelendschik gibt es wirklich - die Frage ist nur, wem er gehört (Foto: ruleaks.net)
Montag, 14.02.2011

Privater Putin-Palast, Kremlresidenz oder Phantombau ?

Moskau/Gelendschik. Kurz nachdem der Chef der Kremlverwaltung erklärt hatte, er wisse nichts von irgendwelchen Palastbauten an der Schwarzmeerküste, werden Verträge über den Bau veröffentlicht. Unterschrieben von der Kremladministration.

Erst in der vergangenen Woche hatte der Chef der Kremlverwaltung Wladimir Koschin erklärt, er habe zwar in der Presse viel über irgendwelche Palastbauten in der Nähe von Gelendschik an der Schwarzmeerküste gelesen. "Aber das hat mit der Kremlverwaltung und mit dem Regierungschef überhaupt nichts zu tun. Wir haben da nichts gebaut, bauen nichts und werden auch nichts bauen."

Die Moskauer "Nowaja Gaseta" veröffentlicht heute einen Vertrag vom November 2008, unterschrieben von Wladimir Koschin persönlich, in dem ein neuer Investor für den Palastbau eingeführt wird.

Privat oder nicht - jedenfalls pompös. Neuer Palast bei Gelendschik (Foto: ruleaks.net)
Privat oder nicht - jedenfalls pompös. Neuer Palast bei Gelendschik (Foto: ruleaks.net)
Bereits 2005 war zwischen der Kremlverwaltung und der Firma "Lirus" der Bau eines Erholungsheimes auf einem Gelände von 740.000 qm in der Nähe von Gelendschik an der Schwarzmeerküste vereinbart worden. Lirus sollte demnach 400 Millionen Rubel (etwa 10 Millionen Euro) investieren und den Bau bis 2008 fertigstellen.

Der Vertrag von 2005 war - nach den heute in der Nowaja Gaseta veröffentlichten Dokumenten zu urteilen - vom Stellvertretenden Leiter der Kremladministration Sergej Kowaljow unterschrieben worden.

Mit dem neuen Vertrag wurde als neuer Investor die Firma "Indokopas" eingeführt. Bauträger wurde die "Militäreinheit 1473 des Föderalen Dienstes für Personenschutz".

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• Berlusconi, Schröder und Chirac privat bei Putins Party (22.10.2009)
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Den Palastbau gibt es wirklich - aber wem gehört er?


Der Grossbau an der Schwarzmeerküste, über den in der Region Krasnodar schon seit langem gemunkelt wurde, entwickelte sich zum Skandalobjekt, nachdem der Petersburger Unternehmer Sergej Kolessnikow sich in einem offenen Brief an Präsident Medwedew beschwert hatte.

Kolessnikow behauptete, im Dorf Praskowejewka bei Gelendschik werde für Wladimir Putin persönlich ein riesiger Palast mit Kasino, Theatersaal, Schwimmbädern, Sportanlagen, Landschaftspark und Hubschrauberlandeplätzen gebaut. Im Januar veröffentlichte WikiLeaks.ru Fotografien des Objektes.

Wie die Nowaja Gaseta heute schreibt, soll Eigner der Investmentfirma ein Nikolai Schamalow sein, der seinerzeit Anfang der 90iger Jahre zusammen mit Wladimir Putin die Petersburger Datschensiedlung "Osero" gegründet hatte.

Gut für Staatsgeschäfte. Aber nicht nur. Palast an der Schwarzmeerküste. (Foto: ruleaks.net)
Gut für Staatsgeschäfte. Aber nicht nur. Palast an der Schwarzmeerküste. (Foto: ruleaks.net)

Privatpalast oder Staatsresidenz?


Trotz aller Geheimniskrämerei und Schieberei um den "Putin-Palast" ist allerdings nicht auszuschliessen, dass es sich doch nicht um eine Privatvilla, sondern um eine neue Staatsresidenz handelt - wobei allerdings auch Staatseigentum in Russland oft wie Privatbesitz behandelt wird.

Jedenfalls steht zwar in Sotschi die Präsidentenresidenz "Botscharow Rutschej", eine respektable Residenz des Premierministers an der russischen Südküste aber gibt es noch nicht.

Im selben Zusammenhang stehen auch die Informationen über ein bislang unbekanntes neues Prestige-Bauprojekt im Fernen Osten, die heute die "Nowaja Gaseta" veröffentlicht. Demnach soll bei Wladiwostok auf der Insel Russkij auf einem Gelände von 560 Hektar eine neue Präsidentenresidenz errichtet werden. In der Nachbarschaft in derselben Bucht liegen ausser GRU- und Marineeinheiten bereits die Villen der Neureichen von Wladiwostok.

Bisher gibt es östlich des Urals in ganz Sibirien und dem Fernen Osten noch keine einzige Residenz des russischen Präsidenten oder des Premierministers.



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