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Der ROKVISS-Roboter kann im freien All bohren und schrauben (Foto: EADS)
Der ROKVISS-Roboter kann im freien All bohren und schrauben (Foto: EADS)
Montag, 20.12.2004

ROKVISS macht Weltraum zum Greifen nah

Moskau. Am Weihnachtsabend startet der Progress-Raumfrachter vom Raumbahnhof Baikonur zur Internationalen Raumstation (ISS). Neben den so sehnsüchtig erwarteten Lebensmitteln ist auch das deutsche Robotikexperiment ROKVISS an Bord. Der ferngesteuerte Weltraum-Roboter soll in Zukunft dabei helfen, Kosten zu sparen und die Kosmonauten zu entlasten.

ROKVISS ist ein Roboterarm, der mit einem menschlichen Arm vergleichbar ist. Er hat zwei Gelenke, wiegt etwa 20 Kilogramm und kann in etwa sein eigenes Gewicht anheben. Er soll vor allem bei Reparatur- oder Montagearbeiten im freien Weltraum zum Einsatz kommen. „ROKVISS ist vielleicht noch nicht der Griff zu den Sternen“, sagte Programmdirektor Karsten Beneke von der DLR auf der Pressekonferenz am Montag, „aber er macht den Weltraum zum Greifen nah.“

Bei Russland-Aktuell
• Lebensmittel und Weihnachtsgeschenke für die ISS (15.12.2004)
• Neue Raumbesatzung ist auf dem Weg (14.10.2004)
• Abmagerungskur im All: ISS-Crew auf Diät (10.12.2004)
Neu an dem Roboter: Er kann von der Erde aus in Echtzeit gelenkt werden. Kamera und Sensoren lassen den Bediener praktisch Widerstand und Hindernisse spüren. Bordcomputer, Stromversorgungsaggregat und das S-Band-Datenübertragungssystem wurden von der Münchner Firma Kayser-Threde hergestellt.

Über ein Jahr hinweg soll die Weltraumtauglichkeit des Roboterarms geprüft werden. Installiert wird er im Januar durch die derzeitige ISS-Crew Leroy Chiao und Salischan Scharipow. Getestet wird das System dann ab Februar.

Die Organisatoren von DRL und EADS versprechen sich zukünftig wirtschaftliche Gewinne durch den Einsatz mobiler Service- und Reparaturroboter, die defekte Geosatelliten instant setzen sollen. Erstmal aber muss noch kräftig investiert werden.

Die Entwicklung von ROKVISS kostete acht Mio. Euro, die Kosten für Transport, Montage und Betrieb belaufen sich auf noch einmal 3,5 Mio. Euro. Parallel zur Weltraumerprobung von ROKVISS, wird auch schon das Nachfolgeprojekt „Texas“ entwickelt. Im Gegensatz zu ROKVISS, das fest stationiert ist, soll beim Projekt „Texas“ ein frei im All fliegender Serviceroboter gebaut werden.

(ab/.rufo)


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