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Rasam Kadyrow werden zahlreiche Verstöße gegen die international gültigen Menschenrechte vorgeworfen (Foto: Archiv)
Rasam Kadyrow werden zahlreiche Verstöße gegen die international gültigen Menschenrechte vorgeworfen (Foto: Archiv)
Donnerstag, 27.03.2008

Russischer Journalistenverband: Orden für Kadyrow

Moskau. Tschetscheniens Präsident Kadyrow wird vom russischen Journalistenverband mit dem Orden „Für Verdienste für den Journalismus“ ausgezeichnet. Damit soll das Hickhack um seine Aufnahme in den Verband beendet werden.

Verbandschef Wsewolod Bogdanow reiste am Montag extra nach Grosny, um sich beim tschetschenischen Präsidenten Ramsan Kadyrow zu entschuldigen. Kadyrow war Anfang März für „seine Verdienste beim Wiederaufbau der tschetschenischen Journalistik“ durch die tschetschenische Filiale des Journalistenverbands aufgenommen worden. Den Mitgliedsausweis überreichte ihm der Presseminister der Kaukasus-Republik, Schamsail Saralijew.

Bei Russland-Aktuell
• Journalistenverband schließt Kadyrow wieder aus (06.03.2008)
• Kadyrow als Kämpfer für die Pressefreiheit ausgezeichnet (06.03.2008)

Kein Journalistenausweis für „Menschenfresser”


Die Aufnahme Kadyrows in den Journalistenverband stieß allerdings auf heftigen Widerstand. Zahlreiche prominente Journalisten, unter anderem der Chefredakteur der „Nowaja Gaseta“, Dmitri Muratow, drohten mit ihrem Austritt. Sie wollten nicht mit einem „Menschenfresser“ (Kadyrow werden zahlreiche Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen) in einer Organisation sein, begründeten sie ihren Protest.

Daraufhin machte das Sekretariat des Journalistenverbands in Moskau die Aufnahme Kadyrows nur einen Tag später wieder rückgängig. Laut Statut dürfen nur aktive Journalisten in den Verband aufgenommen werden, hieß es zur Begründung.

Allerdings rief diese Maßnahme nun den Widerstand tschetschenischer Journalisten hervor, die mit Massenaustritten aus dem Verband drohten. In dem Dilemma hat sich Verbandschef Wsewolod Bogdanow nun zum „Gang nach Canossa“ entschlossen.

Kadyrow will kein Journalist sein


Er reiste nach Grosny, „um sich persönlich für das Verhalten einiger Kollegen zu entschuldigen“. Kadyrow wurde statt der Mitgliedschaft eine Auszeichnung überreicht, den tschetschenischen Journalisten versicherte Bogdanow, dass er ihre Entscheidung nachvollziehen könne.

Nach der Entschuldigung Bogdanows haben die meisten der austrittswilligen tschetschenischen Korrespondenten ihren Antrag bereits zurückgenommen. Auch Tschetscheniens Führung reagierte mit Genugtuung auf die Abbitte Bogdanows.

Kadyrow werde nicht darauf bestehen, Mitglied des Verbandes zu werden, wenn es das Statut nicht zulasse, erklärte ein Sprecher der Regionalverwaltung.



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