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Bauarbeiten an der großen Kremluhr (Foto: Djatschkow/rUFO)
Bauarbeiten an der großen Kremluhr (Foto: Djatschkow/rUFO)
Mittwoch, 19.02.2003

Schafft Russland die Sommerzeit ab?

Moskau. In Russland sollen nach den Plänen der Duma neue Zeiten anbrechen. Das Parlament in Moskau will die Sommerzeit abschaffen, da sie den Biorhythmus der Bürger beeinträchtige. Die für den Mittwoch geplante erste Lesung eines Zeit-Gesetzes wurde jedoch kurzfristig verschoben. Die Regierung hatte alle Vorstöße zur Abschaffung der Sommerzeit abgelehnt, deswegen beschlossen die Parlamentarier vorerst, noch einmal an dem Papier nachzubessern.

Seit Sowjetrussland nach der Oktoberrevolution zur so genannten Dekretzeit übergegangen war, mit der die Uhren landesweit um eine Stunde vorgestellt wurden, leben viele Millionen Russen bereits seit Jahrzehnten in einer Zeitzone, die von der Sonnenzeit teils deutlich abweicht. Im Sommer, wenn die Uhren eine weitere Stunde vorgestellt werden, verstärke sich dieser Effekt weiter, heißt es im zuständigen Duma-Komitee für Gesundheit und Sport. Die Zeitdifferenzen würden die Schlafphasen der Bürger durcheinander bringen und sich dadurch negativ auf die Volks-Gesundheit auswirken, sagte ein Sprecher auf www.aktuell.RU-Anfrage. Für die von den Befürwortern der Sommerzeit angeführten Energieeinsparungen gebe es in Russland keine stichhaltigen Beweise, heißt es in der Duma.

Eine Abschaffung der Sowjetdekretzeit, die alle Zeitzonen Russlands wieder um eine Stunde zurückrücken ließe, sei jedoch vorerst nicht geplant. Längst sind viele Regionen Russlands nämlich eigenständig wieder in die westliche Zeitzone übergewechselt. Selbst weit östlich von Moskau gelegene Regionen wie Tatarstan oder Astrachan leben inzwischen nach Moskauer Zeit und haben dadurch den Zustand vor Einführung der Dekretzeit wieder hergestellt.

Bislang gibt es in Europa nur ein Beispiel für die Abschaffung der Sommerzeit. In Estland wurden die Uhren in den 90er Jahren vorübergehend nicht mehr umgestellt, was etwa dazu führte, dass der Zeitunterschied in der zwischen Russland und Estland geteilten Doppelstadt Narva-Iwangorod der Zeitunterschied auf zwei Stunden stieg. Die Entscheidung wurde inzwischen aber wieder rückgängig gemacht und in Tallinn ist es wieder das ganze Jahr über eine Stunde später als in Berlin.

(rUFO/kp).

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