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Boris Nemzow wurde Ende Februar in Moskau erschossen, nun wurden die mutmaßlichen Vollstrecker der Tat gefasst. (Foto: Archiv./rufo)
Boris Nemzow wurde Ende Februar in Moskau erschossen, nun wurden die mutmaßlichen Vollstrecker der Tat gefasst. (Foto: Archiv./rufo)
Sonntag, 08.03.2015

Fünf Verhaftungen im Mordfall Nemzow

Moskau. Die russischen Behörden haben fünf Verdächtige verhaftet, ein weiterer sprengte sich in die Luft. Die Spuren der Tat führen in den Kaukasus. Ein Angeklagter hat enge Verbindungen zum Kadyrow-Clan in Tschetschenien.

Fünf Männer wurden am Sonntag in Moskau dem Haftrichter vorgeführt. Sie alle sollen in die Ermordung des Oppositionellen Boris Nemzow vor gut einer Woche verwickelt sein. Gegen die zwei mutmaßlichen Täter wurde bereits Anklage erhoben, die anderen drei Männer bleiben als der Beihilfe Verdächtige ebenfalls bis zum 28. April in Untersuchungshaft. Alle Inhaftierten stammen aus dem Kaukasus.

Verdächtiger sprengt bei Festnahme Wohnung


Eine weitere geplante Festnahme endete tags zuvor in der tschetschenischen Hauptstadt Grosny blutig: Offiziellen Angaben warf der Verdächtige zunächst eine Handgranate auf die Beamten, die die Wohnung stürmten und sprengte sich mit der zweiten Granate selbst in die Luft.

Über Opfer bei den Sicherheitsorganen wurde nichts bekannt. Der Tote, Beslan Schabajew, war bislang weder vorbestraft, noch galt er als Sympathisant der islamistischen Separatisten im Kaukasus. Zuletzt lebte er wie die fünf anderen Tatverdächtigen in Moskau.

Bei Russland-Aktuell
• Nemzow-Mord: Politik auf brutale Art (02.03.2015)
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• Oppositionspolitiker Boris Nemzow in Moskau erschossen (28.02.2015)
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• NGO-Büro in Grosny nach Kadyrow-Kritik abgebrannt (15.12.2014)

Keine Profi-Killer


Medieninformationen nach handelt es sich bei den Tätern nicht um professionelle Killer. Die unmittelbaren Vollstrecker gerieten demnach schnell ins Visier, weil sie bei ihrer Flucht ins Objektiv von Überwachungskameras gerieten. Schon vor Tagen war bekannt geworden, dass die Polizei über relativ scharfe Fahndungsfotos der Verdächtigen verfüge.

„Dank dem Professionalismus und den gut abgestimmten Aktionen der Fahnder von FSB, Innenministerium und des Ermittlungskomitees ist es gelungen, die ersten Fortschritte in so kurzer Zeit zu erzielen“, erklärte der Sprecher der Ermittlungsbehörden Wladimir Markin.

Ein Täter legt Geständnis ab


Einer der mutmaßlichen Mörder, Saur Dadajew, hat inzwischen seine Tatbeteiligung eingeräumt, die übrigen bestritten vor Gericht ihre Schuld. Vor den Kameras sagte Dadajew nur „Ich liebe den Propheten Mohammed“ - die These, dass Nemzow wegen seiner Unterstützung für die Karikaturisten von Charlie Hebdo sterben musste, war von den Behörden, als eine der fünf möglichen Tatmotive genannt worden.

Daneben untersuchen die russischen Behörden eigenen Angaben die Versionen einer Tatbeteiligung ukrainischer oder westlicher Geheimdienste, einen Auftragsmord aus den Reihen der Opposition – jeweils mit dem Ziel, den Kreml in Misskredit zu bringen – wirtschaftliche Motive oder ein Eifersuchtsdrama.

Held gegen „Verräter“


Pikant sind dabei allerdings biographische Details des Geständigen: Er soll Vizekommandeur des tschetschenischen Sonderbataillons „Nord“ gewesen sein. Chef des Bataillons ist der 40-jährige Alibek Delimchanow, Bruder des Duma-Abgeordneten Adam Delimchanow und Cousin von Republikchef Ramsan Kadyrow. Alibek Delimchanow wurde 2009 der höchste Orden des Landes „Held Russlands“ verliehen. Auch Dadajew wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Tapferkeitsorden.

Der Link führte in sozialen Netzwerken bereits zu hämischen Kommentaren: „Kadyrow kennt seine Untergebenen schlecht: Er hat gleich gesagt, der Täter käme aus dem Westen, dabei kam er aus dem Norden“, verwies ein Twitter-Nutzer ironisch auf den Namen des Bataillons.

Kadyrows Feinde sterben früh


Kadyrow kommentierte die Festnahmen bislang nicht. Unmittelbar nach der Tat hatte Kadyrow geschrieben, der Mord sei von „Geheimdiensten des Westens“ organisiert worden, um die Lage in Russland zu destabilisieren und die russische Führung zu desavouieren. „Beispiele dafür gibt es sehr viele“, fügte Kadyrow hinzu.

Tatsächlich sind in den vergangenen Jahren einige Feinde des Tschetschenenoberhaupts getötet worden, wie Anna Politikowskaja, Natalja Estemirowa oder der in Wien erschossene Umar Israilov. Kadyrow hatte sich von den Bluttaten anschließend stets distanziert und von einer Provokation gesprochen, die das Ziel habe, ihn zu diskreditieren.



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Stoll 16.03.2015 - 03:37

Der Macht in den Arsch kriechen ergibt für die Büste eine ähnliche Farbe

@Royaler 15.03.2015 - 17:46 -- Ihre Beiträge wie immer ein Genuss . --
Künstler müssen auch leben. Es gibt aber noch so viele Statuen von den millionenfachen Mördern Lenin und Stalin, deren Einschmelzung für Putin eine gute Tat wäre. Das sehen viele unaufgeklärte Russen bestimmt anders.


Royaler 15.03.2015 - 17:46

Nach Mord und Angst, Karneval und Galgenhumor

http://www.spiegel.de/politik/ausland/putin-als-statue-aus-bronze-der-roemische-feldherr-a-1023632.html
Sankt Petersburg als Metropole der abgrundtief verrotteten, anmaßenden
Narretei. Was wie Satire aussieht ist anscheinend die paranoide Wirklichkeit der Kulturmetropole
Russlands, unter Putin.


Royaler 11.03.2015 - 23:10

Bingo

jetzt hats Russland aber fies erwischt;
Amerikaner mit guantanamo ging schon gar nicht;
aber zeigt jetzt in einem Punkt von Straatsinteresse Russland weltöffentlich sien Fratze von Korruption, Unrecht und propagandistischer Staatslüge.
Arme ehrliche Leute in Russland, was lasst ihr Euch gefallen.
Mörder überführt - dann Geständnis sofort wiederrufen, weil Folter.
Schicksalhaft eitert die Wunde, die geschlagen wurde, wofür dann einer steht: Boris Nemzow.


Royaler 09.03.2015 - 12:06

Jaschin Wahrheit vs. Putin Wahrheit



London - Weggefährten des ermordeten russischen Regierungskritikers Boris Nemzow zweifeln an einem islamistischen Hintergrund des Attentats. \"Die Nonsens-Theorie der Ermittler über islamistische Motive beim Mord an Nemzow nutzt dem Kreml und nimmt Putin aus der Schusslinie\", twitterte Ilja Jaschin.

\"Unsere schlimmsten Befürchtungen sind wahr geworden\", schrieb Jaschin, der neben Nemzow Co-Vorsitzender der oppositionellen Liberalen Partei in Russland war. Der Mordschütze werde angeklagt, so Jaschin, aber seine Auftraggeber würden ungeschoren davonkommen. Er vermute die Verantwortlichen auch nicht im Kaukasus, sagte Jaschin der britischen BBC.

\"Ich glaube, dass die Organisatoren dieses Mords in Russland sind\", sagte er demnach, \"und ich glaube, dass sie in der russischen Regierung sitzen.\" Es sei aber sehr wichtig, die wahren Mörder Nemzows zu fassen - ansonsten sei der Mord an dem Oppositionellen nicht der letzte Fall dieser Art gewesen. Da Nemzow in Sichtweite des Kreml erschossen wurde, hätte er nicht ohne Unterstützung der Behörden ermordet worden können, so Jaschin.


Royaler 09.03.2015 - 11:36

An die Wahrheit halten

Amnesty sagt die Wahrheit und die Leute von Memorial sagen die Wahrheit. In der Welt gibt es viel Unheil, hier geht es um das Unheil für das ruissche Volk.
Weniger um das, was ich weiss, wissen kann oder erleben kann.

02.03.2015 19:07 Royaler
Niveaulos und unpassend
02.03.2015 7:41 gerd

03.03.2015 10:54 gerd
Royaler wie immer platt und dummdreist


Royaler 09.03.2015 - 11:27

Vordenken

04.03.2015 10:59 ... Entsetzt stellen wir uns die frage zum Hindergrund:Wem nutzt diese schändliche tat und wem schadet sie? Denken Sie mal darüber nach ... Beim Vordenken kommt heraus: Putin war der Hintermann des Mordes, weil die so hochgradig produzierte Angst als Abschreckung für jegliche Opposition braucht. Nur so kann er politisch überleben, nachdem schon jede institutionell demokratische Opposition von Parteien, Politikern oder gar aus Medienkreisen, beispielsweise investigativer Journalismus, ausgeschaltet wurde. Der Staatsanwalt müsste als Erstes beim größten politschen Feind zu Hause suchen, im Kreml und beim FSB. Alles verdeckte Operationen, die später als Ruhmestaten gefeiert werden, siehe Krim vor einem Jahr. Eine Bande von Lügnern und Gottlosen regiert Russland, die eben Mord nicht als Untat sehen, sondern als Form eiones Bereinigungsmechanismus wie es unter Stalin auch der Fall war, nur viel weiträumiger.


Royaler 09.03.2015 - 11:17

Kadyrew für Putin

Da schau an:
///Users/rr/Desktop/yFo0Yj0D.html


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