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Die Welt wartet gespannt auf den IAEA-Bericht zum iranischen Atomprogramm. (Foto: newsru.com)
Die Welt wartet gespannt auf den IAEA-Bericht zum iranischen Atomprogramm. (Foto: newsru.com)
Montag, 07.11.2011

Irans vermeintliche Bombe von Sowjetgelehrtem gebaut?

Moskau. Außenminister Lawrow bezeichnet die Absicht Israels, militärisch gegen Iran vorzugehen, als „Fehler mit unvorhersehbaren Folgen“. Irans vermeintliche Bombe soll ein sowjetischer Gelehrter entwickelt haben.

Der russische Außenminister erklärte am Montag bei einer Pressekonferenz in Moskau, „es existiert keine gewaltsame Lösung für internationale Konflikte“, berichtet Interfax. Ein militärisches Vorgehen gegen Iran, das nach israelischen Angaben „in sechs Monaten eine Atombombe besitzen wird“, würde nur zu „vielfachen Opfern führen“.

Gewaltsame Einmischung könne es nur in zwei Fällen geben: Wenn ein Land überfallen werde und wenn es eine entsprechende UNO-Resolution gebe. „Weder das eine noch das andere ist in Sicht und wird es hoffentlich auch nicht werden“, so Sergej Lawrow.

Er reagiert damit auf die Erklärung des israelischen Ministerpräsidenten Schimon Peres, „ein Militärschlag gegen den Iran sei viel näher als eine diplomatische Lösung“. Die israelische Zeitung „Hayom“ interpretiert die Aussage des zweiten Mannes im Staat als „qualitativen Schub in der israelischen Führung“.

Lawrow will so schnell wie möglich zurück an den Verhandlungstisch. Die sogenannte «Sechsergruppe» (Russland, China, Frankreich, USA, Großbritannien und Deutschland) könne die gegen Teheran verhängten Sanktionen lockern, wenn der Iran „einen vertrauensvollen Schritt“ unternehme, hatte der russische Außenminister unlängst vorgeschlagen.

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Moskau wusste von nichts


Die Welt wartet derweil ungeduldig auf den neuesten Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zum Iran. Er wird am kommenden Mittwoch erwartet, die „Washington Post“ hat aber bereits jetzt Aussagen von Experten veröffentlicht, die mit der Erstellung des Berichts befasst waren.

Unangenehm für Russland sind Informationen, nach denen ein ehemaliger sowjetischer Atomwissenschaftler in den 1990er Jahren in Iran an der Umsetzung der Atompläne gearbeitet haben soll. Wjatscheslaw Danilenko habe „den Iranern mindestens fünf Jahre die Technologie für die Auslösung einer Kernreaktion beigebracht“.

Danilenko gibt seine Tätigkeit zu, meint aber, sie wäre „nicht über den Rahmen des friedlichen Atomprogramms hinausgegangen“. Nach Angaben der „Washington Post“ könne IAEA auch nicht nachweisen, dass der russische Atomphysiker auf Geheiß oder auch nur mit dem Wissen von Moskau tätig war.

“Bericht kommt zur falschen Zeit“?


Während der IAEA-Bericht im Westen als „Bombe mit ernsthaften internationalen politischen und diplomatischen Folgen“ angesehen wird, will das russische Außenministerium seine Bedeutung nicht dramatisieren.

Ein Diplomat sagte gegenüber der Zeitung „Kommersant“, die Atomenergiebehörde hätte „keine neuen Fakten“; alle Fragen seien Iran schon 2007 und 2008 gestellt worden. Für Moskau „kommt der Bericht zur falschen Zeit, weil er das Risiko eines Konflikts in der Region erhöht, während noch nicht alle Möglichkeiten für die Wiederaufnahme der Verhandlungen ausgeschöpft sind“.

“Die Worte von Peres nicht überschätzen!“?


Russische Nahost-Experten halten einen Militärschlag Israels gegen Iran derweil für unwahrscheinlich. Nicht alle in Israel seien mit Peres´ Worten einverstanden, sagt Wladimir Saschin, Iran-Experte am Institut für Orientalistik der Russischen Akademie der Wissenschaften.

Viel hänge vom IAEA-Bericht selbst ab. Sollte sich herausstellen, dass Iran tatsächlich „die Bombe baut“, seien „harte Handlungen vonseiten Israels nicht auszuschließen“.

Jewgeni Satanowski, Direktor des Moskauer Nahost-Instituts, schätzt die Worte des israelischen Premiers als „reine Theorie“ ein. Man sollte sie „nicht überbewerten“. Die scharfen Ausfälle seien eher „eine Sondierung der öffentlichen Meinung“. Hätte Israel tatsächlich einen Militärschlag gegen Iran vor, wäre dies niemals in der Öffentlichkeit kundgemacht worden.



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Paulsen-Consult 15.11.2011 - 00:05

Russland hat keine Positionen

Russland hat seine internationale Rolle eindeutig noch nicht gefunden.Schurkenstaat möchte man nicht sein, aber man nimmt gern eine Konterposition zum Westen ein. Gaddhafi der auch mit westlichen Regierungen gute Geschäfte machte, wurde vom Kreml ziemlich lang protegiert. Auch mit dem dem Iran möchte man sich auf besondere Weise verstehen, obwohl nun gerade Russland als Vielvölkerstaat die geringste bekannte Toleranzentwicklung gegenüber Menschen dieser Religion aufbringt.
Letztlich bekommt man den Eindruck, dass mehr oder weniger ungezielt und punktuell Machtpositionen aufgebaut werden sollen, die der Westen, aus welchen Gründen auch immer, nicht besetzen kann.
Eigentlich ist es eine Aussenpolitik ohne jedes Konzept. Umso leidenschaftlicher wird dann aber gegen den Westen oder noch besser, gegen die Demokratie an sich gewettert, um die eigene außenpolitische Position zu untermauern. Da bedient man sich auch gerne bezahlter Lakaien, die diesen Unsinn in alle Richtungen ausposaunen. Ein bisschen wie bei den Zeugen Jehovas, nur eben nicht aus Überzeugung, sondern gegen Bakshish.
Armer Lawrow.


Baumfreundin 10.11.2011 - 21:03

Bombe

DAs haben die westlichen Geheimdienste der IAEA doch gut beigebracht die \"bösen Russen unterstützen die oberbösen Iraner\"!Ja was macht man nicht alles,um demokratisch an Boden schätze zu kommen?Der \"Diktator \"muß weg genau wie im Irak oder in Libyen. \"Lakaien der Demokratie \"finden sich in jedem Land.


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