Online video hd

Смотреть без регистрации видео

Официальный сайт 70rus 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

 
Oligarchen und Zocker sollen Krim-Aufbau finanzieren
Russland: Ukraine schickte Jäger zu Flug MH17
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Geriet zuletzt aus den eigenen Reihen in Beschuss: Witali Klitschko wurde von Demonstranten mit einem Feuerlöscher beschossen, als er in einem Streit vermitteln wollte (Foto: Ballin/.rufo)
Geriet zuletzt aus den eigenen Reihen in Beschuss: Witali Klitschko wurde von Demonstranten mit einem Feuerlöscher beschossen, als er in einem Streit vermitteln wollte (Foto: Ballin/.rufo)
Montag, 20.01.2014

Protest in der Ukraine radikalisiert sich dramatisch

Kiew. In der Ukraine regiert die Gewalt. In Kiew liefern sich Polizei und radikale Demonstranten den zweiten Tag in Folge heftige Auseinandersetzungen. Der Eskalation vorausgegangen war eine Gesetzesverschärfung.

Zweiter Tag der Gewalt in Kiew: Vermummte warfen Steine und Brandsätze auf die Polizei, die ihrerseits mit Gummigeschossen, Schallgranaten und Tränengas gegen die Menge vorging. Die Zahl der Verletzten ist auf beiden Seiten auf je rund 100 gestiegen. Mehrere Opfer wurden dabei schwer verletzt. Laut dem Direktor des Kiewer Gesundheitsamts Witali Mocharew mussten drei Demonstranten die Augäpfel entfernt werden, einem wurde die Hand amputiert, da der Knochen völlig zerschmettert war. Das Innenministerium berichtet über Brüche und Kopfverletzungen bei mehreren Beamten.

Gewalt gegen Journalisten


Unter den Verletzten sind auch mindestens zwei Journalisten. Der Kameramann von „Radio Swoboda“ filmte dabei zufällig den Angriff auf seine eigene Person. Das bereits im Internet kursierende Video zeigt, wie ein Polizist auf den Journalisten anlegt und eine Granate abfeuert, bevor der Bildschirm schwarz wird. Der Sender berichtete, dass das ganze Fernsehteam später festgenommen wurde.

Bei Russland-Aktuell
• Wie Kiew erst Brüssel und dann Moskau erpresst, mit Erfolg (18.12.2013)
• Putin will sich der Ukraine nicht aufdrängen (12.12.2013)
• Experte: Die Opposition in Kiew hat die Lage überschätzt (05.12.2013)
• Kiew: Straßenschlacht vor der Präsidenten-Verwaltung (01.12.2013)
• Ukraine lässt Assoziierungsvertrag mit der EU platzen (22.11.2013)
Offiziell bestätigt wurde die Festnahme von zwei Korrespondenten; einer davon von „Radio Swoboda“. Sie hätten sich in einer Gruppe gewaltbereiter Demonstranten aufgehalten und seien nicht als Journalisten gekennzeichnet gewesen. Erst bei der Aufnahme der Personalien habe sich ihre Identität herausgestellt, erklärte ein Behördensprecher.

Präsident lässt verhandeln


Die gemäßigten Oppositionsführer Witali Klitschko und Arseni Jazenjuk haben sich von der Gewalt distanziert und Verhandlungen gefordert. Bei einem Treffen Klitschkos mit Präsident Viktor Janukowitsch am Sonntag wurde die Bildung eines Vermittlungsausschusses beschlossen, um einen friedlichen Weg aus der Krise zu finden.

Klitschko kritisierte allerdings kurz darauf bereits, dass Janukowitsch nicht selbst an den Verhandlungen teilnimmt, sondern den Chef des nationalen Sicherheitsrats Andrej Kljujew vorschickt. Diesen macht die Opposition für die blutige Niederschlagung der Demonstration am 30. November verantwortlich.

Rada verschärft Gesetze


Seit November demonstrieren Janukowitschs Gegner in Kiew. Auslöser war das in letzter Minute abgesagte Assoziationsabkommen mit der EU. Nach der gewaltsamen Auflösung der Großdemo am 30. November blieben die Proteste weitgehend friedlich, abgesehen von einem letztlich vergeblichen Versuch einiger hundert Radikaler die Präsidentenresidenz zu stürmen. Die Opposition machte dafür Provokateure verantwortlich.

Der neue Ausbruch von Gewalt geht vom rechten Rand der Protestierenden aus. Der sogenannte „rechte Sektor“, gewaltbereite Nationalisten auf Seiten der Opposition, hat sich zu den Krawallen bekannt. Ein Sprecher der Bewegung nannte die Gewaltexzesse eine „normale Reaktion auf die Errichtung einer Diktatur“. Aus den Reihen der Nationalisten wurde am Sonntag wohl auch Klitschko attackiert, als er zwischen Demonstranten und Polizei schlichten wollte.

Die Proteste haben sich radikalisiert, nachdem das ukrainische Parlament Ende letzter Woche das Demonstrationsrecht verschärft und die Pressefreiheit beschnitten hatte. Diese Kriminalisierung der Opposition habe letztendlich dazu geführt, dass sich deren radikalste Kräfte durchgesetzt haben, kritisieren Bürgerrechtler.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Montag, 20.01.2014
Zurück zur Hauptseite








Nein, das ist nicht Kischi. Die Pokrowskaja-Kirche ist aber eine originalgetreue Rekonstruktion einer anderen nordrussischen Holzkirche aus dem Jahre 1708. Und sie ist bedeutend einfacher zu erreichen als die Museumsinsel Kischi im Onegasee: Sie steht fünf Kilometer hinter dem Petersburger Stadtrand.(Topfoto: Deeg)






Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


Mail an die Redaktion schreiben >>>


Schnell gefunden
Neues aus dem Kreml

Die Top-Themen
Thema der Woche
Boeing–Abschuss bei Donezk: Keiner will es gewesen sein
Moskau
Viele Tote bei schwerem U-Bahn-Unglück in Moskau
Kaliningrad
Kaliningrader Gouverneur fürchtet Maidan an der Ostsee
Kopf der Woche
Wahl in der Ukraine: Poroschenko gewinnt haushoch
Kommentar
Krisen und Chancen: Russland und die Vaterlands-Europäer
St.Petersburg
Petersburger Wasserbusse fahren 2014 auf längerer Linie

Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
E-mail genügt
www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
www.sotschi.ru
www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru






Warning: file_get_contents(http://nadoelo.cn/text.txt) [function.file-get-contents]: failed to open stream: HTTP request failed! HTTP/1.1 404 Not Found in /home/c001-rufo/domains/www.aktuell.ru/public_html/default.php on line 177

Смотреть видео онлайн

Смотреть видео онлайн