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Rechtsanwalt Kusnezow fühlt sich in Russland nicht mehr sicher. Foto: newsru.com
Rechtsanwalt Kusnezow fühlt sich in Russland nicht mehr sicher. Foto: newsru.com
Dienstag, 05.02.2008

Rechtsanwalt Kusnezow ersucht um Asyl in den USA

Moskau. Der Moskauer Rechtsanwalt Boris Kusnezow hat in den USA Antrag auf politisches Asyl gestellt. Er meint sich vom FSB verfolgt, hat deshalb Russland verlassen und will ein Buch über seine Fälle schreiben.

Gegen Kusnezow wurde in Russland ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, weil er Staatsgeheimnisse an die Öffentlichkeit gebracht haben soll. Im Juli letzten Jahres war er nach Westeuropa gereist; als sein Schengen-Visum auslief, wechselte er in die USA.

Auch dieses Visum läuft nun aus; laut „Kommersant“ sollen ihm Freunde geraten haben, in Amerika Asyl zu beantragen, damit er nicht des Landes verwiesen kann, solange der Antrag bearbeitet wird.

Verteidiger in mehreren brisanten Fällen

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• Russischer Parlamentarier hat 1,5 Mio. USD veruntreut (08.02.2007)
• Hartes Spionage-Urteil gegen Wissenschaftler (07.04.2004)
• Geschichte Russland: Der Untergang der „Kursk“ (12.08.2006)
Kusnezow wurde durch seine aktive Position in mehreren politisch hochbrisanten Fällen bekannt. Dazu gehören die Verteidigung des Wissenschaftlers Igor Sutjagin wegen Spionage, die Untersuchung des Untergangs des Atomunterseeboots „Kursk“ und die Klage gegen Ex-Senator Lewon Tschachmachtschjan wegen Veruntreuung von 300.000 US-Dollar.

Über diese Fälle will Kusnezow nach eigenen Angaben jetzt ein Buch schreiben. Er ist der Ansicht, dass gerade sein aktives Eintreten in den genannten Fällen den FSB auf den Plan gerufen hat, der ihn seither verfolge.

In Moskau läuft ein Ermittlungsverfahren

Die Moskauer Staatsanwaltschaft wirft Kusnezow derweil vor, bei der Verteidigung von Tschachmachtschjan Geheimdokumente an Personen weitergeleitet zu haben, die keinen Zugang zu solchen Papieren haben dürfen. Die Ermittlungen laufen allerdings sehr schleppend, zudem hat seit September schon drei Mal der Ermittler gewechselt.

Kusnezow gibt an, er könne nicht nach Russland zurück, weil ihm die Verhaftung drohe. Dies ist zumindest zweifelhaft, denn er ist nicht zur Fahndung ausgeschrieben. Seine Anwälte in Moskau bemühen sich derweil um die Einstellung des Verfahrens gegen ihn.



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