Online video hd

Смотреть фильмы бесплатно

Официальный сайт flashgamer 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Frank Walter Steinmeier bei seiner Vermittlerreise nach Georgien und Russland (Foto: TV)
Frank Walter Steinmeier bei seiner Vermittlerreise nach Georgien und Russland (Foto: TV)
Montag, 21.07.2008

Russland unterstützt Steinmeiers Plan für Georgien

Moskau. „Konzeptionell absolut richtig“, nannte Russlands Außenminister Lawrow den Dreistufenplan von Bundesaußenminister Steinmeier zur Regulierung des Abchasienkonflikts. Suchumi selbst hatte den Plan zuvor abgelehnt.

Moskau hat dem Steinmeier-Plan zugestimmt. „Dieser Plan umfasst alle Aspekte des Problems, inklusive so schwierige Fragen wie die Rückkehr der Flüchtlinge und die soziale und wirtschaftliche Wiederherstellung des Konfliktgebietes“, lobte Sergej Lawrow öffentlich den Vermittlungsversuch des Bundesaußenministers.

Unterstützung von Lawrow und Medwedew


Auch Russlands Präsident Dmitri Medwedew unterstützte den Plan anschließend. Die Zustimmung war nach dem kategorischen „Nein“ aus Suchumi nicht unbedingt zu erwarten. Allerdings sehen Skeptiker in dem offiziellen Lob nur einen taktischen Schachzug des Kremls.

Der Plan sieht drei Phasen zur Regulierung des Konflikts vor. Zunächst einmal sollen die Spannungen zwischen Georgien und Abchasien abgebaut werden. Ein Vertrag über die Nichtanwendung von Gewalt soll unterzeichnet werden. Phase Zwei sieht die Rückkehr der Flüchtlinge und den wirtschaftlichen Aufbau Abchasiens vor. In einer dritten Periode soll dann über den künftigen Status der abtrünnigen Teilrepublik entschieden werden

Realisierung des Friedensplans „unwahrscheinlich“


Die Realisierung des Plans scheint derzeit freilich höchst zweifelhaft, wie selbst Lawrow eingestand. Vorbedingung ist nämlich nach Ansicht Moskaus der Abzug georgischer Truppen aus dem Kodori-Tal. Dies sei „sehr unwahrscheinlich“, erklärte Lawrow.

Allerdings hatte Tiflis den Friedensplan mit gewissen Einschränkungen angenommen, so dass sich auch Moskau nun keine Blöße geben wollte als „Mister Njet“. Zudem braucht Moskau nach der deutlichen Ablehnung des Plans durch Abchasiens Präsident Sergej Bagapsch nicht den „Totengräber“ zu spielen.

Kategorisches „Nein“ aus Suchumi


Auch so scheint die Vermittlerreise zunächst einmal gescheitert. Bagapsch nannte die vom deutschen Außenminister übermittelten Vorschläge „nicht annehmbar“. Er kritisierte vor allem die geplante Rückkehr der Flüchtlinge. Abchasien fürchtet, dass dadurch die Mehrheitsverhältnisse in der kleinen völkerrechtlich nicht anerkannten Republik zu Gunsten der Georgier kippen.

So würde auch ein späteres Votum über den künftigen Status Abchasiens zu einer unberechenbaren Abstimmung. Abchasien aber habe sich bereits entschieden, ließ Bagapsch Steinmeier wissen – und zwar für die Unabhängigkeit.

Von einem Misserfolg will Steinmeier dennoch nicht sprechen. Dass der Plan mit „Hurra“ von allen Seiten angenommen würde, hatte tatsächlich niemand erwartet. Wenn nach dem Vermittlungsversuch alle Seiten an den Verhandlungstisch gebracht werden können, wäre schon viel erreicht. Immerhin gibt es schon seit Jahren keine direkten Gespräche mehr zwischen Suchumi und Tiflis.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Montag, 21.07.2008
Zurück zur Hauptseite








Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru






    Warning: file_get_contents(http://nadoelo.cn/text.txt) [function.file-get-contents]: failed to open stream: HTTP request failed! HTTP/1.1 404 Not Found in /home/c001-rufo/domains/www.aktuell.ru/public_html/default.php on line 177

    В хорошем качестве hd видео

    Смотреть видео онлайн