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Deripaska lehnt weiter alle Angebote für einen Verkauf ab (Foto: TV)
Deripaska lehnt weiter alle Angebote für einen Verkauf ab (Foto: TV)
Donnerstag, 17.02.2011

Deripaska pokert weiter hart um Norilsk Nickel

Moskau. Der Machtkampf um Norilsk Nickel geht weiter. Milliardär Oleg Deripaska hat auch die neueste Milliardenofferte für das Paket, das er an Norilsk Nickel hält, abgelehnt. Seine Partner distanzieren sich zunehmend.

Seit Oleg Deripaska 2008 bei Norilsk Nickel eingestiegen ist, gibt es Streit um die Kontrolle über den Metallurgie-Konzern. Deripaska will den Altaktionär Wladimir Potanin ausbooten. Der hingegen ist nicht gewillt, klein beizugeben.

Streit kostet Aktienwert und Ressourcen


Der Konflikt kostet den Konzern unnötige Ressourcen. Das Management, das auf der Seite Potanins steht, hat Deripaska daher bereits mehrfach angeboten, dessen Anteile aufzukaufen. Doch Deripaska hat bisher stets abgelehnt.

Zuletzt hat Nornickel für 20 Prozent der eigenen Aktien immerhin 12,8 Mrd. USD (9,5 Mrd. Euro) geboten. Das sind 43 Prozent mehr als die Aktien bei einem Verkauf an der Börse kosten würden. Deripaskas Partner bei RusAl Michail Prochorow und Viktor Wechselberg haben sich für die Annahme des Angebots ausgesprochen.

Prochorow: „Fairer Preis geboten“


„Ich meine, dass es für RusAl vorteilhaft ist, die Offerte über den Verkauf von 20 Prozent der Nornickel-Aktien anzunehmen. Die Situation ist offensichtlich in eine Sackgasse geraten und eine der beiden Seiten muss sich entscheiden auszusteigen. Ich meine, dass der mit einem Aufschlag zum Markt gebotene Preis von 12,8 Mrd. USD dem fairen Wert des Pakets entspricht“, heißt es in einer Erklärung Prochorows.

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Doch Deripaska stellt auf stur: Der Milliardär kontrolliert immerhin 47 Prozent der RusAl-Aktien, während Prochorow und Wechselberg zusammen nur knapp 33 Prozent der Anteile besitzen. Damit ist Deripaska bei RusAl, über den er die Anteile bei Nornickel kontrolliert, tonangebend.

Deripaska will 20 Mrd. USD


Er werde das Angebot nicht annehmen, erklärte Deripaska in einem Interview gegenüber CNBC. Er sei aber bereit, die Angelegenheit weiter zu diskutieren, vorausgesetzt Nornickel biete einen höheren Preis. Zuletzt hatte der Milliardär 20 Mrd. USD (14,8 Mrd. Euro) für das Gesamtpaket (25 Prozent) als „fair“ bezeichnet.

Zum Vergleich: Vor einem Jahr, als RusAl in Hongkong an die Börse ging, wurde der gesamte Aluminiumkonzern auf gerade einmal 22 Mrd. USD geschätzt. Dabei hatte Deripaska seinen Konzern für die damalige Börsensituation noch sehr aggressiv bewerten lassen – die Papiere sackten später zeitweise um über 30 Prozent gegenüber dem Ausgabepreis ab.

Analysten schätzen den geforderten Preis daher auch als zu hoch ein. Sollte Nornickel noch mehr bieten, werde dies „signifikante Verluste“ für den Konzern bedeuten, urteilt beispielsweise Marat Gabitow von Unicredit Securities.

Poker um die Aktionärsversamlung


Andererseits ist es gut möglich, dass Deripaska einfach nur blufft und auf Zeit spielt. Nachdem ein Gericht auf der Karibikinsel Nevis zuletzt den Nornickel-Töchtern Corbierre und Raleigh verboten hat, mit ihren Anteilen am Konzern (rund 15 Prozent) auf der Aktionärsversammlung am 11. März zu stimmen, hofft Deripaska offenbar darauf, die Besetzung des Aufsichtsrats zu seinen Gunsten verändern zu können.

Allerdings gibt es vor der Versammlung noch eine Gerichtsverhandlung in der Karibik. Werden dabei die Beschränkungen aufgehoben, wovon einige Experten ausgehen, hätte sich Deripaska mächtig verpokert.



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