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Oleg Deripaska ist einer der größten Industriellen in Russland. Sein Vermögen machte er in der Jelzin-Zeit (Foto: NTW)
Oleg Deripaska ist einer der größten Industriellen in Russland. Sein Vermögen machte er in der Jelzin-Zeit (Foto: NTW)
Donnerstag, 19.10.2006

Deripaska will bei General Motors einsteigen

Moskau. Der russische Oligarch Oleg Deripaska will zehn Prozent der Aktien bei General Motors erwerben. Erst vor kurzem hatte der Milliardär den weltweit größen Aluminium-Konzern geschmiedet.

Dem 38jährigen Deripaska gehören bereits einige Anteile bei dem weltweit größten Autobauer. Durch eine Aufstockung seiner Anteile auf zehn Prozent würde er zum größten Einzelaktionär des Unternehmens neben Kirk Kerkorian aufsteigen.

Mit seiner Industrie-Holding Basowoi Element (BasEl) besitzt Deripaska darüber hinaus eine Mehrheit am russischen Fahrzeugbauer Gaz. Gaz stellt in Russland die berühmte Automarke Wolga sowie Kleintransporter, LKW und Busse her. Deripaskas Aluminium-Konzern RusAl fusionierte Anfang Oktober mit dem zweitgrößten russischen Aluminiumwerk SUAL und dem Schweizer Rohstoffhändler Glenncore zum weltweiten Branchenführer „Vereinigte Russische Aluminiumgesellschaft“. Das Vermögen des russischen Geschäftsmanns wird auf knapp vier Mrd. USD geschätzt.

Aktienkauf im Kremlauftrag


Nach Angaben des „Manager Magazins“ findet der Aktienkauf im Auftrag des Kreml statt. Deripaska habe den Auftrag, die russische Autoindustrie auch international wettbewerbsfähig zu machen. Die alten Wolga-Modelle verkauften sich immer schlechter. Der Absatz 2005 lag bei 55.000 Fahrzeugen – Tendenz fallend.

Bei Russland-Aktuell
• Russen und Schweizer gründen weltgrößten Alu-Konzern (09.10.2006)
• Oligarchen formen russischen Aluminium-Giganten (21.08.2006)
• Awtosalon: Deutsche Autobauer setzen auf Russland (06.09.2006)
• Autoindustrie: Petersburg – das Detroit Russlands? (20.06.2006)
Auch General Motors steckt derzeit bei der US-Produktion in der Krise, weshalb die Aktien auch relativ preisgünstig zu haben sind. Die Marktkapitalisierung des Konzerns liegt bei 18,3 Mrd. USD, d.h. der Kaufpreis für zehn Prozent der Aktien dürfte bei etwa 1,8 Mrd. USD liegen.

General Motors in USA mit Problemen, in Russland erfolgreich


Geht es daheim seit Jahren bergab, hat der GM-Chairman Rick Wagoner den Konzern international aber auf Expansionskurs gebracht. In Russland ist GM bereits aktiv, einerseits kooperiert der Konzern mit dem Gaz-Konkurrenten AvtoVaz (Lada) und stellt den Chevy Niva her. Zum anderen hat der Konzern auch schon eine eigene, durchaus erfolgreiche Produktion auf die Beine gestellt.

In Kaliningrad baut Avtotor im Auftrag von General Motors die Geländewagen-Modelle „Chevrolet Tahoe“, „Chevrolet Trial Blazer“ und „Hummer-2“ sowie Cadillacs zusammen. In Petersburg setzte Wagoner Mitte Juni den ersten Spatenstich für ein eigenes Werk.

115 Mio. Dollar will GM investieren und peilt zunächst eine Produktion von 25.000 Autos pro Jahr an. Erstes Modell soll der bislang bei Daewoo in Korea gefertigte Soft-Geländewagen Captiva werden. Mit einer provisorischen „Schraubenzieherfertigung“ des Captiva in angemieteten Hallen will GM sogar schon in diesem Jahr beginnen.

Für Gaz wäre die Kooperation sicher von Vorteil, kann der russische Autobauer doch amerikanisches Wissen und Know How beim Branchenführer erwerben. Fraglich ist, welchen Sinn eine Zusammenarbeit für GM macht.

(ab/.rufo)


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