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Alexej Kudrin hat in London Wachstumssignale der russischen Wirtschaft erkannt (Foto: Gelajew/.rufo)
Alexej Kudrin hat in London Wachstumssignale der russischen Wirtschaft erkannt (Foto: Gelajew/.rufo)
Montag, 07.09.2009

G-20: Schwache Kompromisse dank guter Konjunktur

London. Es geht voran: In den meisten Regionen der Welt, u.a. auch in Russland, wächst das BIP wieder, wenn auch schwach. Die Weltwirtschaft muss nicht mehr „gerettet werden“, alte Gegensätze in der G-20 werden wieder wach.

Die gute Nachricht vorweg: Nachdem in der EU Deutschland und Frankreich das Ende der Rezession verkündet haben, kommt die Konjunktur auch in Russland wieder in Fahrt. Die Talsohle ist erreicht, nun soll es wieder aufwärts gehen.

Russlands Wirtschaft auf dem Weg der Besserung


Finanzminister Alexej Kudrin, nicht gerade für überschwänglichen Optimismus bekannt, erklärte, dass im Juli das BIP erstmals im Vergleich zum Vormonat nicht geschrumpft sei. Im August sei vorläufigen Statistiken nach sogar das erste Wachstum zu beobachten. Noch sei es zu früh, über ein nachhaltiges Wachstum zu spekulieren, doch die Rezession sei erst einmal vorbei, freute sich der Finanzminister.

Wie Russland geht es inzwischen einer Reihe von Ländern; die Wachstumsprognosen werden wieder angehoben, die Horrorszenarien für die Entwicklung der Weltwirtschaft erst einmal zu den Akten gelegt.

Nationaler Egoismus hat Konjunktur


Doch diese an sich erfreuliche Tendenz hat Nebenwirkungen. Der nationale Egoismus hat ebenso wieder Konjunktur. Beim Treffen der G-20-Finanzminister in London konnten die gegensätzlichen Standpunkte allenfalls kosmetisch ausgeglichen werden, eine tatsächliche Einigung und echte Kompromisse gab es nicht.

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So bleibt der Streit über Konjunkturprogramme und Banken-Boni zwischen den Ländern weiterhin bestehen. Zunächst einmal konnten sich die Angelsachsen mit ihren Forderungen durchsetzen, obwohl diese alles andere als kohärent sind.

Banken-Boni und Konjunkturprogramme


So bestehen USA und Großbritannien darauf, die Bonuszahlungen für Banker von den jeweiligen Unternehmen abhängig zu machen. Immerhin die Ausschüttungen sollen vom Geschäftserfolg des Konzerns abhängig sein. Den Markt als Kriterium für die Bezahlung von Gehältern der Top-Manager heranzuziehen, ist eine durchaus traditionelle angelsächsische Betrachtung der Wirtschaft.

Gleichzeitig aber fordern beide Staaten weitere Konjunkturhilfen für den Markt. „Wir müssen den Job zu Ende führen“, erklärte beispielsweise Großbritanniens Finanzminister Alistair Darling. Offensichtlich vertraut man weder im Weißen Haus noch in der Downing Street den heilenden Kräften des Markts bei der Stabilisierung der Wirtschaft. Also soll der Steuerzahler noch ein bisschen bluten.

Reform des IWF aufgeschoben


Russlands Forderung von einer Reformierung des IWF scheint ebenfalls erst einmal vom Tisch. Das Problem werde wohl selbst auf dem Folgegipfel in Pittsburgh nicht gelöst, konstatierte Kudrin. Russland, aber auch andere Länder der G-20 fordern, die Position des IWF in der Weltwirtschaft zu stärken. Dazu müsse der Internationale Währungsfonds aber auch unabhängiger von den Regierungen einzelner Länder (insbesondere den USA) sein.

Um dies zu erreichen, wurde z.B. vorgeschlagen, die Stimmenverteilung innerhalb des IWF zugunsten der neuen Ökonomien zu verändern. Die Reform ist nun erst einmal aufgeschoben worden.



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