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Der Sapsan auf dem Kursker Bahnhof in Moskau, Zwischenstation auf der Strecke St. Petersburg - Nischni Nowgorod (Foto: Ballin/.rufo)
Der Sapsan auf dem Kursker Bahnhof in Moskau, Zwischenstation auf der Strecke St. Petersburg - Nischni Nowgorod (Foto: Ballin/.rufo)
Dienstag, 20.09.2011
Aktualisiert 20.09.2011 11:47

Sapsan: Russischer ICE nur auf Mittelstrecken Flugersatz

Moskau. Der Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsverkehr in Russland muss einen ersten Rückschlag verkraften. Der Direktzug St. Petersburg – Nischni Nowgorod soll wegen mangelnden Interesses eingestellt werden.

Allerdings: anstelle des Direktzuges Petersburg-Nischni sollen zwei Züge von Petersburg nach Moskau und von Moskau nach Nischni verkehren. Der Direktzug wird also "nur" auseinandergekoppelt.

Seit gut einem Jahr ist der Sapsan zwischen St. Petersburg und Nischni Nowgorod auf der Schiene. Die Jungfernfahrt fand Ende Juli 2010 statt, vorbei an brennenden Wäldern in einem Sommer voller Hitze und Qualm. Trotzdem waren die Aussichten für die Verbindung zwischen der Newa-Metropole und Russlands Industrieschmiede an der Wolga (mit Zwischenstation in Moskau) zunächst gar nicht so trüb.

Erste Sapsan-Verbindung als Vorbild


Ausgehend von der hohen Auslastung der Schnellzüge zwischen Moskau und St. Petersburg (über 90 Prozent) hoffte die RZD auch auf der neuen Strecke auf Erfolg. Die Eisenbahner wurden schnell enttäuscht.

Bei Russland-Aktuell
• Terroranschlag auf Schnellzug Sapsan vereitelt (15.08.2011)
• Russische Bahn hat große Pläne zur Fußball-WM 2018 (07.07.2011)
• Allegro per Internet und noch mehr Sapsans von Siemens (01.06.2011)
• Große Bahn-Pläne: Schnelle Züge bis zum Baikalsee (18.11.2010)
• Auf den Schwingen des Wanderfalken an die Wolga (02.08.2010)
Acht Stunden ist der Zug zwischen den beiden Endpunkten der Strecke unterwegs. Zu lange für das Konzept von Hochgeschwindigkeitszügen: „Hochgeschwindigkeitszüge haben eine klar definierte Nische: Das sind Transporte, die nicht mehr als vier oder fünf Stunden in Anspruch nehmen“, erklärt Jewgeni Alexejew, Leiter der Abteilung Personenverkehr beim „Institut für Probleme natürlicher Monopole“.

Zu lange unterwegs für einen Hochgeschwindigkeitszug


Ein weiteres erfolgreiches Eisenbahnprodukt sind Nachtzüge mit einer Fahrtzeit von acht bis neun Stunden – ausreichend Zeit, um sich auszuschlafen. Doch der Sapsan von St. Petersburg nach Nischni Nowgorod passt in keine der beiden Kategorien und fiel dementsprechend bei den Passagieren durch.

Nur acht Prozent der Fahrgäste sind auf der ganzen Strecke unterwegs. Für 130 Euro, die der Sapsan in der 2. Klasse kostet, kann der Reisende auch ein Flugticket bei UTair, der einzigen Fluglinie, die die Route bedient, erwerben.

Mehr Züge zwischen Moskau und den Städten


Ab November soll der Zug daher eingestellt werden. Die RZD wird stattdessen, zusätzliche Sapsan-Züge zwischen Nischni Nowgorod und Moskau bzw. Moskau und St. Petersburg einsetzen.

Auf diesen Strecken erfüllt der Sapsan das Anforderungsprofil einer Schnellverbindung hervorragend. Zwischen Moskau und St. Petersburg sind Passagiere knapp fünf Stunden unterwegs. Von der Moskwa bis an die Wolga dauert es gut drei Stunden.


Die Bahn selbst erklärt die Einstellung des Transitzugs übrigens mit der Notwendigkeit, eine Sicherheitskontrolle auf dem Kursker Bahnhof in Moskau aufzubauen.

Da die Züge aus Nischni und St. Petersburg gleichzeitig in Moskau ankommen, müsste ein zusätzlicher Bahnsteig für den Sapsan umgebaut werden, was den Ausfall zahlreicher Nahverkehrszüge zur Folge hätte.


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