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Himmel dicht für Schuldner (Foto: siberia.ru)
Himmel dicht für Schuldner (Foto: siberia.ru)
Freitag, 01.10.2004

Russlands Himmel macht dicht für Schuldner

Moskau. Verschuldete Fluggesellschaften aus den GUS-Staaten Armenien, Georgien, Kasachstan und der Ukraine können ab 1. Oktober keine russischen Flughäfen mehr ansteuern, drohte Russlands Verkehrsminister Igor Lewitin. Allerdings ist kaum eine derzeit tätige Airline von dem Flugverbot betroffen, da der Großteil der Schulden von inzwischen pleite gegangenen Unternehmen stammt.

Die Fluggesellschaften, die zurzeit aus den GUS-Staaten Flüge nach Russland anbieten, weisen entweder nur minimale oder gar keine Schulden auf. Dnepravia und Kabi aus der Ukraine z.B. haben zusammen einen Schuldenstand von gerade einmal 250 USD, während sich die Schulden von inzwischen nicht mehr agierenden Fluggesellschaften aus der Ukraine auf mehr als fünf Mio. USD summieren.

Ähnlich sieht es mit armenischen Unternehmen aus: Schulden in Höhe von 2,7 Mio. USD, von denen auf das Konto derzeit tätiger Unternehmen gerade einmal knapp 6.000 USD gehen.

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• Airlines: Rossija schluckt Pulkovo (01.09.2004)
• Streit um Bau von Scheremetjewo-3 (23.09.2004)
Derzeit nach Russland fliegende georgische und kasachische Fluggesellschaften sind sogar gänzlich schuldenfrei. Russland will jedoch Altschulden von 3,6 Mio. USD (Georgien) und 5,5 Mio. USD (Kasachstan) anderer Unternehmen wiederhaben.

Das russische Verkehrsministerium befürchtet, dass die Rechnungen in Vergessenheit geraten. Die Drohung, den Luftraum zu schließen, ist daher wohl eher ein taktischer Schachzug, um das Thema warm zu halten.

Das russische Verkehrsministerium hofft darauf, dass entweder die derzeit tätigen Fluggesellschaften im Interesse einer weiteren Entwicklung in Russland die Schulden von Pleite-Unternehmen übernehmen oder dass die Staaten einspringen.

In einer Presseerklärung weist das Verkehrsministerium darauf hin, dass die Ukraine einer Begleichung der Schulden ihrer quasi bankrotten Fluggesellschaft „Airlines Ukraine“ in Höhe von 4,5 Mio. USD grundsätzlich zugestimmt habe. „Bis jetzt allerdings kam die ukrainische Seite ihren Verpflichtungen nicht nach“, heißt es in dem Schreiben.

(ab/.rufo)


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