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So breit war das Loch in der neuen Newa-Brücke noch vor genau einem Monat (foto: ld/rufo)
So breit war das Loch in der neuen Newa-Brücke noch vor genau einem Monat (foto: ld/rufo)
Dienstag, 01.06.2004

Brückenschlag über die Newa

St. Petersburg. In den sonstigen Feiern zum 301. Stadtgeburtstag ging dieses Ereignis etwas unter – und außerdem fand es im äußersten südöstlichen Winkel Petersburgs statt, wo sich Innenstadtbewohner kaum einmal hinverirren: In der luftigen Höhe von 30 Metern über der Newa wurden die beiden Enden der neuen Ringautobahn-Hängebrücke miteinander verbunden.

Bislang können hier aber nur die Bauarbeiter den Fluss trockenen Fußes überqueren. Aber schon im Oktober sollen die ersten Omnibuslinien über die Hängebrücke fahren, verspracht Bauleiter Michail Frolow. Die endgültige Verkehrsfreigabe der vierspurigen Brücke wird für Dezember 2005 angepeilt, wenn auch die gesamte Osthälfte der Petersburger Ringautobahn KAD fertig gestellt sein soll. Um die angepeilte Verkehrskapazität von 120.000 Autos pro Tag verkraften zu können, muss allerdings noch eine identische zweite Brücke daneben gestellt werden.

Einen Namen hat die neue Brücke noch nicht. Aber ihren würdigen Platz unter den bisher acht Brücken (davon ist eine der Bahn vorbehalten) über das Hauptfahrwasser der Newa wird sie schon finden. Schon allein wegen ihrer Besonderheit, dass sie keine Klappbrücke ist und nächtens nicht hochgezogen werden muss: Da die auf 382 Meter Länge frei hängende Fahrbahn von den beiden 126 Meter hohen Pylonen in 30 Meter Höhe über dem Wasser gehalten wird, können die Frachtschiffe das Bauwerk ungestört passieren. Und auch sonst muss man in Russland weit fahren, um eine ähnlich große Hängebrücke zu sehen: Nur Surgut in Westsibirien hat Vergleichbares vorzuweisen.

Bei Russland-Aktuell
• Umgehungsstraße ersetzt Ringautobahn (27.11.03)
• Die Tücken der Lücken zwischen Brücken (15.08.03)
• Info: Wann es klappt, über sieben Brücken zu gehen und wann nicht, weil dann die Brücken klappen ...
Für nächtens vor den hochgezogenen Brücken gestrandete Nachtschwärmer ist die erste ständige Verbindung der beiden Newa-Ufer dagegen nicht unbedingt die Rettung: Denn die gut 15 Kilometer lange Fahrt vom Stadtzentrum erst auf der einen Seite die Newa hinauf und dann auf dem anderen Ufer wieder herunter kostet auch ihre Zeit – und per Taxi wird das nächtliche Übersetzen so wohl auch nicht gerade billig kommen.
(ld/.rufo)

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Die zwei Türme: Die goldene Kuppel der Isaaks-Kathedrale und die Nadel der Admiralität markieren weithin sichtbar das Petersburger Stadtzentrum. (foto: ld/rufo)

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