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Die Manege ist abgebrannt (Foto: Ballin/.rufo)
Die Manege ist abgebrannt (Foto: Ballin/.rufo)
Montag, 15.03.2004

Zum Wahlsieg: Grossbrand am Kreml

Moskau. Kaum hatte das russische Fernsehen erstmals den sicheren Wahlsieg Putins vermeldet, schlugen haushohe Flammen aus dem Manege-Saal direkt am Kreml. Zwei Feuerwehrleute kamen ums Leben. Das 300 Meter lange Dach der Manege stürzte ein. Die Glut drohte, auch das historische Gebäude der Lomonossow-Universität auf der anderen Strassenseite in Brand zu setzen. Behörden nennen Kabelbrand als Ursache. Der Verdacht der Brandstiftung drängt sich aber auf, zumal die Moskauer Stadtverwaltung anstelle der historisch wertvollen Manege einen Neubau mit Tiefgarage plant.

Auch der Moskauer Bürgermeister Juri Luschkow hatte den Umbauplan unterstützt. Eine Investorengruppe hatte Gutachten vorgelegt, dass die schon 1817 gebaute Manege inzwischen baufällig sei. Insbesondere sei der hölzerne Dachstuhl einsturz- und brandgefährdet.
Bei Russland-Aktuell
• Puschkin-Museum versus Einkaufszentrum (14.11.2003)
• „Dom Knigi“ auf dem Arbat wird ausgebaut (18.9.2003)
• Heimlich von Luschkow verkauft ? (2.9.2003)
Anstelle der alten Manege sollte ein moderner Ausstellungssaal entstehen. Eine Tiefgarage sollte den Anschluss an das benachbarte Untergrund-Einkaufzentrum „Ochotny Rjad“ schaffen.

Die Manege-Verwaltung, Architekten und Denkmalsschützer opponierten heftig gegen den Umbau. Die Manage war in den letzten Jahren bereits mehrfach gründlich renoviert worden.

Die Kreml-Wache legte ebenfalls Widerspruch ein, weil eine Tiefgarage in direkter Kreml-Nähe eine erhebliche Gefahr darstellen könnte.

In der Moskauer Öffentlichkeit stiessen die Pläne insbesondere deswegen auf Widerstand, weil die Stadtverwaltung bereits die ebenfalls denkmalsgeschützten Gebäude des Hotels Moskwa und des Militärkaufhauses WojenTorg ebenfalls in direkter Nachbarschaft des Kreml und der Manege abreissen liess.

Der Manegesaal galt als stadtgeschichtlich und architekturhistorisch besonders wertvoll. Er war nach dem grossen Brand Moskaus bei der Napoleonischen Besatzung – zum fünften Jahrestag des Sieges über Napoleon - gebaut worden. Er war der grösste freitragende Saal Moskaus.

Die Manege war ursprünglich tatsächlich als Pferdestall des Zaren errichtet worden. In der Sowjetzeit wurde sie als Kreml-Garage genutzt. Seit der Perestroika-Zeit wurde sie schliesslich zu einer der wichtigsten Ausstellungsstätten.

Die hölzernen Dachbalken der Manege waren beim Neubau unter anderem mit Tabak bestreut und imprägniert worden, um sie gegen Ungeziefer und Fäulnis zu schützen.


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