Видео ролики бесплатно онлайн

Смотреть зрелые видео

Официальный сайт aquaexpert 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Dutzende Verletzte werden nach dem Metroanschlag mit dem Krankenwagen abtransportiert (Foto: TV)
Dutzende Verletzte werden nach dem Metroanschlag mit dem Krankenwagen abtransportiert (Foto: TV)
Montag, 29.03.2010

Metroanschläge: Vollkommene Sicherheit ist Illusion

André Ballin, Moskau. Die blutigen Terroranschläge in der Metro machen den Russen Angst. Die Miliz hat die Sicherheitsvorkehrungen noch einmal verschärft. Doch vollkommene Sicherheit können sie nicht garantieren.

Die Reihe der Terroranschläge auf die Moskauer U-Bahn ist lang. Erstmals wurde die Metro 1977 Ziel eines terroristischen Anschlags. Armenische Nationalisten töteten dabei mehrere Menschen.

Terror nach Tschetschenien-Krieg


In den 90er Jahren häuften sich die Anschläge nach Beginn des Tschetschenienkriegs: 1996 kamen vier Menschen bei der Explosion einer Bombe im U-Bahn-Tunnel ums Leben, zwölf mussten ins Krankenhaus. Glimpflich endete ein Anschlag 1998: „Nur“ drei Verletzte.

Bei Russland-Aktuell
• Kinologen überprüfen alle U-Bahn-Stationen auf Bomben (29.03.2010)
• Anschläge in der Moskauer Metro fordern Dutzende Tote (29.03.2010)
• Metro-Bomben hatten Sprengkraft von drei Kilogramm TNT (29.03.2010)
• Moskauer Metro: Zweiter Anschlag an Station Park Kultury (29.03.2010)
• Explosion in Moskauer Metro fordert über 20 Tote (29.03.2010)
Auch nach dem Ende der „wilden 90er“, die vielen Russen als Zeit der Wirren und Unsicherheit, als Ära der Korruption und Hilflosigkeit der Sicherheitsorgane in Erinnerung geblieben ist, ging der Terror gegen die Metro weiter: Der blutigste Anschlag ereignete sich 2004 als ein Selbstmordattentäter zwischen den Stationen Awtosawodskaja und Pawelezkaja eine Bombe zündete, 41 Passagiere in den Tod riss und 250 Menschen verletzte.

Verschärfung der Sicherheitskontrollen


Auch damals reagierte die Miliz mit einer Verschärfung der Sicherheitskontrollen. Inzwischen gibt es an allen Stationen Video-Überwachung. Die Polizei bewacht seit jeher die als strategisches Objekt geltende Metro. Kinologen gehören inzwischen ebenfalls zu einem bekannten Bild in der Metro.

Alle diese Maßnahmen sind wichtig, um die Sicherheit zu erhöhen. Eine Garantie gegen einen Anschlag sind sie nicht, wie der Doppel-Anschlag nun beweist. Die Gewährleistung völliger Sicherheit in der Moskauer Metro durch polizeistaatliche Maßnahmen ist Illusion.

Neun Millionen Menschen können nicht kontrolliert werden


Neun Millionen Menschen nutzen täglich die U-Bahn, um zur Arbeit, nach Hause oder zu einem Treffpunkt zu gelangen. Für viele Touristen ist die Metro dank Marmor, Gold und Mosaiken in den alten Stationen selbst eine Attraktion.

Es ist undenkbar, alle diese Menschen vor einer Fahrt zu durchleuchten, ihre Pässe zu kontrollieren oder das Gepäck der Passagiere zu durchwühlen. Die Eingänge an den Metros würden unweigerlich verstopfen, die Menschenmengen dort wären nur das nächste Ziel von Terroristen.

Eine Befriedung der Regionen im Kaukasus ist die einzige Chance, um die Terrorgefahr für Moskau wirksam zu minimieren. Es gibt Fortschritte auf diesem Weg, doch noch ist das Ziel fern. Freilich wird auch sozialer Frieden im Kaukasus leider keine vollständige Garantie dafür sein, dass nicht einige Terroristen dennoch in Moskau zündeln.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Montag, 29.03.2010
Zurück zur Hauptseite







(Topfoto: Siegmund/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    В хорошем качестве hd видео

    Смотреть видео онлайн