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Dima Bilan in Siegerpose, die Ukrainer zweifeln, in Moskau gilt das Resultat als außenpolitischer Erfolg (Foto: Eurovision.tv)
Dima Bilan in Siegerpose, die Ukrainer zweifeln, in Moskau gilt das Resultat als außenpolitischer Erfolg (Foto: Eurovision.tv)
Freitag, 30.05.2008

Betrugsvorwürfe nach Sieg von Bilan bei Eurovision

Moskau. Knapp eine Woche nach dem Sieg des Russen Dima Bilan bei der Eurovision erhebt die Ukraine massive Betrugsvorwürfe. Die Resultate seien gefälscht, heißt es. Die Zweitplatzierte Ani Lorak feiert sich als Siegerin.

Schon nach dem zweiten Halbfinale kamen alle zu uns und haben gesagt, dass die Ukraine den Sportpalast und Wareniki (Teigtaschen – d.R.) vorbereiten soll – der erste Platz des Russen war für alle ein Schock“, erklärte der amtierende Direktor des ukrainischen Staatsfernsehens, Wassili Ilaschtschuk. Er kenne niemanden, der für Russland gestimmt habe, fügte er hinzu.

Ukrainer fühlen sich bei Punktabgabe betrogen


Anschließend erhob er schwere Betrugsvorwürfe. „Für die Punktverteilung sind Kommunikationsunternehmen verantwortlich. Auch in der Ukraine wurde das Resultat gefälscht“, sagte Ilaschtschuk. In der Ukraine hatte Bilan wie in Armenien, Estland, Lettland, Litauen, Weißrussland und Israel auch die Höchstpunktzahl von zwölf Zählern erzielt.

Lorak betrachtet sich als Siegerin der Eurovision


Am Ende lag Bilan mit 272 Punkten deutlich vor der Zweitplatzierten Ani Lorak aus der Ukraine (230 Punkte). Dennoch betrachtet sich Lorak als eigentliche Siegerin des Song Contests. „Ich beglückwünsche die Ukraine zum Sieg“, erklärte die Sängerin auf einer Pressekonferenz nach dem Festival.

„In diesem Jahr war es so offensichtlich, wie mit den Punkten manipuliert wird. Es wurde das Lobbying einiger Länder deutlich“, erklärte sie. Es werde nicht für das Lied, sondern für das Land gestimmt, meinte Lorak. Sie werde nicht noch einmal an der Eurovision teilnehmen, sagte sie.

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• Eurovision: Russlands Show-Biz im Freudentaumel mit Dima (25.05.2008)
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• Ukrainerin siegt bei Eurovision-Festival (17.05.2004)

Nikonow: Bilans Sieg – Außenpolitischer Erfolg Russlands


Dass die russische Herkunft Bilans eine Rolle beim Televoting der Zuschauer eine Rolle gespielt habe, sieht man in Moskau ähnlich. Freilich wird dies in der russischen Hauptstadt keineswegs als Schiebung, sondern als außenpolitischer Erfolg Russlands angesehen.

„Russland hat den Wettbewerb der Sympathien bei den einfachen Menschen Europas gewonnen“, erklärte der russische Politologe Wjatscheslaw Nikonow. Der Sieg Bilans bei der Eurovision sei also ein Prestigeerfolg Russlands.

Ganz so einfach ist es nicht. Russland sammelte die meisten Punkte dort, wo es starke russische Minderheiten im Land gibt, wie auch Nikonow eingesteht. Diese Minderheiten hätten sich in der Vergangenheit oft ihrer russischen Wurzeln geschämt und daher nicht abgestimmt. Nun sei der Stolz auf ihre Heimat zurückgekehrt, erklärt Nikonow. „Und auch unsere Nachbarn waren früher schlechterer Meinung über uns als jetzt“, fügte er hinzu.

Keine Beweise für Schiebung


Die letzte Aussage Nikonows dürfte umstritten sein, denn das Verhältnis Russlands zu den meisten seiner Nachbarstaaten gilt als angespannt. Andererseits sind auch die Betrugsvorwürfe der ukrainischen Delegation nicht nachzuweisen

Zudem sind sie beim europäischen Gesangsfestival keine Neuigkeit. Praktisch jedes Jahr gibt es Unzufriedene, die sich anschließend über Schiebung beschweren. Bislang gab es lediglich einen dokumentierten Fall von Schiebung bei der Eurovision.

1968 siegte Massiel aus Spanien mit einer Stimme Vorsprung vor dem favorisierten Cliff Richard aus Großbritannien. Später stellte sich heraus, dass General Franco Stimmen gekauft hatte, um das Ansehen Spaniens zu heben. Der Karriere von Cliff Richard tat das keinen Abbruch. Der Popsänger wurde aufgrund seiner internationalen Erfolge von der Queen sogar zum Ritter geschlagen. Einer Karriere von Lorak steht also nichts mehr im Wege, wenn das Talent ausreicht.



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