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Donnerstag, 18.02.2021

Russland Geschichte: Frost, Terror, Abchasien souverän

Moskau. Am 18. Februar 1740 war in der russischen Hauptstadt St. Petersburg Rekordfrost von minus 40 Grad Celsius gemessen worden. 1810 schloss sich das Fürstentum Abchasien an der Schwarzmeerküste zum Schutz vor der Türkei dem russischen Zarenreich an.

Am 18. Februar 1905 wurde der Generalgouverneur von Moskau, Großfürst Sergej Alexandrowitsch, von einem sozialrevolutionären Attentäter getötet. Am selben Tag im Jahre 1997 traf Boris Jelzin in Moskau Palästinenserpräsident Jassir Arafat, der in den 80iger Jahren ebenso als Terrorist galt, wie heute die Hamas.

Eine dramatische Geschichte hinter sich (und vor sich) hat auch Abchasien.

Abchasien gehörte einst zum sagenumwobenen Reich von Kolchis. Im 6. Jahrhundert wurden die Abchasen zum Christentum bekehrt. Seit dem 7. Jahrhundert war Abchasien ein unabhängiges Fürstentum im Rahmen des oströmischen Reiches.

Im 8. Jahrhundert wurde es an Georgien angeschlossen, machte sich aber im 16. Jahrhundert wieder selbstständig. Im Jahre 1578 eroberten die Türken Abchasien. Die Abchasen traten mehrheitlich zum Islam über.

Nicht alle Bewohner Abchasiens teilten den Wunsch ihres Fürsten


Am 18. Februar 1810 erfüllte Zar Alexander I. den Wunsch des abchasischen Fürsten Tschatschba-Scherwaschidse, das Land an das Zarenreich anzuschließen.

Da bei weitem nicht alle Abchasen den Wunsch ihres Fürsten teilten, wanderten viele ins Osmanische Reich aus. 1857 und 1866, zur Zeit der Kriege gegen die Tschetschenen und Tscherkessen im Nord-Kaukasus, kam es auch in Abchasien zu bewaffneten Aufständen.


Bei Russland-Aktuell
• Russland räumt besetzt gehaltenes georgisches Dorf (19.10.2010)
• Putin rät Georgiern und Südosseten zur Versöhnung (06.07.2010)
• Abchasien: Russland erhält auf 49 Jahre Militärbasen (18.02.2010)
• Tiflis will 40 Mrd. USD für Abchasien und Südossetien (17.02.2010)

Russische Pässe als Waffe im Kampf um die eigene Souveräneität?


Von Stalin wurde Abchasien der Sowjetrepublik Georgien als Autonome Republik angeschlossen. Nach dem Zerfall der Sowjetunion sagte sich Abchasien von Tiflis los und behauptete seine Unabhängigkeit in einem blutigen Bürgerkrieg.

2008 kam es zu einem kurzen bewaffneten Konflikt zwischen Georgien und Russland um Abchasien und Südossetien. Russland erkannte danach die Unabhängigkeit der beiden Teilrepubliken an.

Heute haben etwa 80 Prozent der Abchasen russische Pässe. Abchasien strebt offiziell einen Beitritt zur Russischen Föderation an.

(gim/.rufo)


Mehr über Russlands Geschichte im Russland-Aktuell-Lexikon >>>

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