Online video hd

Смотреть нарезки видео

Официальный сайт radikalno 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Donnerstag, 25.06.2020

Russland Geschichte: Tichon erkennt Sowjetmacht an

St. Petersburg. Am 25. Juni 1923 wurde Patriarch Tichon aus der Haft entlassen. Zuvor hatte er die Legitimität der Sowjetmacht anerkannt. In einem „Reueschreiben“ an das Oberste Gericht bekannte er: „Von jetzt an bin ich der Sowjetmacht nicht mehr Feind.“

Bei Russland-Aktuell
• Kirchenführer "bedauert" Homosexuelle und Wolotschkowa (30.03.2011)
• 8. März: Ultra-orthodoxer Unternehmer lässt arbeiten (08.03.2011)
• Good-bye Lenin: Kirche und Kreml für Lenin-Beerdigung? (24.01.2011)
• Heil'ges Wasser gib mir Kraft! – Russen baden im Eis (19.01.2011)
• Orthodoxe Kirche für landesweiten züchtigen Dresscode (18.01.2011)
Nach der Oktoberrevolution von 1917 war ein Konflikt zwischen der atheistisch ausgerichteten neuen Staatsmacht und der Russisch-orthodoxen Kirche vorprogrammiert.

Die antireligiösen Kampagnen der Bolschewiki (u. a. Beschlagnahme von Gebäuden und Klöstern, Konfiszierung von Eigentum) veranlassten das Kirchenoberhaupt bereits im Januar 1918 zu einem Schreiben, das als „Bannfluch der Sowjetmacht“ in die Geschichte einging.

Obwohl dort von „einzelnen Wahnsinnigen“, die die Kirche Verfolgungen aussetzten, die Rede war, ließ die harte Reaktion der Bolschewiki nicht lange auf sich warten. Mit kurzen Unterbrechungen war Tichon fast fünf Jahre lang seiner Freiheit beraubt.

Mit seiner letztendlichen Anerkennung der Sowjetmacht machte er die Weiterexistenz der orthodoxen Kirche auch unter atheistischen Machthabern möglich und sicherte ihr einen (wenn auch eingeschränkten) Aktionsradius.

(sb/.rufo)



Mehr über Russlands Geschichte im Russland-Aktuell-Lexikon >>>
Die Lage an den Fronten des II.Weltkrieges >>>


Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Stoll 25.06.2012 - 01:17

Die antireligiösen Kampagnen der Bolschewiki werden hier so richtig verharmlosend mit Beschlagnahme und Konfiszierung kirchlichen Eigentums beschrieben. Wenn es das nur gewesen wäre, dann wäre ein kirchlicher Bannfluch niemals ausgesprochen worden. Doch die Kommunisten haben tausende Mönche, kirchliche Mitarbeiter, Bischöfe, ihre Familien und Verwandten gefoltert, ermordet, eingekerkert in Arbeitslager und in die Verbannung geschickt. Warum schreibt man das nicht hier in ru.aktuell, wenn es doch der Wahrheit entspricht. Russland wurde 1917 von einer Mörderbande von innen heraus zerstört. Der historische \" Witz \" ist, dass deutsches Geld diese Revolution erst ermöglichte. Ein Staat und das hat die Geschichte immer erwiesen, der auf Mord und Totschlag, Verbannung, Unterdrückung und Einkerkerung Andersdenkender beruht, hat keine Zukunft. Egal ob 40, 50 oder 70 Jahre solch eine Herrschaft andauert. Sie wird durch das eigene Volk selbst beendet. Chauchescus Tod war zwangsläufig, weil das rumänische Volk die Lügen satt hatte und die Wut unendlich groß war. Dessen Ende hat einigen Diktatoren einen Schauer über den Rücken gejagt, wenn sie es auch nie zugeben würden. Es ist nicht eine Frage ob Diktatoren einmal gestürzt werden, sondern wann es passiert. Da hilft dann auch keine noch so gut ausgerüstete Armee oder Polizei. Denn jede blutige Tat gegen das eigene Volk, steigert nur noch dessen Willen und Kraft zum Sturz eines Despoten.


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Donnerstag, 25.06.2020
Zurück zur Hauptseite








Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    Смотреть онлайн бесплатно

    Смотреть видео 365 онлайн