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Seit vergangener Woche mit Maulkorb - Nachrichtenmoderatorin Olga Romanowa (Foto: TV)
Seit vergangener Woche mit Maulkorb - Nachrichtenmoderatorin Olga Romanowa (Foto: TV)
Montag, 28.11.2005

Moderatorin mit Maulkorb verklagt Ren-TV

Moskau. Die TV-Moderatorin Olga Romanowa will Ren-TV verklagen, an dem die RTL-Gruppe beteiligt ist. Die Rent-TV-Direktion hatte der Moderatorin ein Sendeverbot verhängt, nachdem sie öffentlich den Sender kritisierte.

Michail Gorbatschow kritisierte die Entlassung heftig. Jetzt sei der letzte Kanal in Russland geschlossen worden, auf dem es noch unabhängige Berichte gegeben habe, sagte der Vater der Glasnost.

Die Sendeleitung begründete ihren Schritt allerdings mit den angeblich zu niedrigen Einschaltquoten der Nachrichtenshow Romanowas – und ist inzwischen auch schon wieder kompromissbereit.

Bei Russland-Aktuell
• Bertelsmann will angeblich Ren TV kaufen (22.04.2005)
• RTL steigt in den russischen TV-Markt ein (06.07.2005)
Die Journalistin kündigte gestern an, gegen ihren Sender zu klagen. Ursache des Konfliktes zwischen dem Management und der Moderatorin war Romanowa zufolge eine mündliche Anweisung des Ren-TV-Direktors Alexander Ordschonikidse, zwei Beiträge aus den Abendnachrichten zu entfernen.

Ein Beitrag über die Einstellung der Ermittlungen gegen den Sohn von Verteidigungsminister Iwanow, der eine Moskauer Rentnerin überfahren hatte, durfte nicht in Romanowas Nachrichtensendung „24“ gezeigt werden.

Ganz schief hing der Haussegen bei Rent-TV, nachdem Romanowa den Sender öffentlich kritisierte

Außerdem fiel der internen Zensur ein Bericht über eine orthodoxe Kapelle aus Kristallglas zum Opfer, die der umstrittene Monumentalkünstler Surab Zereteli mit Haushaltsgeldern in der Moskauer Innenstadt errichten wird.

Romanowa hatte sich anschließend in einem Interview bei dem Radiosender „Echo Moskaus“ (der auch in vielen anderen Städten zu empfangen ist) über die Nachrichtenpolitik bei Ren-TV beschwert. Am Folgetag wurde sie von den Mitarbeitern eines privaten Wachdienstes am Betreten des Aufnahmestudios gehindert.

Dabei hätten die Männer „Gewalt angewendet“, so die Journalistin. Die Wachleute hätten sich auf eine Anweisung des Direktors berufen.

Ren-TV ist seit der Auflösung des oppositionellen Kanals TWS einer der wenigen TV-Sender in Russland, in dem auch über heikle Themen immer wieder kritisch berichtet wird. Der Sender ist über die Kabelnetze in einer ganzen Reihe von Städten, jedoch nicht landesweit zu empfangen.

Früher Star-Moderatorin, heute Skandal-Nudel?

Früher hatte Ren-TV mit der Romanowa-Sendung „24“ noch Werbung gemacht. „24“ werde „immer häufiger zur Nachrichtenquelle für alle, die mit den Nachrichten der Staatskanäle unzufrieden sind“, heißt es auf der Ren-TV-Webseite. „Das Programm spricht durch seinen unvoreingenommenen, objektiven Blick auf das Geschehen im Land an.“

Am Montag reagierten auch die Aktionäre des Senders auf die Diskussion um Romanowa, die zu diesem Zeitpunkt bereits auf alle Moskauer Medien und die Duma übergesprungen war, wo oppositionelle Abgeordnete eine Aufklärung des Vorfalls forderten.

Die Aktionäre inklusive RTL beteuern - die Senderpolitik ändert sich nicht

Es sei keine Änderungen in der Redaktionspolitik von Ren-TV geplant, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Aktionäre, den der Ölkonzern „Surgutneftegas“, die Holding „Severstal“ und die RTL Group verbreiteten. Die Unternehmen hatte im Sommer alle Anteile des Senders von dem Stromkonzern RAO EES und den beiden Ren-TV-Gründern Irena Lesnewskaja und ihrem Sohn Dmitri Lesnewski übernommen.

Auch die Ren-TV-Führung zeigte sich inzwischen dialogbereit. Generaldirektor Ordschonikidse schloss nicht aus, dass Romanowa wieder auf den Bildschirm zurückkehren könnte - allerdings nicht in der bisherigen Form.

(mig/kp/.rufo)


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