Sommerzeit Badezeit: Jeden Tag ertrinkt ein Russe
Moskau. 53 Menschen ertranken in den vergangenen 24 Stunden in Russland. Diese erschreckende Zahl nannte bei einer Pressekonferenz Wadim Serjogin vom russischen Ministerium für Katastrophenschutz.
Gleichzeit wies Serjogin darauf hin, dass sich die Zahl von Jahr zu Jahr verringere. In diesem Jahr seien insgesamt 1.700 Menschen in russischen Gewässern ertrunken. Im Vorjahr sei die Zahl noch zweimal so hoch gewesen!
60 Prozent der jährlichen Todesfälle durch Ertrinken entfallen laut Serjogin auf Badende, 5 Prozent entfallen auf die Winterzeit, wenn Menschen ins Eis einbrechen. 1,5 Prozent der Tode durch Ertrinken geschehen beim Kentern von kleinen Booten.
Für die Badeunfälle gibt es laut Serjogin vor allem zwei Ursachen: Die Menschen baden an Orten, die für das Baden nicht geeignet sind. Oder aber, die Schwimmer sind betrunken.
Bei der derzeitigen Hitzewelle suchen die Menschen Abkühlung in Brunnen, Seen oder Flüssen. Nicht alle Gewässer sind offenbar für das Baden geeignet.
Der Kreml ist nicht nur das Machtzentrum Russlands, sondern auch ein Touristenmagnet in Moskau. Im vergangenen Jahr kamen allein aus Deutschland über 300.000 Besucher in die russische Hauptstadt. (Foto: Ballin/.rufo)
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