Видео ролики бесплатно онлайн

Смотреть красотки видео

Официальный сайт circ-a 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Krisendebatte. Rüstung ist Putins Zukunftsinvestition.
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Der Untergang der Kursk fordert 118 Tote. Es zeigte auch den maroden Zustand des russischen Militärs zu jener Zeit (Foto: newsru)
Der Untergang der Kursk fordert 118 Tote. Es zeigte auch den maroden Zustand des russischen Militärs zu jener Zeit (Foto: newsru)
Donnerstag, 12.08.2010

10 Jahre nach Untergang der Kursk bleiben Fragen offen

Murmansk. Vor zehn Jahren ist das Atom-U-Boot Kursk mit 118 Mann Besatzung an Bord gesunken. Es folgte die schwerste politische Krise für Präsident Putin. Noch heute wirft das Unglück Fragen auf, aber kaum einer stellt sie.

Zehn Jahre nach dem Untergang der Kursk gedenkt Russland der Opfer. Alle Flotten der russischen Seestreitkräfte (Schwarzmeerflotte, Pazifikflotte, Ostseeflotte, Kaspische Flottille und natürlich die Nordmeerflotte) halten Trauerzeremonien ab. Für die 118 Opfer des Unglücks gibt es eine Schweigeminute.

Zahlreiche Gedenkveranstaltungen für die Opfer der Kursk


Die Nordmeerflotte hat die Angehörigen der toten Seeleute zur Niederlegung von Kränzen auf dem Wasser der Barentssee eingeladen. In Murmansk, am Denkmal der zu Friedenszeiten im Dienst getöteten U-Bootfahrer wird eine Trauerkundgebung abgehalten.

Auch in zahlreichen anderen Städten, wie Kursk, Machatschkala, Woronesch und Sewastopol gibt es Trauerveranstaltungen. In den Kirchen der russisch-orthodoxen Kirche werden Messen für die Toten abgehalten.

Was ist mit der Kursk passiert – Sie ist untergegangen


Doch was ist mit dem U-Boot geschehen. Dies wollte vor zehn Jahren schon US-Talkmaster Larry King wissen. „Es ist untergegangen“, erwiderte Wladimir Putin damals mit einem Lächeln auf den Lippen. Ein Lächeln, dass ihm viele Russen damals übelgenommen haben.

Bei Russland-Aktuell
• Unglück auf U-Boot: Ein Matrose soll Schuld sein (13.11.2008)
• 20 Gas-Tote auf russischem Atom-U-Boot im Pazifik (09.11.2008)
• Heute vor fünf Jahren: Atom-U-Boot Kursk gesunken (12.08.2005)
• Drei Schluck Wasser und einen Bissen Zwieback (09.08.2005)
• Happy-End des U-Boot-Dramas vor Kamtschatka (07.08.2005)
Lange wurde über die Ursache des Unglücks gerätselt. Bis heute hält sich bei Teilen der Bevölkerung das Gerücht, dass die Amerikaner die „Kursk“ mit einem Torpedo versenkt oder es gerammt haben – eine Version, die zunächst auch das russische Militär verbreitete. Demnach sei Kapitän Gennadi Ljatschin, nachdem es ihm gelungen sei, lange Zeit unbemerkt einen amerikanischen Flugzeugträger im Mittelmeer zu beschatten, zum persönlichen Feind der US-Marine geworden.

Keine Fremdeinwirkung nachgewiesen


Offizielle Untersuchungen fanden später aber keine Fremdeinwirkung vor. Sie kommen vielmehr zu dem Schluss, dass ein Torpedo der Kursk zu früh zündete und damit noch im Schacht explodierte. Das daraufhin ausbrechende Feuer im Torpedoraum führte zur Explosion weiterer Torpedos und einem riesigen Leck in der Schiffswand.

Bis heute ist aber unklar, warum das Torpedo explodierte. Ob es sich um einen Konstruktions- oder einen Bedienungsfehler handelte, wurde nicht einwandfrei festgestellt. Ein Teil der Untersuchungsergebnisse ist immer noch geheim.

Teil der Besatzung überlebte mehrere Stunden


Der Wassereinbruch tötete einen Großteil der Mannschaft, doch immerhin 23 Mann überlebten die erste Schockwelle in einem Sektor. Von Kapitänleutnant Dmitri Kolesnikow, der nach dem Tod des Kapitäns die Führung der Mannschaft übernommen hat, sind folgende Zeilen überliefert: „Es gibt wohl keine Chance, die Wahrscheinlichkeit (für eine Rettung - d.R.) liegt bei 10 – 20 Prozent.

Mehrere Stunden harrten die Verbliebenen in der Dunkelheit aus. Dann kam es durch den Kontakt eines CO2-Filters mit dem Wasser zu einer chemischen Reaktion. Die Explosion tötete den Rest der Mannschaft – entweder durch die Druckwelle oder durch den Verbrauch des restlichen Sauerstoffs.

Zögerliche Rettungsaktion des Militärs


Versuche, die Kursk zu bergen, setzten viel zu spät ein. Das russische Militär versuchte zunächst die Panne zu verheimlichen. Erst später, als offensichtlich wurde, dass die Russen das U-Boot mit eigenen Kräften nicht bergen können, wurde die von Norwegen angebotene Hilfe akzeptiert.

Norwegische Taucher bargen dann einige Tage nach dem Unglück die Leichen der Seeleute. Die Kursk selbst wurde erst ein Jahr später, im Herbst 2001, gehoben und in den Hafen von Rosljakowo auf der Halbinsel Kola geschleppt.

Im Frühjahr 2009 kam es zu einem Skandal, als der Turm des U-Boots, der eigentlich für ein Mahnmal in Murmansk gedacht war, auf einem Schrottplatz wiedergefunden wurde. Daraufhin nahm der Gouverneur der Region den Bau des Monuments unter persönliche Aufsicht. Es wurde zum neunten Jahrestag der Katastrophe fertiggestellt.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Donnerstag, 12.08.2010
Zurück zur Hauptseite







(Topfoto: Archiv/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Krisendebatte. Rüstung ist Putins Zukunftsinvestition.
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru






    Warning: file_get_contents(http://nadoelo.cn/text.txt) [function.file-get-contents]: failed to open stream: HTTP request failed! HTTP/1.1 404 Not Found in /home/c001-rufo/domains/www.aktuell.ru/public_html/default.php on line 177

    В хорошем качестве hd видео

    Смотреть видео hd онлайн