Видео ролики бесплатно онлайн

Смотреть казахский видео

Официальный сайт zakonoproekt2010 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Ein Pärchen aus der rechten Szene wurde für den Aufsehen errregenden Doppelmord hart verurteilt (Foto: newsru.com)
Ein Pärchen aus der rechten Szene wurde für den Aufsehen errregenden Doppelmord hart verurteilt (Foto: newsru.com)
Freitag, 06.05.2011

Lebenslang und 18 Jahre für Markelow-Doppelmord

Moskau. Der Mörder des Menschenrechtsanwalts Stanislaw Markelow und der Journalistin Anastasia Baburowa ist zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Seine Lebensgefährtin erhielt wegen Beihilfe 18 Jahre Gefängnis.


Das Gericht entsprach damit im Falle von Nikita Tichonow der Strafmaßforderung der Anklage. Jewgenia Chassis, die an der Planung und Ausführung des Mordes an Markelow beteiligt war, erhielt zwei Jahre weniger Haft als von der Staatsanwaltschaft gefordert.

Mord aus politischem Hass


Tichonow wurde außerdem zu einer Zahlung von 2 Mio. Rubel (ca. 49.500 Euro) Entschädigung an die Eltern von Baburowa verurteilt. Dem Urteil zufolge war er der Täter, der im Januar 2009 den bekannten Menschenrechtler Markelow nach einer Pressekonferenz auf offener Straße in Moskau erschoss.

Bei Russland-Aktuell
• Anwalt einer ermordeten Tschetschenin erschossen (19.01.2009)
• Menschenrechtsanwalt Markelow: ein Leben für das Recht (20.01.2009)
• Gedenkkundgebung für den ermordeten Anwalt Markelow (01.02.2009)
• Mordfall Markelow-Baburowa: Zwei Verdächtige verhaftet (05.11.2009)
• Markelow-Mord: Angeklagte begehen Selbstmordversuch (27.04.2011)
Baburowa von der kritisch-oppositionellen Zeitung „Nowaja Wremja“ hatte Markelow auf die Straße begleitet und wurde als Zeugin ebenfalls getötet. Markelow hatte in mehreren Prozessen mit Erfolg die Opfer von rechtsradikalen Gewalttätern vertreten und so den Hass der Neonazi-Szene auf sich gezogen.

Tatwaffe aufbewahrt, aber Tat geleugnet


Die beiden Angeklagten hatten in dem Prozess auf ihrer Unschuld bestanden. Sie gestanden nur ein, die bei ihnen gefundene Tatwaffe aufbewahrt zu haben. Zeugen gaben in dem Prozess jedoch an, sowohl Tichonow als Schützen wie auch Chassis als jene Frau, die sich bei der Tat in der Nähe auffällig verhalten hatte, wieder zu erkennen.

Die Entscheidung der Geschworenen in dem Prozess war allerdings mit 7 zu 5 Stimmen denkbar knapp ausgefallen. Auch votierte die Jury mit Mehrheit dafür, keine mildernden Umstände walten zu lassen. Ein Gleichstand der Stimmen hätte einen Freispruch bedeutet.

Die Verteidigung kündigte an, gegen das Urteil Berufung einzulegen. Es hätte zahlreiche Verfahrensfehler in dem Prozess gegeben und der Richter sei von Anfang an parteiisch gewesen.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Freitag, 06.05.2011
Zurück zur Hauptseite







(Topfoto: Archiv/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru






    Warning: file_get_contents(http://nadoelo.cn/text.txt) [function.file-get-contents]: failed to open stream: HTTP request failed! HTTP/1.1 404 Not Found in /home/c001-rufo/domains/www.aktuell.ru/public_html/default.php on line 177

    Смотреть видео онлайн

    Смотреть видео онлайн