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Kurojedow muss wohl gehen, doch ob es danach besser wird, ist nicht sicher (Foto: newsru)
Kurojedow muss wohl gehen, doch ob es danach besser wird, ist nicht sicher (Foto: newsru)
Montag, 08.08.2005

Nach U-Boot-Panne schwimmen Marinechef Felle weg

Moskau. Der Chef der Kriegsmarine, Wladimir Kurojedow, muss nach der erneuten Panne der russischen Flotte wohl seinen Hut nehmen. Kurojedow gilt auch als Hauptverantwortlicher für die Kursk-Katastrophe.

Fünf Jahre nach dem Kursk-Desaster, das 118 Menschen das Leben kostete, zeigte sich die russische Marine immer noch nicht in der Lage, die in Seenot geratene Tauchkapsel „Pris“ aus eigener Kraft zu retten. Nur mit Unterstützung britischer Seeleute, gelang die Befreiung der „Pris“ aus dem Unterwassergrab.

Flottenchef auf Tauchstation

Kurojedow selbst ging nach Bekanntwerden der Schwierigkeiten selbst auf Tauchstation. Verteidigungsminister Sergej Iwanow musste nach Kamtschatka fliegen, um die Rettungsaktion zu beaufsichtigen. In seinem Gefolge war der Leiter des Marine-Generalstabes, Wladimir Massorin. Er gilt als möglicher neuer Chef der russischen Kriegsmarine. Kurojedow fehlte.

Bei Russland-Aktuell
• Wunderbare Rettung der U-Boot-Besatzung (07.08.2005)
• Der Kursk-Effekt – Wiederholungszwang des Systems (07.08.2005)
• Seeleute auf Mini-U-Boot atmen über Tauchretter (05.08.2005)
• Kamtschatka: Mini-U-Boot gehoben, Besatzung wohlauf (07.08.2005)
• Kamtschatka: Bergung des Mini-Ubootes hat begonnen (05.08.2005)
Sein Abgang soll schon beschlossene Sache gewesen sein, als die Marine am Tag der Flotte, am 31. Juli, in Petersburg „Schiffe versenken spielte“. Zwei Frachter rammten Brücken, ein Kriegsschiff wurde beinahe durch eine kräftige Übungsmine versenkt, die durch die Strömung abgetrieben worden war.
Modernisierung verschlafen?

Um unnötiges Aufsehen zu vermeiden, solle Kurojedow, der am 5. September seinen 61. Geburtstag feiert, an diesem Tag in den Ruhestand versetzt werden, vermutet die Tageszeitung „Kommersant“. Doch auch nach dem Ausscheiden Kurojedows bleibt die Frage, warum die Kriegsflotte in den letzten fünf Jahren keine entscheidenden Fortschritte bei ihrer Modernisierung gemacht hat.

Neue Entwicklungen

Sergej Iwanow betonte zwar auf einer Abschlusskonferenz, dass auch die russische Marine über Unterwassergeräte des Typs „Skorpion“, der die „Pris“ befreite, verfüge. Der Minister musste aber zugeben, dass die russischen Geräte dem britischen Modell in Bezug auf ihre Mobilität unterlegen seien. Ihr Transport von Murmansk nach Kamtschatka hätte wesentlich mehr Zeit gekostet. Stunden, die möglicherweise über Leben und Tod der Tauchkapsel-Besatzung entschieden hätten.

In die Entwicklung eines neuen Taucheranzugs investiert Russland in diesem Jahr etwa 300 Mio. Rubel (8,5 Mio. Euro). Die können vielleicht bei künftigen Einsätzen zur Bergung von U-Booten eingesetzt werden. Die Amerikaner haben Anzüge entwickelt, die für eine Tiefe von bis zu 300 Meter geeignet sind. Die „Pris“ war in 190 Meter Tiefe gefangen.

(ab/.rufo)


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