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Sand wie in der Sahara: Die Wüstenetappen in Turkmenistan werden eine Herausforderung (Foto: silkwayrally.com)
Sand wie in der Sahara: Die Wüstenetappen in Turkmenistan werden eine Herausforderung (Foto: silkwayrally.com)
Donnerstag, 03.09.2009

Silk Way: Neue Autorallye nach Turkmenistan startet

Kasan. Staub, Sand, Speed und ziemlich unbekannte Gegenden - das sind die Zutaten der neuen ″Silk Way Rallye″, die am Samstag in Kasan startet. Neun Etappen führen die Teilnehmer von der Wolga nach Turkmenistan.


Initiator der ersten großen internationale Autorallye durch Zentralasien ist nach offizieller Darstellung der turkmenische Präsident Berdymuhamedow, der die Idee auch seinen Kollegen Medwedew und Nasarbajew schmackhaft machen konnte.

Als Veranstalter wählte man die ASO, die auch die Rallye Dakar und die Tour de France organisiert. Nicht nur, um eine qualitativ hochwertige Umsetzung der Veranstaltung zu garantieren: Die drei Länder hoffen auch auf eine große Außenwirkung - besonders in Europa will man auf sich aufmerksam machen. Dazu dürfte auch der Name ″Silk Way Rallye″ beitragen. Die historische Handelsroute der Seidenstraße fasziniert die Europäer schließlich seit Marco Polos Zeiten.

4.500 Kilometer durch Steppen und Wüsten


Rund 4.500 Kilometer liegen vor den Teilnehmern aus 25 Ländern, wenn sie am 5. September in Kasan in die erste Prüfung starten. Davon bestreiten sie 3.200 Kilometer gegen die Uhr. Los geht es am Samstag mit einer 2013 Meter langen Showprüfung, auf der die Startreihenfolge der 62 Autos und 21 Trucks für den kommenden Tag festgelegt wird. Die Länge der Strecke ist kein Zufall: Im Jahr 2013 ist Tatarstans Hauptstadt Gastgeber der Universiade – eine Art Olympische Spiele für Studenten.

Am nächsten Tag führt die Rallye die Piloten nach Buguruslan ins erste Biwak. Dies ist eine große Zeltstadt, in der alle Teilnehmer an der Rallye, egal ob Fahrer, Mechaniker, Organisator oder Journalist, für einen halben Tag und eine Nacht arbeiten, essen und schlafen. Am nächsten Morgen wird alles wieder zusammengepackt und weiter geht es.

Im Renn-Tempo durch die Weiten Kasachstans


Am dritten Tag erfolgt der Grenzübertritt von Russland nach Kasachstan - Ziel ist die Stadt Uralsk. Hier müssen sich die Piloten besonders gut ausruhen, da die Etappe nach Beyneu mit 878 Kilometern die längste der ganzen Rallye ist.

Weiter geht es entlang des Kaspischen Meeres nach Turkmenbaschi in Turkmenistan. Hier treffen die Piloten zum ersten Mal auf Sand und Dünen. Bisher folgte der Rallye-Tross den Spuren der „Goldstraße“. Auf dieser historischen Handelsroute transportierten einst Kaufleute Waren zwischen den skandinavischen Ländern und Persien.

Die letzten Etappe führt dann entlang der legendären Seidenstraße, die früher Europa und China verband: Von Turkmenbaschi geht es über Balkanabad und Darwaza zum Ziel: Die turkmenische Hauptstadt Aschchabad soll am 13. September erreicht werden.

Die Favoriten kommen aus Deutschland und Russland


Die Favoriten auf den Sieg bei den Autos kommen alle aus dem Team von Volkswagen Motorsport. Ganz oben auf der Liste stehen die diesjährigen Dakar-Sieger, der Südafrikaner Giniel de Villiers und sein deutscher Beifahrer Dirk von Zitzewitz. Für das Duo ist die Silk Way Rallye die erste Teilnahme an einem Rennen nach ihrem Erfolg im Januar.

De Villiers wurde wenige Wochen nach der Rallye Dakar an der Bandscheibe operiert und musste mehrere Monate pausieren. „Das wird und muss als Vorbereitung auf die Dakar reichen″, so der Südafrikaner.

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Ebenfalls Chancen auf den Gesamtsieg hat das spanische Duo Carlos Sainz und Lucas Cruz. Der zweifache Rallye-Weltmeister Sainz wechselte 2006 in den Off-Road-Sport und konnte inzwischen viele Erfahrungen sammeln. Dieses Jahr sicherte er sich bereits den Sieg bei einer Rallye in Brasilien. Interessant wird das Abschneiden des Quatarers Nasser Al Attyiah, der seit diesem Jahr neu im Team ist. Er gilt als Spezialist in den Dünen und ist somit klarer Anwärter auf Tagessiege in der Karakum-Wüste.

Bei den Trucks ist die Favoritenrolle ebenfalls klar verteilt. Das russische Team Kamaz Masters konnte bereits drei Mal die Rallye Dakar gewinnen. Zudem unterstützte das Team aus Tatarstan die Verhandlungen zwischen den austragenden Ländern und der ASO. Mit gleich sechs Trucks startet man die Jagd auf den Sieg. Hauptkonkurrenten sind die beiden De Roy-Lkws.

Motorräder bleiben erst einmal ausgeschlossen


Anders als bei der legendären Dakar-Rallye werden bei der ersten ″Silk Way Rallye″ nur Autos und Trucks an den Start gehen. Aus Sicherheitsgründen müssen die Motorradpiloten noch zu Hause bleiben. „Wir kennen das Terrain noch nicht so gut und bei den Motorrädern ist das Risiko von Stürzen und Verletzungen einfach größer“, heißt es aus den Reihen der Veranstalter.

Die Planungen für 2010 sehen dann die Teilnahme der Zweiräder vor. Für die Co-Piloten in den Autos ist diese Situation eine besondere Herausforderung. „Bisher konnten sich die Navigatoren gut an den Spuren der Motorräder orientieren, um grob den Weg zu bestimmen″, erklärt Michel Perin, einer der erfahrensten Co-Piloten. „Jetzt hat es das erste Auto, das in die Prüfung startet, sehr schwer und kaum Chancen zu gewinnen.″

Zahlreiche Teilnehmer nutzen die ″Silk Way Rallye″, als Vorbereitung auf die Rallye Dakar, die wie üblich am 1. Januar startet. Auf den unterschiedlichen Terrains, darunter auch Sand und Dünen können sich die Piloten unter Wettbewerbs-Bedingungen testen.



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