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Wie im Mittelalter oder bei den Nazis - brennende Bücher in Zchinwali. (Foto: newsru.com)
Wie im Mittelalter oder bei den Nazis - brennende Bücher in Zchinwali. (Foto: newsru.com)
Mittwoch, 16.09.2009
Aktualisiert 16.09.2009 19:46

Südossetien: Bücherverbrennung an Uni von Zchinwali

Zchinwali. Während in ganz Russland in Solidaritätsaktionen Bücher für Südossetien gesammelt werden, lässt der Rektor der Universität Zchinwali einen Teil der alten Bestände verbrennen. 30 Prozent davon sind georgische Bücher…

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• Saakaschwili hakt NATO, Südossetien und Abchasien ab (20.07.2009)
• Mariinski-Orchester gibt bewegendes Konzert in Zchinwali (22.08.2008)
• Machtpoker um neuen Regierungschef in Südossetien (05.08.2009)
Nach Angaben des ossetischen Journalisten Alan Zchurbajew wurden am 10. September neben dem Universitätswohnheim auf dem Bahnhofsvorplatz in Zchinwali haufenweise Bücher verbrannt. Der Journalist hält den Rektor der Uni für den Urheber der skandalösen Aktion.

„Ich habe selbst einen Gedichtband von Goethe, eine französische Literaturgeschichte, die „Mittelalterliche religiöse Lyrik des 10. Jahrhunderts“ und andere Bücher aus dem brennenden Haufen gezogen“, kommt Zchurbajew im Blog eines Kollegen zu Wort.

Platz schaffen für die Bücher aus Russland?


Er wolle den Rektor fragen, ob er auf diese Weise Platz für die Büchersendungen aus Russland schaffen wolle, so Zchurbajew. Etwa ein Drittel der Bücher seien georgische gewesen. Zchurbajew vermutet, dass auch der südossetische Bildungs- und Wissenschaftsminister von der Aktion wusste.

"Ich habe gegen die Georgier gekämpft und auf sie geschossen, aber was hat die Literatur damit zu tun?", stellt er die durchaus logische Frage angesichts solcher faschistischer Vorgehensweisen.

In Russland werden indessen seit Monaten überall im Land Bücherspenden entgegengenommen, um in Zchinwali die Zentralbibliothek und die Bibliotheken der Hochschulen wieder aufzustocken. Erst am Dienstag warb die Staatsduma für dieses Vorhaben mit einer eigenen Wohltätigkeitsauktion.

Wussten die Politiker nichts von dem bösen Vorfall in Zchinwali? Die offizielle Presse schwieg sich jedenfalls dazu aus, und auch im Fernsehen war nichts zu sehen von dem mittel- alterlichen Scheiterhaufen im 21. Jahrhundert.



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