Online video hd

Смотреть с сюжетом видео

Официальный сайт radikalno 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Keine Hoffnung auf Revision: Platon Lebedew und Michail Chodorkowski während der Gerichtsverhandlung. (Foto: Pressestelle Chodorkowskis)
Keine Hoffnung auf Revision: Platon Lebedew und Michail Chodorkowski während der Gerichtsverhandlung. (Foto: Pressestelle Chodorkowskis)
Dienstag, 13.09.2005

Chodorkowski-Prozess: Revision unwahrscheinlich

Moskau. Am Mittwoch beginnt in Moskau das Revisionsverfahren um den verurteilten Ex-Jukos-Chef Chodorkowski und Menatep-Chef Lebedew. Letzterer hat bereits angekündigt, an dem „Spektakel“ nicht teilzunehmen.


Mittlerweile teilte Platon Lebedjew mit, während des Revisionsverfahrens auch auf den Rechtsbeistand seiner Anwälte verzichten zu wollen.

Er wolle verhindern, dass mit seiner Teilnahme die Illusion eines legitimen Prozesses aufrecht erhalten werde, teilte er mit. Zudem möchte er sich selbst und seinen Anwälten ersparen, mit „dieser Formalität“ wertvolle Zeit zu verlieren. Diese solle lieber zur Vorbereitung der Klagen vor dem Obersten Gericht, dem Verfassungsgericht der Russischen Föderation und dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte genutzt werden.

Revision unwahrscheinlich

Bei Russland-Aktuell
• USA wollen Revision des Chodorkowski-Urteils (21.06.2005)
• Chodorkowski im trockenen Hungerstreik (24.08.2005)
• Europäischer Gerichtshof untersucht Fall Yukos (28.06.2005)
• Chodorkowski für Links-Wende in Russland (01.08.2005)
Unterdessen haben die Anwälte Lebedews und Michail Chodorkowskis die Strafkammer des Moskauer Stadtgerichts ersucht, die Verhandlung im Strafverfahren gegen ihre Mandanten wegen mehrerer formaler Rechtsverstöße auszusetzen. Dies geht aus einer Meldung auf der offiziellen Webseite des Pressezentrums von Chodorkowski hervor.

Ungeachtet dessen zeigten sich die ausländischen Rechtsanwälte Michail Chodorkowskis überzeugt davon, dass das Moskauer Stadtgericht das Urteil gegen ihren Mandanten nicht revidieren werde. Der Anwalt John Pappalardo bekräftigte die Absicht, Klage in Straßburg einreichen zu wollen.

Michail Chodorkowski und der frühere Chef der Menatep-Holding Platon Lebedew waren am 31. Mai dieses Jahres zu jeweils neun Jahren Haft verurteilt worden. Ihnen wird unter anderem schwerer Betrug und Steuerhinterziehung vorgeworfen. Der dritte Angeklagte, Andrej Krainow, erhielt fünf Jahre auf Bewährung.

Termin der Revisionsverhandlung hat strategische Bedeutung

Der Termin der Revisionsverhandlung ist für alle Beteiligten wichtig, weil Chodorkowski bei Nachwahlen zur Duma in einem Moskauer Wahlkreis kandidieren will. Er kann dies aber nur, wenn das Urteil nicht rechtskräftig geworden ist.

Chodorkowski hat in Beiträgen aus dem Gefängnis eine Linkswende in Russland gefordert. Diese sei unausweichlich, weil nur so die Frage der sozialen Gerechtigkeit gelöst werden könne, schrieb der Ex-Milliardär.

(jm/rufo)


Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Dienstag, 13.09.2005
Zurück zur Hauptseite








Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    Смотреть онлайн бесплатно

    Смотреть видео онлайн