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Vor zwei Jahren griffen Terroristen unter Führung Schamil Bassajews Naltschik von Inguschetien aus an. Bassajew ist tot, doch die Terrorgefahr lebt (Foto: TV)
Vor zwei Jahren griffen Terroristen unter Führung Schamil Bassajews Naltschik von Inguschetien aus an. Bassajew ist tot, doch die Terrorgefahr lebt (Foto: TV)
Dienstag, 11.09.2007

FSB: Al Kaida steckt hinter Anschlagserie im Kaukasus

Nasran. Seit Sommeranfang wurden in Inguschetien 40 Anschläge verübt. Vor allem gegen Russen richtet sich der Terror. Zusätzliche Einheiten brachten keine Stabilität. Der FSB vermutet Al Kaida hinter den Aktionen.

Nach Informationen des Geheimdienstes ist es drei Arabern gelungen, über die Grenze in den russischen Kaukasus einzusickern. Nun werben sie junge Inguschen mit viel Geld für Terroraktionen an. Dabei sollen sie sich als Vertreter der Terrororganisation Al Kaida um Osama bin Laden ausgeben.

Osama bin Laden wieder aktiv


Dem Terrornetzwerk Al Kaida werden auch die Anschläge auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001 angelastet. Osama bin Laden hat in einer Videobotschaft zum sechsten Jahrestag des Verbrechens erneut die Verantwortung für die Anschläge übernommen und die Attentäter gelobt.

Doch der Dschihad tobt nach Meinung russischer Geheimdienstler nicht nur gegen die USA. Auch Russland ist immer wieder das Ziel von Anschlägen islamischer Extremisten aus dem Nahen Osten. Dabei werde die überwiegend muslimische Bevölkerung der Kaukasus-Region instrumentalisiert, ist Moskau überzeugt.

Al Kaida zahlt für Anschläge im Kaukasus


In Inguschetien sollen die Al-Kaida-Vertreter den jungen Männern pro Anschlag zwischen 2.000 – 5.000 USD zahlen. Immer neue Kampfgruppen formieren sich in der russischen Kaukasus-Republik. Sie zielen in erster Linie auf Staatsbeamte und Polizisten sowie auf Personen russischer Nationalität.

Im Juli wurden eine russische Lehrerin und ihre beiden Kinder ermordet. Damit wurde eine ganze Reihe von Attentaten gegen Russen eingeleitet. Schon bei der Beerdigung der Lehrerin kam es zu einem weiteren Sprengstoffanschlag. Mit diesen kleineren Attentaten soll offenbar die Unruhe im Kaukasus erhöht und ein größerer Terrorschlag vorbereitet werden

Große Aktion wird vorbereitet


„Sie bereiten eine groß angelegte Aktion vor. Die Banditen versuchen gar nicht, irgendein kleines Polizeirevier einzunehmen, obwohl ihre Kräfte es erlauben würden“, sagte ein Sprecher der Sicherheitsbehörden im Kaukasus.

Bei Russland-Aktuell
• Armee verstärkt Einheiten im Kaukasus (10.08.2007)
• Kaukasus: Überfall auf Inguschetiens Präsident (23.07.2007)
• Truppenabzug und neue Anschläge im Kaukasus (10.08.2006)
• Inguschetien: Ober-Terrorist Bassajew ist tot (10.07.2006)
• Terror-Großangriff auf Kaukasus-Stadt Naltschik (13.10.2005)
Möglicherweise dient Inguschetien, eine der ärmsten Republiken im Kaukasus, dabei nur als Aufmarschgebiet und Hinterland der Terroristen. Der Hauptschlag könnte dann, wie in der Vergangenheit mehrfach demonstriert (u.a. beim Geiseldrama in Beslan) gegen eine andere russische Kaukasus-Republik geführt werden.

Als wahrscheinlichstes Objekt gilt derzeit die Republik Kabardino-Balkarien, die vor kurzem den 450. Jahrestag des freiwilligen Anschlusses an Russland feierte und wo bald das Verfahren gegen 59 Verdächtige des Überfalls auf Naltschik beginnen soll.

Stationierung zusätzlicher Truppen brachte keine Sicherheit


Auf die zunehmende Bedrohung haben die Behörden bereits Anfang August mit der Stationierung von 2.500 zusätzlichen Soldaten des Innenministeriums reagiert. In einer groß angelegten „prophylaktischen“ Aktion sollten die Terroristen in Inguschetien vernichtet werden. Bis Ende August sei die Operation abgeschlossen, versicherte das Innenministerium damals.

Inzwischen ist es Mitte September und die Kräfte sind immer noch in Inguschetien. Zur Stabilität haben sie nicht beigetragen. Die Terroristen sind immer noch aktiv. Im Gegenteil: Die Zivilbevölkerung ist aufgebracht über den Tod eines 21-jährigen Mannes, der am 3. September von Geheimdiensten erschossen wurde. Laut offizieller Version wurde er im Lauf einer Anti-Terror-Operation getötet. Augenzeugen erklärten, der junge Mann sei einfach ermordet worden.

Inguschetien kocht: Sjasikow will Deckel draufhalten



Präsident Murat Sjasikow, der in diesem Sommer schon einen Terroranschlag überlebte, hat allerdings Massenproteste vorläufig verboten. „Ich erlaube hier keine Meetings“, erklärte Sjasikow. „Ich weiß ja, wie alles in Grosny angefangen hat: Mit einem Meeting von fünf – sechs Leuten und nachher war alles in Blut“, sagte er zur Begründung.

Dass es in Inguschetien kocht, ist allerdings kein großes Geheimnis mehr. Die Taktik Sjasikows, den „Deckel“ draufzuhalten ist riskant. Er hofft, dass es den Geheimdiensten gelingt, die terroristische Gefahr rechtzeitig zu entschärfen. Gelingt dies aber nicht, so dürfte der Knall dadurch nur noch lauter werden.

(ab/.rufo/Moskau)


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