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Die Trümmer des georgischen Aufklärungs-Apparates (Foto: Vesti/tv)
Die Trümmer des georgischen Aufklärungs-Apparates (Foto: Vesti/tv)
Dienstag, 22.04.2008

Neue Krise: Drohnen-Abschuss über Abchasien

Tiflis/Moskau. Der Abschuss eines unbemannten Aufklärungsflugzeugs über Abchasien hat die Spannungen zwischen Russland und Georgien erneut verschärft. Tiflis spricht von einer russischen MiG als „Täter“.

Kaum war am Montag mit der Wiederaufnahme des Postverkehrs nach Georgien ein Stück Normalisierung in den Beziehungen der beiden zerstrittenen Nachbarstaaten eingekehrt, sorgte ein Luftzwischenfall über Abchasien schon wieder für Nervosität und heftige gegenseitige Beschuldigungen.

Russland wirft Georgien vor, mit dem Einsatz einer Aufklärungsdrohne über der Pufferzone an der Grenze zu Abchasien gegen die Waffenstillstandsvereinbarungen von 1994 verstoßen zu haben. Die georgische Führung unterstellt hingegen Russland, das unbemannte Fluggerät sei von einer russischen MiG-29 vom Himmel geholt worden - die zudem in Abchasien gestartet sei.

Klar ist nur, dass der Abschuss der Drohne am Sonntag gegen 9 Uhr an der Küste im Gebiet von Gali, einer abchasischen Stadt nahe an der Grenze zum georgischen Kernland erfolgte.

Stehen russische MiGs schon in Abchasien?


Laut georgischer Darstellung war das Kampfflugzeug nach Radardaten vom abchasischen Flugplatz Gudauta gestartet und nach dem Abschuss in nördlicher Richtung nach Russland geflogen. Präsident Michail Saakaschwili erklärte, es gebe „unwiderrufliche Beweise“ für den Einsatz des Jets.

Da Abchasien selbst über keine Luftwaffe verfügt, kommt nach georgischer Überzeugung nur der Einsatz eines russischen Kampfjets in Frage – der demnach völkerrechtswidrig in dem formell noch zu Georgien gehörenden Abchasien eingesetzt worden wäre.

Die Drohne filmte angeblich ihren Abschuss


Georgien untermauerte seine Version mit einer Videosequenz, die angeblich von dem fliegenden Spion stammt und die letzten Sekunden vor dessen Vernichtung zeigt: Darin ist zu sehen, wie bei einem Flug entlang einer Küste ein Jagdflugzeug auftaucht und eine Rakete abfeuert, die auf die Kamera zuhält. Dann bricht der Film ab.

Russland wies die Vorwürfe als Erfindung zurück und präsentierte eine eigene Version, die angeblich auch von den abchasischen Behörden bestätigt sei: Demnach wurde die Drohne von der lokalen Luftabwehr vom Himmel geholt.

Bei Russland-Aktuell
• Post zwischen Russland und Georgien läuft wieder (21.04.2008)
• Abchasien, Südossetien: EU besorgt über Moskaus Vorstoß (17.04.2008)
• Abchasien: Im Kreml reift eine Teil-Anerkennung (14.04.2008)
• Erster Flug von Moskau nach Tiflis mit Verzögerung (26.03.2008)
• Abchasien schießt georgische Drohne ab (18.03.2008)

Sonntags führt Russland keinen Krieg


„Ein solches Fluggerät könnte man auch mit einer Flinte abschießen“, so das russische Luftwaffenkommando. Abgesehen davon hätten „am Sonntag die russischen Militärpiloten frei“.

Laut russischer Darstellung sei die unbemannte Maschine von georgischer Seite her über die „Sicherheitszone“ an der Demarkationslinie nach Abchasien eingedrungen, hätte über der Hafenstadt Otschamtschira gewendet und wieder Kurs auf Georgien genommen.

Gegenattacke: Aufklärer über Pufferzone illegal


Das russische Außenministerium warf Tiflis vor, mit dem Flug die Waffenstillstandsbedingungen verletzt zu haben, die jede militärische Aktion im Grenzgebiet untersagen würden. Hierzu seien auch Drohnenflüge zu zählen, da sie zum Beispiel zur Zielkorrektur für Artilleriefeuer eingesetzt werden könnten. Die dort stationierten UN-Vertreter seien auch nicht zuvor über den Aufklärungsflug informiert worden.

Georgien spricht hingegen seinerseits von einem „planmäßigen Überwachungsflug“ eines dem Innenministerium gehörenden Flugapparates.

Russland habe sich mithin einer „militärischen Aggression“ schuldig gemacht.



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