Видео смотреть бесплатно

Смотреть мамочки видео

Официальный сайт rosregistr 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Krisendebatte. Rüstung ist Putins Zukunftsinvestition.
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Wladimir Ustinow soll das Organisierte Verbrechen bekämpfen (Foto: www.newsru.com)
Wladimir Ustinow soll das Organisierte Verbrechen bekämpfen (Foto: www.newsru.com)
Dienstag, 16.05.2006

Organisiertes Verbrechen hat Russland in der Hand

Moskau. Generalstaatsanwalt Wladimir Ustinow hat ein finsteres Bild von Recht und Ordnung in Russland gezeichnet: Die Organisierte Kriminalität haben den „Charakter einer nationalen Bedrohung“ erreicht.

Auch wenn vieles in Russland inzwischen zivilisierter aussieht, die klassische Mafia mit ihren Schlägertrupps und Erpresserbanden ist nicht verschwunden, sondern hat sich evolutionär in Gefährlicheres gewandelt: „Die Verbrechergruppen und kleinen Banden des Baujahrs 1991 haben sich in strenge vertikale Systeme transformiert, die nicht nur regionale, sondern auch internationale Verbindungen pflegen“, so Russlands oberster Ankläger auf einer Beratung der Leiter der russischen Justizorgane.

Ustinow: Mafia ist ebenso gefährlich wie Terrorismus


Für Russland stelle die Organisierte Kriminalität eine nicht geringere Gefahr als Terrorismus, Schattenwirtschaft und Drogenhandel dar. Sie habe faktisch alle Lebensbereiche unterwandert, von der Politik über die Wirtschaft bis in die sozialen Systeme, so Wladimir Ustinow. „Die Kriminalität wird immer unverschämter, sie dringt immer tiefer in alle staatlichen Organe ein.“

Ustinow schloss dabei Polizei, Staatsanwaltschaft und Justiz nicht aus – sowie den Zoll, gegen dessen Mitarbeiter gegenwärtig 20 Ermittlungsverfahren wegen Amtsmissbrauch und Beihilfe zum Schmuggel laufen.

Polizei zählt lieber gelöste Fälle als überführte Paten


Bei Russland-Aktuell
• Russland : Viel Reichtum und viele arme Leute (16.03.2006)
• Skandal-Bankier samt Familie ermordet (17.10.2005)
• Moskaus Bettler-Mafia: Geschäfte mit dem Mitleid (12.10.2005)
• Kleiner Japaner wieder ein freier Mann (20.07.2005)
• Werwolf-Prozess hinter verschlossenen Türen (29.03.2005)
Der Kampf gegen das Organisierte Verbrechen sei in Russland jedoch falsch organisiert. Die entsprechenden Ermittlungseinheiten führten ihren Kampf nur auf dem Papier und „verstecken sich hinter unpersönlichen Brutto-Abrechnungen“ ihrer Arbeit. Die Arbeit der Polizei müsse auf diesem Feld aber statt nach der Quantität der gelösten Fälle nach deren Qualität gemessen werden.

Wie dann später im für die Presse nicht mehr zugänglichen Teil der Beratung der stellvertretende Innenminister Andrej Nowikow darlegte, hat die Polizei seit dem Jahreswechsel ein neues Konzept bei der Bekämpfung der Organisierten Kriminalität: Die dafür zuständigen Einheiten sollen sich jetzt nur noch um jene Banden kümmern, die real Einfluss auf Politik und Wirtschaft des Staates oder der jeweiligen Region nehmen.

Straßenbanden sind keine OPF für die Mafia-Fahnder


Kleinere und weniger mächtige Gangs sollen in Zukunft nicht mehr das Arbeitsfeld der Mafia-Fahnder, sondern Fälle für die Kriminalpolizei und die Wirtschaftskriminalitäts-Spezialisten sein.

Für die großen Fische und deren kriminelle Strukturen haben sich die Behörden sogar einen neuen bürokratischen Begriff ausgedacht: Sie sprechen jetzt von „organisierten kriminellen Formierungen“ (abgekürzt russisch: OPF).

(ld/.rufo)


Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Dienstag, 16.05.2006
Zurück zur Hauptseite








Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Krisendebatte. Rüstung ist Putins Zukunftsinvestition.
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru






    Warning: file_get_contents(http://nadoelo.cn/text.txt) [function.file-get-contents]: failed to open stream: HTTP request failed! HTTP/1.1 404 Not Found in /home/c001-rufo/domains/www.aktuell.ru/public_html/default.php on line 177

    Смотреть видео онлайн

    Смотреть видео онлайн