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Putin warnt vor einem neuen Wettrüsten zwischen Moskau und Washington (Foto: TV)
Putin warnt vor einem neuen Wettrüsten zwischen Moskau und Washington (Foto: TV)
Mittwoch, 01.12.2010

Putin bei Larry King: Wahlen, Wettrüsten, Wikileaks

Moskau. Wladimir Putin ist einer der letzten Interviewpartner von Talklegende Larry King. Der russische Premier spricht über die Gefahr des Wettrüstens, seine Beziehung zu Medwedew und die kommenden Präsidentenwahlen.

Das Interview soll am Donnerstag ausgestrahlt werden, es ist eines der letzten von Talkmaster Larry King, der Ende Dezember in den Ruhestand gehen will. Einige der Themen wurden bereits vorab bekannt.

Putin und Medwedew warnen beide vor Wettrüsten


So hat Wladimir Putin die Warnung von Präsident Dmitri Medwedew (bei dessen Rede zur Lage der Nation) vor einem neuen Wettrüsten noch einmal verschärft. Sollte der START-Vertrag über die Abrüstung strategischer Waffen nicht ratifiziert werden, dann werde es ein neues russisch-amerikanisches Wettrüsten geben, erklärte Putin.

„Das ist nicht unsere Wahl. Wir wollen das nicht. Aber das liegt nicht in unserer Gewalt. Wir sagen nur voraus, dass dies geschehen wird, wenn wir uns nicht auf gemeinsame Anstrengungen in diesem Bereich verständigen können“, sagte Putin dem CNN-Talkmaster.

Bei Russland-Aktuell
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• Medwedew und Obama streichen Atom-Arsenal zusammen (08.04.2010)
• Neuer START-Abrüstungsvertrag in Prag unterzeichnet (08.04.2010)
• Wikileaks: Nichts richtig Neues aus dem Kreml für Obama (29.11.2010)

Ratifizierung des START-Vertrags stockt


Der START-3-Vertrag war im April zwischen Medwedew und Barack Obama unterzeichnet worden und soll nun parallel von beiden Parlamenten ratifiziert werden. Nachdem die Demokraten bei den Wahlen zum Kongress und Senat verloren haben, droht dieses Vorhaben zu scheitern. Mehrere Republikaner haben sich für eine Verschiebung der Ratifizierung ausgesprochen.

Der Vertrag sieht die Begrenzung atomarer Sprengköpfe auf 1.550 Stück und die Anzahl der Trägersysteme auf 800 Stück vor. Die USA würden „sehr dumm“ handeln, wenn sie ihre eigenen Interessen ignorierten und den Vertrag nicht unterzeichneten. Russland sei dann „gezwungen, darauf irgendwie zu reagieren“, sagte Putin.

Putin sieht sicht nicht als Batman


„Not amused“ zeigte sich der russische Premier auch über die von Wikileaks veröffentlichten Einschätzungen des russischen Führungsduos durch amerikanische Diplomaten. Diese hatten Putin u.a. als Batman und Medwedew als dessen unerfahrenen kleinen Helfer Robin charakterisiert.

Diese Äußerungen hätten das Ziel, „einen von uns zu verunglimpfen“, beschwerte er sich. Das Verhältnis zwischen beiden Politikern sei eine wichtige Konstante im innenpolitischen Machtgefüge Russlands. „Ehrlich gesagt, hatten wir nicht gedacht, dass dies (die Einschätzungen – d.R.) mit einer solchen Geringschätzung, Grobheit und derart unethisch gemacht würde“, sagte Putin, der im übrigen den amerikanischen Diplomaten empfahl, wenn sie schon intern solche Äußerungen machten, diese nicht an die Öffentlichkeit dringen zu lassen.

Präsident 2012 wird nicht verraten


Wer bei den Wahlen 2012 antreten werde, verriet Putin hingegen nicht. Er werde sich darüber mit Medwedew abstimmen, erklärte er gegenüber Larry King. „Schauen wir mal, es wird noch viel Zeit vergehen vor den Wahlen“, sagte der Premier.

Die Demokratie in Russland sieht er nicht in Gefahr. Auch das Wahlsystem in den USA habe seine Schwächen, wenn nicht der Kandidat gewinne, der die meisten Wählerstimmen auf sich vereinige, sondern derjenige, der die meisten Wahlmänner hinter sich habe, drehte er den Vorwurf um. „Wir mischen uns nicht in Ihre Angelegenheiten ein, aber ich würde Ihnen, den Amerikanern auch raten, sich nicht in die souveräne Wahl des russischen Volkes einzumischen“, so Putin.

Putin war bereits einmal bei Larry King zu Gast - kurz nach dem Untergang des Atom-U-Boots Kursk. Damals hatte er auf die Frage, was mit der Kursk geschehen sei, lakonisch und mit einem Lächeln geantwortet: „Sie ist gesunken.“


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Adele 01.12.2010 - 18:54

Putin bei Larry King

Das Volk sieht es offenbar genau wie Wikileaks. Als Beweis dieser brandaktuelle Witz: Schwatzen zwei Omis in einem Petersburger Innenhof. \"Sag mal\", fragt die eine, \"wie geht es eigentlich Deinem Enkel?\" Freudig antwortet sie: \"Ausgezeichnet. Er arbeitet jetzt als Präsident bei Putin.\"


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