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Russland und Indien wollen vor allem im militärischen Bereich noch stärker kooperieren. Im Frühjahr ist ein gemeinsames Flottenmanöver geplant (Foto: Archiv)
Russland und Indien wollen vor allem im militärischen Bereich noch stärker kooperieren. Im Frühjahr ist ein gemeinsames Flottenmanöver geplant (Foto: Archiv)
Mittwoch, 24.01.2007

Rüstungsverträge im Mittelpunkt bei Putins Indienvisite

Moskau. Der Ausbau der strategischen Zusammenarbeit im Rüstungssektor steht im Mittelpunkt des zweitägigen Putin-Besuchs in Delhi, der morgen beginnt. Verteidigungsminister Iwanow flog schon einmal vor.

Indien und Russland sind strategische Partner. Seit einigen Jahren führen beide Länder gemeinsame Truppenmanöver durch und auch für 2007 wurden bereits zwei neue Manöver zur Terrorbekämpfung vereinbart. Im Herbst soll in der westrussischen Region Pskow eine Übung für Fallschirmjäger stattfinden. Zuvor, bereits im Frühjahr nehmen indische Schiffe an einem Manöver der russischen Pazifik-Kriegsflotte teil.

Von reinem Abnehmer russischer Rüstungsgüter zu Kooperationspartner


Schon jetzt hat das bis 2010 vereinbarte Programm der militärtechnischen Zusammenarbeit ein Volumen von 18 Mrd. USD (knapp 14 Mrd. Euro). So haben die Inder u.a. für 4 Mrd. USD (3 Mrd. Euro) 180 russische Jagdflugzeuge des Typs SU-30 bestellt. Nun soll die Zusammenarbeit weiter ausgebaut werden. Auf der Sitzung einer russisch-indischen Regierungskommission beschlossen die Teilnehmer am Mittwoch ein Programm zur militärtechnischen Zusammenarbeit nach 2010 vorzubereiten.

Schon jetzt ist klar: Indien wird nicht mehr nur reiner Abnehmer russischer Rüstungsprodukte sein. Die beiden Staaten wollen gemeinsame Produktionen aufbauen. Indien wird zukünftig MiG-Flugzeugmotoren (RD-33) in Lizenzproduktion auf eigenem Boden bauen. Russland will Indien auch bei der Durchführung von Raketentests unterstützen.

Jagdflugzeug der fünften Generation soll in Gemeinschaftsarbeit entstehen


Außerdem wird erwartet, dass Präsident Wladimir Putin während seines zweitägigen Besuchs in Indien einen Vertrag über den gemeinsamen Bau eines Jagdflugzeugs der fünften Generation unterzeichnet. Der russische Flugzeugbauer Suchoi ist schon seit Längerem auf der Suche nach einem geeigneten Partner für ein Projekt, dass mit dem amerikanischen Jäger des Typs F-35 konkurrieren kann.

„Indien wird dabei für die „Füllung“ der Flugzeuge zuständig sein. Ein Großteil der Software wird von indischen Programmierern erarbeitet. Auf dem Gebiet sind wir Russland voraus“, teilte der Korrespondent der indischen Nachrichtenagentur PTI, Vinay Shukla, Russland-Aktuell mit.

Bei Russland-Aktuell
• Delhi bittet Russland um Anteil an Sachalin-3 (24.01.2007)
• Russland bietet neues Navigationssystem GLONASS an (23.01.2007)
• Russland Weltmarktführer beim Waffenexport (30.10.2006)
Seinen Angaben zufolge werden bei dem Putin-Besuch in Delhi insgesamt etwa zehn Abkommen unterzeichnet. Die Verträge gehen allerdings über den militärischen Bereich hinaus. So ist das Angebot von Russlands Verteidigungsminister Sergej Iwanow an Indien, das Satellitensystem GLONASS zu nutzen, längst kein rein militärischer Vorschlag mehr. Das Navigationssystem wurde inzwischen auch für die zivile Nutzung freigegeben und kann kommerziell ausgeschlachtet werden. In diesem Jahr sollen die letzten drei Satelliten ins All geschossen werden, um das System zu perfektionieren.

Zivile Projekte bei der Kooperation geplant


Darüber hinaus ist auch der Bau von weiteren Atomkraftwerken vorgesehen. Zwei sind schon Bau, vier neue sollen im Süden Indiens entstehen, teilte Shukla mit.

Er bestätigte auch das Interesse Indiens an einer Zusammenarbeit im Öl- und Gassektor, speziell das Interesse an dem Projekt Sachalin-3. „Rosneft hatte Indien ja bereits vor einiger Zeit einen Anteil angeboten. Dann kamen die Schwierigkeiten mit der Yukos-Übernahme und den eventuellen rechtlichen Schwierigkeiten. Daher wurde das aufgeschoben. Nun scheinen die Befürchtungen vorbei zu sein und das Angebot wurde erneuert“, sagte Shukla.

Indiens Öl- und Gasminister Murli Deora hatte am Vormittag Russland offiziell darum gebeten, einen Anteil des lukrativen Sachalin-3-Projekts an Indien zu verkaufen. Zuvor hatte der russische Vize-Premier Iwanow Indien dazu aufgerufen, sich an russischen Förderprojekten zu beteiligen.

(ab/.rufo)


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