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Knapp 20 Prozent der Russen greifen bei Treffen mit Vertretern der Staatsmacht regelmäßig zur Geldbörse (Foto: Djatschkow/.rufo)
Knapp 20 Prozent der Russen greifen bei Treffen mit Vertretern der Staatsmacht regelmäßig zur Geldbörse (Foto: Djatschkow/.rufo)
Donnerstag, 03.11.2005

Studie: Russische Beamte eine ungeliebte Kaste

Moskau. Noch nie war die Macht der Bürokraten in Russland so groß wie unter Präsident Putin, glauben knapp 40 Prozent der Russen. Eine neue Studie durchleuchtet das Verhältnis der Bevölkerung zum Staatsapparat.

Viel Sympathie empfinden die russischen nicht für ihre Beamtenschaft, so das Ergebnis der von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Auftrag gegebenen Studie der Russischen Akademie der Wissenschaften. 63 Prozent der Russen bezeichneten Vorwürfe, Beamte seien „typischerweise gleichgültig, grob und bestechlich”, als “eher zutreffend”. Weitere knapp 24 Prozent sogar als “vollkommen zutreffend”.

Sowjetbeamte waren noch Patrioten

Knapp 90 Prozent der Russen finden heute, das Wort Beamtentum habe einen negativen Beigeschmack, und selbst 52,5 Prozent der Staatsangestellten sehen das ebenso. Trotz des potentiell verhältnismäßig hohen Einkommens würde auch nur ein Viertel der Russen gerne im Staatsapparat arbeiten.

Während die Beamten der Sowjetzeit im Bewusstsein der meisten Russen heute als pflichtbewusste Patrioten gelten, die verantwortungsbewusst ihren Pflichten nachkamen, gelten die Staatsdiener des neuen Russland als korrupt und verantwortungslos. Die Beamtenschaft wird als eine abgesonderte Kaste wahrgenommen, die mit anderen Gesellschaftsgruppen im Konflikt steht.

34 Prozent haben noch nie Schmiergeld gezahlt

Bei Russland-Aktuell
• Finanz-Beamter mit Millionen-Schmiergeld ertappt (20.10.2005)
• Mörder in Uniform müssen keine Strafe fürchten (27.05.2005)
• Weniger Geld für Kaliningrader Ex-Beamte (19.10.2005)
• Grosny: Überflutung und Korruption statt Terror (12.05.2005)
Das liegt vor allem an einer allgemein unterstellten Selbstbereichungsmentalität der Staatsdiener. So glauben ganze 2,5 Prozent der Russen, dass Finanztransfers von Moskau in die Regionen und von dort in die Städte und Gemeinden in Übereinstimmung mit den Gesetzen ablaufen. Die Mehrheit der Befragten geht dagegen davon aus, dass die Mehrheit der Gelder dabei „einfach geklaut“ wird.

Immerhin geben 34 Prozent aller Russen an, dass sie noch nie in ihrem Leben jemanden bestochen haben. Knapp 19 Prozent lösen ihre Probleme dagegen häufig durch Geldzahlungen oder Geschenke. Die Studie kommt zu dem Schluss dass Medizin, Bildungswesen und Verkehrspolizei diejenigen Bereiche sind, in denen Bürger am häufigsten mit korrupten Beamten konfrontiert werden.

(-kp/.rufo)


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