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Wladimir Putin will Ungarn für den Ausbau der Pipeline Blue Stream gewinnen (Foto: Archiv).
Wladimir Putin will Ungarn für den Ausbau der Pipeline Blue Stream gewinnen (Foto: Archiv).
Freitag, 23.03.2007

Torpedieren Russland und Ungarn EU-Pipeline-Pläne?

Moskau. In Moskau berieten Präsident Putin und der ungarische Premier Gyurcsany eine Alternative zur EU-Gas-Pipeline Nabucco. EU-Diversifizierungspläne könnten dadurch erschwert werden.

In Nowo-Ogarewo, westlich von Moskau, trafen sich gestern der russische Präsident Wladimir Putin und der ungarische Premierminister Ferenc Gyurcsany, um über die Handelsbeziehungen zwischen den beiden osteuropäischen Ländern zu sprechen.

Werden europäische Bemühungen torpediert?


Ganz oben auf der Agenda stand die mögliche Beteiligung Budapests an der Gaspipeline „Blue Stream“. Die Pipeline, die vom halbstaatlichen russischen Energiekonzern Gazprom (Gasprom) gebaut wird und die Gas vom Kaspischen Meer nach Westeuropa befördert, konkurriert offen mit der europäischen Alternative „Nabucco“.

Amerikanische Zeitungen kommentieren die Unterhandlungen als Versuch Moskaus, die europäischen Diversifizierungsbemühungen bei den Energielieferstrukturen zu torpedieren. Russland wolle Ungarn gezielt zum Hauptumschlagplatz für osteuropäisches Gas machen, sich so eine weiteren direkten Zugang nach Westeuropa sichern und die europäische alternative Pipeline „Nabucco“ überflüssig machen.

Öl aus dem Osten, Freiheit aus dem Westen


Bei Russland-Aktuell
• Neue Pipeline: Russisches Öl umgeht den Bosporus (15.03.2007)
• Eigene Pipeline-Polizei für Gasprom und Transneft (02.03.2007)
• Russland will von einer Erdgas-OPEC nichts wissen (31.01.2007)
• Merkel bringt russische Positionen nicht ins Wanken (22.01.2007)
• Neuauflage des „Gaskriegs“ – diesmal mit Minsk? (26.12.2006)
In einem Interview mit dem Radiosender „Echo Moskaus“ äußerte sich der ungarische Premier Gyurcsany zurückhaltend. Ungarn habe sich noch nicht endgültig entschieden, ob es das Gazprom-Projekt „Blue Stream“ unterstützen oder bei dem EU-Projekt „Nabucco“ einsteigen werde.

Ungarn werde Preise, Volumen und andere Bedingungen vergleichen und dann entscheiden. „Warum sollten wir nicht die eine Hälfte aus einer Quelle bekommen und die andere aus einer anderen Quelle?“, fragte Gyurcsany.

Der Premier kommentierte auch die öffentliche Äußerung der ungarischen Opposition, „das Öl ströme aus dem Osten, die Freiheit komme aus dem Westen“. Seiner Meinung nach sei die Situation weit komplexer, das Leben sei kein Kampf zwischen schlechten und guten Kräften.

Das Leben ist kein Hollywood-Film


„Das Leben ist kein Kampf zwischen dem Osten und dem Westen. Die große Zahl aller Probleme ist komplizierter. Einfache Wahrheiten gibt es praktisch nicht, sie existieren lediglich in Märchen und Hollywood-Filmen. Aber hier geht es nicht um ein Volksmärchen oder einen romantischen Film, der mit einem Happy End abschließt“, so Gyurcsany.

„Wir müssen nicht zwischen zwei Varianten wählen und im Übrigen fordert Russland auch nicht von uns, im Gegenzug für die Beteiligung an dem Projekt (Blue Stream, die Redaktion) auf die Zusammenarbeit mit den Europäern zu verzichten.“

Putin verwies vor der Presse darauf, dass diesen Herbst russisch-ungarische Regierungsgespräche anstünden. Dann könne man sich weiter unterhalten.

Die Handelsbeziehungen zwischen Russland und Ungarn entwickelten sich nach Ansicht beider Staatsmänner positiv. Die ungarischen Agrarexporte haben sich in den vergangenen fünf Jahren verdoppelt, die gesamte Exportleistung hat sich vervierfacht.


(cj/.rufo/Moskau)


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