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Demonstranten verabschiedeten die US-Soldaten nicht unbedingt freundschaftlich von der Krim (Foto: 1.Kanal/newsru.com)
Demonstranten verabschiedeten die US-Soldaten nicht unbedingt freundschaftlich von der Krim (Foto: 1.Kanal/newsru.com)
Montag, 12.06.2006

US-Soldaten rücken unter Protesten von der Krim ab

St. Petersburg. Etwa 200 US-Soldaten, die als Vorauskommando für ein internationales Seemanöver im Juli auf die Krim gekommen waren, haben unter dem Jubel von Demonstranten die ukrainische Halbinsel wieder verlassen.

Gegen die Präsenz des US-Militärs hatte es massive Proteste in der Bevölkerung gegeben – bis hin zu Mahnwachen und Hungerstreiks. Vor allem die Kommunisten nutzten die überraschend gekommene „Landungsoperation“ als Anlass für wütende Anti-Nato-Kundgebungen. Am Samstag trat bei einer solchen Demonstration auch der russische Kommunisten-Chef Gennadi Sjuganow auf.

Die 200 bis 250 US-Soldaten auf der Krim sind Reservisten, die für diesen Auftrag eigens eingezogen worden waren. Mit dem Transportschiff „Advantage“ waren Ende Mai Material und Ausrüstungen für das Mitte Juli geplante ukrainisch-amerikanische Manöver „See Breeze“ nach Feodossia gebracht worden. Daran sollen auch Streitkräfte von zwölf weiteren Ländern teilnehmen.

In den Containern sind auch Waffen – aber kein Gift


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Nach ersten Angaben der ukrainischen Militärführung handelte es bei der Lieferung um Baumaterial und Gerätschaften, mit denen ein Truppenübungsplatz für das Manöver vorbereitet werden sollte. Wie sich herausstellte, waren aber auch zahlreiche Waffen in den Frachtcontainern.

Einige von ihnen trugen den Warnhinweis „giftig!“, was zu wilden Spekulationen führte. Wie die US-Botschaft in der Ukraine dann erklärte, befinden sich in diesen Containern jedoch nur Akkumulatoren, Farben und Schmierstoffe, doch erforderten die US-Normen eine entsprechende Kennzeichnung.

Wegen der Proteste konnten die Amerikaner ihre geplanten Aufgaben nicht wahrnehmen. Sie wurden auf dem gut bewachten Gelände eines Erholungsheims der ukranischen Armee untergebracht, dass sie wegen der Proteste aus der Bevölkerung gegen die Nato-Präsenz kaum – und dann nur in Zivil - verließen.

Parole „Yankee go home!“ kam wieder zu Ehren


Begleitet von „Yankee, go home!-Rufen verließen am Sonntag vier Busse mit amerikanischen Soldaten Feodossia, um sie zum Flughafen in Simferopol zu bringen. Die letzten Angehörigen des Vorauskommandos sollen die Krim heute in Richtung Deutschland verlassen.

Anatoli Grizenko, der Vorsitzende des Regionalparlaments der Krim, traf sich auf dem Flughafen mit den US-Soldaten und dankte ihnen „für ihr Verständnis für die gesellschaftliche und politische Lage auf der Halbinsel“. Einige Tage zuvor hatte das Parlament die Krim in einer faktisch einstimmig verabschiedeten Resolution zum „Nato-freien Territorium“ erklärt.

US-Präsenz wird als Verfassungsbruch gehandelt


Allerdings erhob Grizenko schwere Vorwürfe gegen die Kiewer Regierung, die es versäumt habe, Sinn und Zweck der Militärübung der Bevölkerung rechtzeitig zu erklären. Außerdem erfordere es die ukrainische Verfassung, dass die Präsenz fremder Truppen im Lande durch Gesetze geregelt werde. Im Falle der aktuellen Vorgänge auf der Schwarzmeer-Halbinsel war dies jedoch unterblieben – was auch in Kiew als politischer Skandal gehandelt wurde.

Auf der Krim unterhält auch die russische Schwarzmeerflotte mehrere Stützpunkte. Separatistische wie auch Russland-freundliche Positionen sind in der dortigen Bevölkerung stark vertreten. (ld/.rufo)

(ld/.rufo)


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