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Nemzow tritt aus der SPS aus (Foto: Archiv/.rufo)
Nemzow tritt aus der SPS aus (Foto: Archiv/.rufo)
Dienstag, 12.02.2008

Abtritt: Boris Nemzow tritt aus der Partei SPS aus

Moskau. Der liberale Politiker Boris Nemzow hat seinen Austritt aus der „Union der Rechten Kräfte“ (SPS) erklärt. Bei den vorangegangenen zwei Parlamentswahlen hatte die Partei den Einzug in die Duma jeweils verfehlt.

Boris Nemzow erklärte seinen Parteiaustritt am Rande einer Präsentation seines Vortrags „Putin. Resultate“. Den Grund für seinen Austritt gab der Politiker dabei nicht bekannt. Persönliche Konflikte zu Parteichef Nikita Belych dementierte er. Sein Verhältnis zur politischen Führungsspitze der Partei bezeichnete er als gut.

Keine persönlichen Konflikte


Auch Belych dementierte persönliche Animositäten innerhalb der SPS-Führung, lehnte einen Kommentar der Entscheidung allerdings ebenfalls ab. „Es gab keine persönlichen Konflikte zwischen uns. Ich respektiere seine Entscheidung und kann und werde sie daher nicht kommentieren“, sagte Belych.

Bei Russland-Aktuell
• Präsidenten-Wahl: Kandidat Kassjanow disqualifiziert (24.01.2008)
• Wahlkommission will Nemzow nicht gehen lassen (28.12.2007)
• Nemzow wird Präsidentschaftskandidat der Opposition (23.11.2007)
• SPS beklagt massive Antiwerbung im Wahlkampf (21.11.2007)
• Koch wird Wahlkampfchef der „Union Rechter Kräfte“ (08.05.2003)
Nemzow war Mitte der 90er Jahre als Gouverneur des Gebiets Nischni Nowgorod ins politische Rampenlicht gerückt. Russlands erster Präsident Boris Jelzin holte ihn nach Moskau, wo Nemzow eine Zeitlang den Posten des Vize-Premiers bekleidete.

Seit acht Jahren in der SPS-Führungsspitze


1999 schloss sich der Liberale mit seiner Bewegung „Rossija Molodaja“ („Junges Russland“) der Union der Rechten Kräfte an und zog mit der Partei in die Duma ein. Dort wurde er zum Parteichef gewählt, gab dieses Amt aber nach der Niederlage bei den Parlamentswahlen 2003 wieder ab.

Nach einer kurzen politischen Auszeit engagierte sich Nemzow 2007 erneut intensiv im Wahlkampf für die SPS. Während des Wahlkampfs kritisierte er Präsident Wladimir Putin und dessen Politik scharf. Unter anderem warf er dem Kreml Zensur und Korruption vor. Unter hervorragenden weltwirtschaftlichen Bedingungen (hoher Ölpreis) habe die Regierung unter Putin die Modernisierung des Landes versäumt, erklärte Nemzow zudem.

Scharfe Kritik an den Wahlen


Die SPS nominierte Nemzow im Dezember 2007 als Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen. Nemzow nahm die Nominierung zunächst an, trat aber dann zurück. Zugleich rief er auch den liberalen Bewerber Michail Kassjanow und den Kommunistenführer Gennadi Sjuganow zu einem Wahlverzicht auf. Die Abstimmung bezeichnete er als „Farce“.

Über seine weiteren politischen Ambitionen ist noch nichts bekannt. Möglicherweise geht Nemzow in die Wirtschaft. Seit 2004 ist er bereits beim russischen Fast-Food-Anbieter Rostik´s im Aufsichtsrat.



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