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Gasförderung im hohen Norden Russlands ist ein schweres Geschäft (Foto: Gazprom)
Gasförderung im hohen Norden Russlands ist ein schweres Geschäft (Foto: Gazprom)
Mittwoch, 22.10.2008

800 Millionen USD für Erschließung von Stockmann-Feld

Moskau. Der russische Energieriese Gazprom will im kommenden Jahr 800 Mio. USD in die Erschließung des Stockmann-Feldes investieren. Das Gasfeld gilt als die zukünftig wichtigste Energiequelle Europas.

Der Aufsichtsrat der Shtokman Development AG (Teilhaber sind Gazprom mit 51 Prozent sowie Total mit 25 Prozent und Statoil Hydro mit 24 Prozent) hat den Etat für das Finanzjahr 2008/2009 bestätigt. Die über 800 Mio. USD (600 Mio. Euro) sollen in die Erkundung des Stockmann-Feldes fließen.

Umweltverträglichkeit wird geprüft


Nach Angaben von Pressesprecher Juri Achremenko dient das Geld zur Begleichung von Altschulden für bereits geleistete Erschließungsarbeiten, Satelliten-Aufnahmen, dem Erstellen einer Technik- und Umweltverträglichkeitsprüfung sowie ersten ingenieurtechnischen Arbeiten.

Bei Russland-Aktuell
• Kaliningrad: russisch-norwegische Erdgaskonferenz (30.01.2008)
• Gazprom holt Statoil ins Stockmann-Projekt (26.10.2007)
• Neue Russische Arktis-Expedition: Wettlauf zum Nordpol (09.08.2007)
• Umfrage: Gehören Russland die Schätze der Arktis? (03.08.2007)
• Total und Gazprom teilen Stockmann-Feld auf (13.07.2007)
Laut einer Gazprom-Pressemitteilung hat der Aufsichtsrat der Shtokman Development AG zudem die Bedingungen beschlossen, unter denen Mitarbeiter von Total und Statoil Hydro zu Arbeiten im Stockmann-Feld herangezogen werden können. Nähere Einzelheiten zu diesem Punkt sind jedoch nicht bekannt.

Riesige Investitionen notwendig


Die benötigten Investitionen für die Erschließung der gewaltigen Lagerstätte in der arktischen Barentssee sind gewaltig, doch die Kosten sind seit langem bekannt. Bis 2013, d.h. bis das erste Gas fließt, rechnet Gazprom mit Ausgaben von 9 – 11 Mrd. Euro, insgesamt dürfte das Projekt über 30 Mrd. Euro kosten.

Das Gas soll dann über die Ostsee-Pipeline nach Europa gelangen. Die 1.200 Kilometer lange Trasse vom russischen Wyborg ins mecklenburgische Greifswald soll 2011 ihren Betrieb aufnehmen. Die Kosten der Pipeline werden inzwischen auf 7,6 Mrd. Euro (ursprünglich 4 Mrd. Euro) geschätzt.

Verzögerungen durch die Finanzkrise?


Einige Experten warnen inzwischen allerdings, dass sich die Fristen für die Erschließung des Stockmann-Feldes durch die Finanzkrise verzögern könnten. Manfred Janoschka, Partner bei der Consultingagentur Rödl & Partner, widerspricht dieser These. „Die Finanzkrise wird kein Projekt gefährden, von dessen Wichtigkeit und Erfolg Russlands Regierung schon jetzt überzeugt ist“, sagte er Russland-Aktuell.

Die Rohstoff-Vorkommen des Stockmann-Felds werden auf 3,8 Bio. Kubikmeter Gas geschätzt. Der Jahresverbrauch an Gas liegt in Deutschland derzeit bei 100 Mrd. Kubikmeter.



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