Online video hd

Смотреть девушки видео

Официальный сайт jhealth 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Retro-Ausstellung aus dem Avantgarde-Schrein
Falscher Geheimdienst-General in Klinik enttarnt
Russland-Aktuell zur Statrseite machen
suchen ►

Gazprom will den Gashahn weiter zudrehen. (Foto: TV)
Gazprom will den Gashahn weiter zudrehen. (Foto: TV)
Dienstag, 04.03.2008
Aktualisiert 05.03.2008 10:20

Gasstreit Moskau - Kiew: Lage spitzt sich weiter zu

Moskau/Kiew. Die Ukraine verweigert Mitarbeitern von Gazprom den Zugang zu den Gaszählern. Gazprom will heute insgesamt 50 Prozent der Lieferungen einstellen, weil die Ukraine 1 Mrd. Euro für geliefertes Gas nicht zahlt.

Bereits am Montag hatte Gazprom den Gashahn um 25 % zugedreht. Die Entscheidung über die weitere Kürzung der Lieferungen um weiter 25 % fiel auf einer Gazprom-Vorstandssitzung am Dienstag.

„Weil es bei den Verhandlungen immer noch keinen Fortschritt gibt und „Naftogas Ukrainy“ keine Kaufverträge für Gas, u.a. für bereits im Januar – Februar bezogene Lieferungen unterschrieben hat, haben wir entschieden, die Lieferungen für Verbraucher in der Ukraine ab dem 4. März 20 Uhr um weitere 25 Prozent zu senken“, sagte Gazprom-Sprecher Sergej Kuprijanow anschließend.

Anzapfen der Transitleitung befürchtet - und angedroht


Bereits seit Montag liefert Gazprom (Gasprom) der Ukraine ein Viertel weniger Gas als sonst. Nun befürchtet der russische Monopolist ein illegales Anzapfen der Transitpipeline nach Westeuropa. Bisher ist dies wohl nicht passiert, aber der direkte Zugang zu den Gaszählern auf dem Territorium der Ukraine wird den Gasmännern aus Moskau verwehrt.

"Naftogas Ukrainy" kündigte dann als Reaktion auf die Moskauer Maßnahmen auch prompt an, dass die Transitlieferungen nach Westeuropa in Mitleidenschaft gezogen werden könnten: Man könne den reibungslosen Gas-Transit gewährleisten, "solange dies nicht die energetische Sicherheit der Ukraine gefährde", hieß es aush Kiew.

Gazprom verstoße mit seinen Lieferbeschränkungen grob gegen "technische Abmachungen" der beiden Seiten, weshalb man sich bei Naftogas "adäquate und asymmetrische Reaktionen zum Schutz der eigenen Verbraucher" vorbehalte.

Bei Russland-Aktuell
• Gazprom drosselt Lieferungen an die Ukraine (03.03.2008)
• Ukraine: Gazprom droht erneut mit Lieferkürzungen (27.02.2008)
• Juschtschenko und Putin lösen Gaskonflikt (12.02.2008)
• Lieferstopp? Neuer Gaskrieg Ukraine – Russland droht (08.02.2008)
• Timoschenko will Gasverträge mit Russland prüfen (19.12.2007)
Gazprom ruft die Ukraine derweil weiterhin auf, sofort mit den Verhandlungen zu beginnen. Die erwartete Delegation aus Kiew ist bisher nicht in Moskau eingetroffen. Naftogas ließ verlauten, die Ukraine habe genug Gasreserven. Die russische Tageszeitung „Kommersant“ berichtet jedoch unter Berufung auf einen Informanten, dass diese Reserven nicht dem Staatskonzern, sondern den Mittlerfirmen RosUkrEnergo und UkrGasEnergo gehören.

Sorgen um den zukünftigen Gaspreis in der Ukraine


In der Ukraine wächst zudem die Sorge darüber, wie sich der Machtkampf zwischen Premierministerin Julia Timoschenko und Präsident Viktor Juschtschenko auf den Gaspreis auswirken könnte. Eigentlich hatten sich Juschtschenko und Wladimir Putin bei ihrem Treffen Anfang Februar bereits auf eine Beilegung des Gaskonflikts geeinigt. Anschließend hatte die ukrainische Regierung die Verträge allerdings nicht unterzeichnet.

Vor allem die Opposition nutzt daher die Gelegenheit, um die Regierung anzugreifen. Taras Tschernowil von der „Partei der Regionen" erklärte, der mögliche Anstieg auf 300-350 US-Dollar pro 1.000 Kubikmeter (bisher etwa 180 USD) sei alleiniges Verschulden der Führung in Kiew.

Ende der Freundschaftspreise


In Timoschenkos Lager wird die Verantwortung für die wohl bevorstehende Teuerung hingegen abgelehnt. Diese hänge vielmehr mit einer „pragmatischeren Haltung der neuen russischen Regierung" zusammen, erklärte Alexander Gudyma.
Tatsächlich hatte die russische Führung in der Vergangenheit mehrfach ein Ende der Subventionspolitik für politische Freunde Moskaus angekündigt. Stattdessen will Russland Marktpreise gegenüber allen Kunden durchsetzen.

(sb/ab/.rufo)



Artikel versenden Leserbrief Druckversion


nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Dienstag, 04.03.2008
Zurück zur Hauptseite





Das Hauptquartier des Staatskonzerns Gazprom (Gasprom) in Moskau. 80 Prozent des russischen Kapitals sind in Moskau konzentriert. (Foto: .rufo)



Der Russland-Aktuell
und RIA Nowosti
Wirtschaft-Monitor

18.03.2008 Sberbank hat für erstes Halbjahr keine LSE-Pläne - Gref
18.03.2008 Erster Vizeregierungschef Iwanow für Bau neuer Häfen in Russland
18.03.2008 Russland und EU-Kommission kommen sich bei WTO-Beitrittsverhandlungen näher
18.03.2008 Russisches Autowerk GAZ will Absatz um ein Zehntel steigern
18.03.2008 Russlands Industrieminister verhandelt mit Ägyptens Präsident Mubarak über Energieprojekte
Schnell gefunden
Raketenstreit mit USA
Wo die Wirtschaft boomt
Erdgas, Öl und Energie

Die Top-Themen
Thema der Woche
Raketen-Gespräche: Fortschritte ohne Durchbruch
Kopf der Woche
Falscher Geheimdienst-General in Klinik enttarnt
Moskau
Retro-Ausstellung aus dem Avantgarde-Schrein
Kaliningrad
Kaliningrad: Auslandsinvestitionen in Millionenhöhe
St.Petersburg
Petersburger Fernseh-Chefin Fokina tritt ab
Kommentar
Merkel sondiert: Medwedews Neuanfang nicht Putins Ende

Alle Berichte bei www.aktuell.RU ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.RU
E-mail genügt
aktuell.RU ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

Basis-Information aus Russland und der Provinz auf deutschen Internetseiten:
www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru, www.puschkin.ru, www.wladiwostok.ru, www.sotschi.ru
Russia-Now - the English short version of Russland-Aktuell

Смотреть видео онлайн

Смотреть русские видео онлайн