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Bestseller in der Krise: Der Lada Priora ist momentan das meistverkaufte Automodell in Russland (Foto: ld/.rufo)
Bestseller in der Krise: Der Lada Priora ist momentan das meistverkaufte Automodell in Russland (Foto: ld/.rufo)
Donnerstag, 12.03.2009

Russischer Automarkt sackt ab: Minus 38 Prozent

Moskau. Letztes Jahr war Russland noch der am meisten versprechende Automarkt Europas: So stark er damals boomte, so heftig ist nun der Absturz: Im Februar wurde 38 Prozent weniger Pkw verkauft als vor einem Jahr.

Im Januar hatte das minus 33 Prozent betragen. In Westeuropa summierte sich das Minus im gleichen Monat auf 26 Prozent, in den USA mussten die krisengeschüttelten „Großen Drei“ aus Detroit sogar einen Rückgang von 40 bis 50 Prozent hinnehmen.

Doch in Russland galt der erste Monat des Jahres nicht als repräsentativ – schließlich gab es jede Menge Feiertage und noch dazu eine heftige Zollerhöhung auf Import-Autos. Sie sollte die in Russland produzierenden Hersteller unterstützen.

Iwan Normalbürger spart sich den Autokauf


Im russischen Fernen Osten schrumpften daraufhin die populären Gebraucht-Importe aus Japan auf weniger als ein Viertel zusammen. Doch eine Wirkung auf die Neuwagen-Verkäufe ist aus der Statistik nicht herauszulesen: Die Verkäufe des Lokalmatadoren Lada sackten analog zum Markt um 36 Prozent ab.

Die ebenfalls im Budget-Segment starke Marke Chevrolet, in Russland die Nr. 2, verlor 50 Prozent, Ford 25 Prozent und Hyundai 54 Prozent. Auch Toyota, Nissan, Renault und Opel mussten sich mit einem Verkaufsminus von ca. 40 Prozent abfinden. Und die urrussischen Nischen-Hersteller GAZ, UAZ und Izh verloren sogar um die 60 Prozent.

In der Nobelklasse geht die Party noch weiter


Eigentlich geht es allen Herstellern schlecht – bis auf einige Marken des Premiumsegmentes, die gänzlich gegen den Trend und die Stimmung momentan ihre Verkäufe erhöhen können. BMW setzte mit 1503 Fahrzeugen 25 Prozent mehr Autos ab als im Februar 2008, Infiniti sogar 87 Prozent und Cadillac beglückte sogar doppelt so viele Käufer wie vor einem Jahr.

Bei Russland-Aktuell
• Deutscher Außenhandel: Russland überrundet Polen (26.02.2009)
• Hyundai bremst Bau seiner Autofabrik in Petersburg (23.01.2009)
• Russischer Automarkt: 2008 noch plus 16 Prozent (15.01.2009)
• Krise: Vollbremsung auf dem russischen Automarkt (22.12.2008)
• Kaliningrad: GM eröffnet neue Produktionsstätte (23.11.2008)
Branchenkenner begründen dies Phänomen damit, dass die wohlhabenden Russen offenbar noch über Mittel zum Autokauf verfügen – anders als die „kleinen Leute“, die während des Booms gerne zu den inzwischen unattraktiv gewordenen Autokrediten griffen. Außerdem locken manche Händler in der Luxusklasse gegenwärtig mit Rabatten im Wert eines Mittelklassewagens.

Deutsche Autos auch in der Krise gefragt


Auf geheimnisvolle Weise scheint auch die deutsche Abwrackprämie auf das Kaufverhalten der russischen Autokäufer durchzuschlagen: Denn die deutschen Automarken – vom Bankrott-Kandidaten Opel einmal abgesehen – melden in der tiefsten Krise schwarze Verkaufszahlen: VW legte sogar um 53 Prozent zu (und die tschechische Konzerntochter Skoda um 25 Prozent), Audi meldet plus 3 Prozent und Mercedes meldet immerhin plusminus Null.

VW- und PSA-Konzern holen in Russland kräftig auf


Der Erfolg der Wolfsburger ist wohl mit dem inzwischen gut laufenden Produktionswerk in Kaluga verbunden, wo sowohl Skoda-Modelle als auch der Passat und der Jetta günstig für den russischen Markt gefertigt werden.

Deutliche Zugewinne verbuchte ansonsten nur noch der PSA-Konzern mit seinen Marken Peugeot (´plus 32 Prozent) und Citroen (plus 100 Prozent) – was der französische Konzern selbst mit der inzwischen abgeschlossenen Reorganisation seiner bis dato hakelnden russischen Vertriebs- und Servicestrukturen begründet.

Lada rechnet 2009 nicht mehr mit einer Gesundung


Der fast völlig vom russischen Markt abhängige Lada-Hersteller Avtovaz bereitet sich hingegen auf das schlechteste Autojahr der jüngeren Vergangenheit vor: Statt 940.000 Pkw plant man für dieses Jahr nur noch die Produktion von 590.000 Autos - so wenig wie zuletzt im Rubelcrash-Jahr 1998.

3.200 Arbeiter sollen deshalb in Kürze in Togliatti entlassen werden.



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