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Die von der russischen Zentralbank veröffentlichen Zahlen zu fälligen und ungetilgten Verbraucherkrediten könnte weit unter der tatsächlichen Zahl liegen. Das vermuten Branchenkenner (Foto: newsru)
Die von der russischen Zentralbank veröffentlichen Zahlen zu fälligen und ungetilgten Verbraucherkrediten könnte weit unter der tatsächlichen Zahl liegen. Das vermuten Branchenkenner (Foto: newsru)
Donnerstag, 24.04.2008

Verbraucherkredite: Droht russische Banken-Krise?

Moskau. Die russische Zentralbank hat in einem Bericht auf die wachsende Zahl ungetilgter Verbraucherkredite hingewiesen. Fünfzehn führende Banken könnten deshalb in Zahlungsschwierigkeiten kommen.

Die russische Zentralbank weist in einem aktuellen Bericht „Überblick über die finanzielle Stabilität“ auf einen wachsenden Anteil an ungetilgten Verbraucherkrediten hin. Während der Anteil der „schlechten“ Kredite an der Gesamtmenge der Verbraucherkredite Ende des Jahres 2006 bei 2,6 Prozent gelegen habe, sei er bis Ende des Jahres 2007 auf 3,1 Prozent angestiegen.

Weniger Geld für Verbraucherkredite


Ursache dafür sei, dass das von den Banken zur Verfügung gestellte Volumen der Verbraucherkredite langsamer wachse – 2006 habe das Wachstum bei 75 Prozent gelegen, 2007 nur noch bei 57 Prozent.

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• 2.000 Prozent: Russische Banken schröpfen Kreditnehmer (15.02.2008)
• Raiffeisenbank Russland im Verdacht der Preisabsprache (09.01.2008)
• Banken wollen gegen säumige Kreditnehmer vorgehen (15.02.2007)
Die fünf größten russischen Banken Sberbank (die russische Sparkasse), WneschTorgBank (die russische Außenhandelsbank VTB), GazpromBank, Bank Moskwy und RosSelChosBank sind von der Entwicklung weniger stark betroffen.

Bei den folgenden fünfzehn Kreditinstituten falle der Anteil der fälligen und ungetilgten Verbraucherkredite am gesamten Kredit-Portfolio mit 5,2 Prozent doppelt so hoch aus, wie das für den gesamten russischen Bankenmarkt derzeit gelte.


Fällige Verbraucherkredite: Dunkelziffer bei rund 15 Prozent


Welche Banken konkret zu den fünfzehn Kreditinstituten mit hohem Anteil fälliger und ungetilgter Verbraucherkredite zählen, darüber macht die Zentralbank öffentlich keine Angaben. Laut Tageszeitung „Kommersant“ könnten aber die Banken Alfa Bank, Raiffeisenbank, Uni Credit und VTB24 dazugehören.

Zudem verweist „Kommersant“ auf eine eigene Kurzumfrage unter Branchenkennern. Diese schätzen, dass die russische Zentralbank den Anteil der fälligen und ungetilgten Verbraucherkredite zu niedrig einschätzt. Tatsächlich könnte der tatsächliche Anteil durchaus bei rund 15 Prozent liegen, glaubt der Direktor des „Zentrums für Wirtschaftsforschung MFPJuA“ Sergej Mojsejew.

Die Konsum-Lust der Russen ist ungebremst: In Moskau und den Regionen schießt ein Einkaufszentrum nach dem anderen aus dem Boden, und - sie sind alle voll mit Kunden! (Foto: Jahn/.rufo)
Die Konsum-Lust der Russen ist ungebremst: In Moskau und den Regionen schießt ein Einkaufszentrum nach dem anderen aus dem Boden, und - sie sind alle voll mit Kunden! (Foto: Jahn/.rufo)

Bilanz legal geschönt


Die Banken nutzten legale Wege, um den Anteil der fälligen und ungetilgten Verbraucherkredite in ihren Bilanzen herunterzudrücken. „Beispielsweise verkaufen sie die fälligen Kredite an Inkasso-Unternehmen“, so Mojsejew. Im vergangenen Jahr übernahmen Inkasso-Unternehmen insgesamt 15 Prozent des Gesamtvolumens an fälligen und ungetilgten Krediten auf dem russischen Kredit-Markt.

Maxim Osadtschi, Analyst bei der Investment Gruppe „Antanta PioGlobal“, erinnert daran, dass es in Südkorea im Jahr 2003 bei einem Anteil fälliger und ungetilgter Verbraucherkredite in Höhe von 14 Prozent am gesamten Kreditvolumen zu einer Krise kam.


Fachleute: Risiko für Banken-Krise wächst


Noch sprechen die Marktteilnehmer nicht von einer Krise. Allerdings werde diese wahrscheinlicher, sollten die Gewinnmargen der Banken weiter eingeschränkt werden. Zum einen geschehe das dadurch, dass der Erwerb von knapper werdenden finanziellen Mitteln auf den internationalen Finanzmärkten teurer werde; zweitens durch die steigende Konkurrenz zwischen den Kreditinstituten auf dem russischen Binnenmarkt; drittens könnten aber auch weitere Forderungen des Gesetzgebers an die Kreditinstitute die Situation zuspitzen.

„Die höheren Kosten für geliehenes Geld und die Unmöglichkeit, die Preise für Bank-Produkte in gleichem Maße anzuheben – wegen der harten Konkurrenz auf dem Markt – verschmälert die Marge zwischen den Ausgaben der Bank und dem Gewinn durch das Kreditgeschäft“, erklärt Leonid Sliptschenko, Analyst bei der Bank „UralSib“.



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