Видео ролики бесплатно онлайн

Смотреть вудман видео

Официальный сайт terra-z 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Der LKW-Verkehr soll in Russland ab November 2014 per Maut Milliardenbeträge für den Straßenunterhalt einfahren (Foto: ld/rufo)
Der LKW-Verkehr soll in Russland ab November 2014 per Maut Milliardenbeträge für den Straßenunterhalt einfahren (Foto: ld/rufo)
Donnerstag, 27.06.2013

Weißrussland kassiert ab 1. Juli für Fernstraßennutzung

Minsk. In Weißrussland müssen LKW-Fahrer jetzt eine elektronisch erhobene Maut für den Ost-West-Transit bezahlen. Auf Russlands Straßen folgt ein ähnliches System in einem Jahr.

In Weißrussland müssen auch ausländische PKW-Fahrer die Maut bezahlen - es sei denn, ihre Autos sind in den Zollunions-Parternstaaten Russland oder Kasachstan zugelassen.

In allen mautpflichtigen Fahrzeugen müssen On-Bord-Units installiert werden, die von „BelToll“ an Servicepunkten für 50 Euro Kaution abgegeben werden. Mit über den Straßen montierten Lesegeräten werden die Passagen der Fahrzeuge registriert und abgerechnet.

Transitstrecke komplett mautpflichtig


Mautpflichtig werden neben der 609 Kilometer langen West-Ost-Transitstrecke M-1 von Brest über Minsk zur russischen Grenze auch einige Teilstrecken der M-2 zum Minsker Flughafen, der M-3 von Minsk nach Witebsk, der M-5 von Minsk nach Gomel und der M-6 von Minsk über Grodno zur polnischen Grenze.

Die Höhe der Maut beträgt auf den mautpflichtigen Abschnitten 0,04 Euro pro Kilometer für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen. Bei schwereren Lastwagen ist die Achszahl entscheidend: Zwei Achsen kosten 0,08 Euro pro Kilometer, drei Achsen 0,10 Euro und vier oder mehr Achsen 0,12 Euro pro Kilometer.

Nähere Informationen über das System gibt es auf Englisch, Polnisch und Russisch auf der Webseite www.beltoll.by.

Russland führt 2014 Straßenbenutzungsgebühr für Lkw ein


Ab dem 1. November 2014 will auch der russische Staat auch alle inländischen Halter von Lkw über 12 Tonnen zulässigen Gesamtgewicht mit einer Straßenbenutzungsgebühr zur Kasse beten. Für die Nutzung von Fernstraßen föderaler Bedeutung soll mittels eines noch aufwändiger gestalteten technischen Systems eine Gebühr von 3,50 Rubel (ca. 8 Euro-Cent) pro Kilometer erhoben werden. Auf ohnehin mautpflichtigen Strecken soll nicht zusätzlich kassiert werden.

Bei Russland-Aktuell
• Autobahnbau von Petersburg nach Nowgorod bis 2018 (20.05.2013)
• Auf erster Maut-Autobahn um Moskau wird jetzt kassiert (02.10.2012)
• Autobahn Moskau-Petersburg zur Fußball-WM 2018 fertig (21.06.2012)
• VTB bekommt Zuschlag für Petersburger Maut-Autobahn (09.08.2011)
• Besseres Image für Russlands Straßen – dank Werbung (05.08.2011)
Seit 2009 mussten in Russland nur Fahrer von Lkw aus den EU-Staaten, der Schweiz und Turkmenistan eine Straßennutzungsgebühr entrichten, da auch für Fahrten von russischen Trucks in diesen Ländern Gebühren erhoben werden. Die damals festgelegten Sätze lagen zwischen ca. 8 Euro pro Tag und 1300 Euro für eine Jahres-Berechtigung. Wie das neue System auf ausländische Fahrzeugen angewandt werden soll, ist noch nicht bekannt.

Premier Dmitri Medwedew unterzeichnete eine Verordnung, wonach das lange erörterte Maut-System bis zum 1. November nächsten Jahres in Betrieb genommen werden soll. Der Staat hofft so, jährlich bis zu 160 Mrd. Rubel (ca. 3,8 Mrd. Euro) einzunehmen, die für den Straßenbau verwendet werden sollen.

Russische On-Bord-Unit gibt es für einheimische Lkw kostenlos


Das von der staatlichen Straßenbetriebs-Gesellschaft Rosavtodor erarbeitete System sieht vor, etwa zwei Millionen Lastwagen im Land kostenlos mit einem Maut-Gerät auszustatten, das über GPS und dessen russisches Pendant Glonass die gefahrenen Strecken an ein Rechenzentrum übermittelt. Die Lkw-Halter müssen ihrerseits für jedes Fahrzeug Verrechnungskonten einrichten, von denen die anfallenden Gebühren abgebucht werden.

Mit Sensor-Kameras soll zudem an wichtigen Fernstraßen geprüft werden, ob die passierenden Fahrzeuge auch beim Mautsystem angemeldet sind. Für Mautpreller sind bereits Strafen von bis zu 1 Mio. Rubel (ca. 24.000 Euro) festgelegt worden.

Betrieben werden soll das Mautsystem von einem kommerziellen Konzessionär, der noch per Ausschreibung gefunden werden muss. Die Startinvestitionen werden mit 25 Mrd. Rubel (595 Mio. Euro) angegeben.

Im Gegenzug wird der Staat dem Mautsystem-Betreiber bis 2025 jährlich 11 Mrd. Rubel für den Unterhalt des Systems bezahlen.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Donnerstag, 27.06.2013
Zurück zur Hauptseite








Containerumschlag im Hafen von St. Petersburg: Auf diese Weise importiert Russland vor allem - exportiert werden vorrangig Rohstoffe wie Öl, Gas, Metall und Holz.(Topfoto:Deeg/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>



    Der Russland-Aktuell
    und RIA Nowosti
    Wirtschaft-Monitor

    17.03.2017 Seehofer: Bayern hofft auf günstige Konditionen für seine Unternehmen in Russland
    14.03.2017 Neue Android-Geräte mit vorinstallierten Viren verseucht
    13.03.2017 USA zu Kooperation mit Russland in Syrien bereit? Weißes Haus kommentiert
    07.03.2017 OPEC-Chef: Russland dürfte automatisch Kartellmitglied werden
    07.03.2017 Experten: Nuklearem Arsenal der USA droht Degradierung
    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    Смотреть видео онлайн

    Смотреть видео hd онлайн