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Umspurwerk in Brest (Foto: Packeiser/.rufo)
Umspurwerk in Brest (Foto: Packeiser/.rufo)
Mittwoch, 10.09.2003

Unterschiedliche Spurbreite bald kein Problem mehr

Von Karsten Packeiser, Moskau. Der Eisenbahn-Güterverkehr entlang des Transportkorridors Berlin – Warschau – Moskau soll deutlich an Geschwindigkeit zunehmen. Der russische Eisenbahnminister Gennadij Fadejew will die Transportzeit für Güter auf der Strecke von derzeit drei Wochen auf dreieinhalb Tage verkürzen. Auch die unterschiedliche Spurweite zwischen der ehemaligen Sowjetunion (1520 mm) und Westeuropa (1435 mm) soll den Eisenbahnern und ihren Kunden durch die Einführung einer automatischen Umspurtechnik bald keine Kopfschmerzen mehr bereiten.

Während die russische Eisenbahn landesweit allein für die ersten sieben Monate des Jahres bei den Gütertransporten Zuwachsraten in Höhe von zwölf Prozent vermeldet, entwickelt sich ausgerechnet der Verkehr entlang des Transportkorridors Nr. 2 zwischen Westeuropa und Moskau rückläufig, klagte Fadejew unlängst bei einem Besuch in Warschau. Bislang sind Lkws trotz langer Schlangen an den Grenzen auf der Route nämlich deutlich schneller, als die Bahn.

Bis zum Jahr 2006 wollen die Eisenbahnen Deutschlands, Polens, Weißrusslands und Russlands das beförderte Güteraufkommen entlang des Transportkorridors verdoppeln, so Fadejew. Durch eine Vereinfachung der Grenzformalitäten und kürzere Aufenthalte der Waggons an den Grenzbahnhöfen sollen die Beförderungszeiten drastisch reduziert werden.

Einen konkreten Zeitplan für den Übergang zu einer automatischen Umspurung von europäischer Normalspur auf russische Breitspur gebe es noch nicht, sagte die russische Ministeriumssprecherin Natalja Akafjewa auf russland-aktuell-Anfrage. Das Projekt werde womöglich aber bereits Anfang des nächsten Jahres umgesetzt.

Bisher müssen alle Personen- und Güterzüge am polnisch-weißrussischen Grenzübergang Terespol – Brest umständlich umgerüstet werden. Das von einem polnischen Ingenieur entwickelte System SUW-2000 ermöglicht es, einen Waggon innerhalb von 30 Sekunden auf die erforderliche Spurweite umzustellen. Eine vergleichbare Technik bietet auch das spanische Unternehmen Talgo an, das bereits die spanische Eisenbahn beliefert.

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• moskau.RU-Info: Mit dem Zug nach Moskau
Die Anrainerländer des Transportkorridors bevorzugen zur Ausrüstung des weißrussischen Umspurbahnhofes Brest derzeit aber eindeutig das polnische System, das im Personen- und Güterverkehr zwischen Polen und Litauen bereits erprobt wurde. „SUW-2000 ist einfacher und billiger“, sagte Wladimir Zjurenko, Vizedirektor des Forschungsinstituts der russischen Eisenbahn, zu russland-aktuell.

Bereits in Kürze soll auf der Strecke Warschau – Moskau ein polnischer Schlafwagenzug mit neuen Rädern ausgerüstet werden, die eine automatische Änderung der Spurweite erlauben. Wenn die SUW-2000-Technologie in Russland intensiv gestestet und zertifiziert worden sei, könnten auch neue Güterwaggons im Ost-West-Verkehr eingesetzt werden, so Zjurenko.

Die ukrainische Eisenbahn hat sich inzwischen ebenfalls für das System SUW-2000 entschieden. Am polnisch-ukrainischen Eisenbahn-Grenzübergang Mostiska-2 bei Lwow wurde Ende Juni die erste automatische Umspuranlage in Betrieb genommen.

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