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Die Finnjet hält sich über Winter von der Ostsee fern.
Die Finnjet hält sich über Winter von der Ostsee fern.
Donnerstag, 16.09.2004

Finnjet streicht schon jetzt die Segel

St. Petersburg. Die schwedische Fähre Finnjet, die den Sommer über St. Petersburg, Tallinn und Rostock ansteuerte, hat ihren Betrieb eingestellt. Entgegen aller bisherigen Pläne will die Reederei Silja Line diese Route erst im nächsten Frühjahr wieder befahren. Auch die Silja Opera (Petersburg-Helsinki) will sich in zwei Wochen verabschieden. Dann bleibt nur noch die MS Fantaasia von Tallink als einzige Meeres-Verbindung Petersburgs Richtung Westen. Der Grund für die Schrumpfung ist die zu geringe Nachfrage, bedingt durch Probleme mit der Visa-Erteilung.

Eigentlich wollte Silja Line den Fährbetrieb rund ums Jahr aufrecht erhalten, nachdem alles so hoffnungsvoll begonnen hatte. Denn nach jahrelanger Pause ist Petersburg in diesem Jahr erstmals wieder richtig in den Fährverkehr eingestiegen, und das gleich auf drei verschiedenen Routen. Die Agentur Inflot Worldwide, die alle drei Fähren bedient, ist nach Angaben ihres Direktors zufrieden mit dem Ergebnis und hält das Geschäft für perspektivträchtig.

Dahinter steckt jedoch eine gehörige Portion Zweckoptimismus, hatte man doch allein für die Finnjet mit 100.000 Fahrgästen gerechnet und dann ganze 35.000 befördert. Die Crux liegt bei der Erteilung der Einreisegenehmigungen. Während finnische Touristen mit Gruppenvisa von Helsinki nach Petersburg reisen können, ist dies deutschen Besuchern verwehrt – jeder Tourist, der sich in Rostock einschifft, muss über ein Einzelvisum verfügen.

Im nächsten Frühjahr geht es weiter
Die Konkurrenz ließ gegenüber der Tageszeitung „Kommersant“ verlauten, Silja Line habe den deutschen Markt erheblich überschätzt und damit einen großen Fehler begangen. Bei Inflot ist man aber anderer Meinung. Da 70 Prozent der Gäste auf der Finnjet visapflichtige Europäer gewesen seien, habe das Geschäft sehr wohl eine gute Aussicht auf Gewinn. Deshalb soll die Fähre am 30. April 2005 erneut Kurs auf Rostock nehmen. Bis dahin will Silja Line fünf Millionen Dollar in die Bewerbung der Linie investieren.

Bei Russland-Aktuell
• Finnjet kam erst im zweiten Anlauf (24.06.04)
• Per Schiff nach St. Petersburg
Auf der Route Petersburg-Helsinki sieht es rosiger aus. Die Silja Opera war während der Hochsaison so gut wie ausgelastet, wobei finnische Touristen den Löwenanteil stellten. Da die Saison aber nun zu Ende geht, soll auch diese Fährverbindung bis zum nächsten Frühjahr eingestellt werden. Nur sieben Prozent des Jahresanteils entfallen auf die Monate außer Saison. Dafür lohnt sich der Betrieb natürlich nicht.

Tallink bleibt auch im Winter auf dem Wasser
Aber nicht nur Visaprobleme und die „tote Saison“ bereiten Silja Line Kopfschmerzen. Nach Ansicht von Experten ist es die falsche Preispolitik, die potentiellen Passagieren die Lust nimmt einzusteigen. Für viele russische Fahrgäste ist das Meeresvergnügen schlichtweg zu teuer. Würden die Finnen ihre Preise flexibler gestalten, müssten sie vielleicht gar nicht fünf Millionen Euro in die Werbung stecken.

Tallink ist da klüger – die Fahrpreise sind um Einiges niedriger als bei Silja. Deshalb müssen die Esten den Verkehr auch nicht einstellen und in den Winterschlaf verfallen. Das Schiff MS Fantaasia bringt alle zwei Tage um die 300 Passagiere nach Petersburg und ist damit im Schnitt zu 30 Prozent ausgelastet. Das erlaubt der Reederei vielleicht sogar, das gesetzte Plansoll von 60.000 Fahrgästen zu überflügeln. (sb/.rufo)


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Die zwei Türme: Die goldene Kuppel der Isaaks-Kathedrale und die Nadel der Admiralität markieren weithin sichtbar das Petersburger Stadtzentrum. (foto: ld/rufo)

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