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Evangelische Kirche in Samara (Foto: Ballin/rUFO)
Evangelische Kirche in Samara (Foto: Ballin/rUFO)

Samara - Sehenswertes

Wenn man mit der Bahn nach Samara kommt, ist der erste Eindruck durchaus positiv. Ein futuristisches Bahnhofsgebäude verleiht der Stadt das Flair von Metropole. Da die wenigsten eine 20stündige Fahrt von Moskau aus in Kauf nehmen, um ein Bahnhofsgebäude zu bewundern, sollte die Stadt aber noch mehr zu bieten haben...

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Und wirklich: die Altstadt ist durchaus sehenswert. Da ist zum einen die Uliza Kuibyschewa, die zahlreiche alte Gebäude aufweist, unter anderem eine 1865 gebaute evangelische Kirche und das malerische ehemalige „Haus der Pioniere“.

Das schönste Gebäude der Stadt ist jedoch zweifellos das Dramen-Theater. Fast nebenan, nur zwei Stockwerke tiefer, befindet sich die bekannteste Attraktion Samaras: der „Stalinbunker“.

Heldendenkmal am Wolgaufer (Foto: Djatschkow/rUFO)
Heldendenkmal am Wolgaufer (Foto: Djatschkow/rUFO)
Während des Zweiten Weltkrieges, als die deutsche Wehrmacht schon vor den Toren Moskaus stand, wurden viele administrative Einrichtungen und Fabriken nach Osten verlegt, um sie vor dem Zugriff der Nazis zu schützen.

Auch die sowjetische Führung hatte schon Maßnahmen für den Umzug ergriffen: So wollte Stalin von einer Nothauptstadt an der Wolga aus weiter die Verteidigung des Landes koordinieren. Zu diesem Zweck ließ er in Samara – damals Kuibyschew - seinen Bunker bauen.

Bekanntlich konnte die Rote Armee den Fall Moskaus verhindern, so dass Stalin nie in den Bunker hinabstieg. Trotzdem ist ein Besuch interessant - eenn es gelingt, das System der Öffnungszeiten zu begreifen und nicht vor verschlossenen Türen zu stehen.

192 Stufen dauert der Weg nach unten, alternativ kann man auch den Lift benutzen, und dann befindet man sich in einem der bestgehüteten Geheimnisse des Zweiten Weltkrieges. Man kann die geplanten Arbeits- und Erholungsräume der politischen Führung betrachten, Dienst- und Wirtschaftszimmer sehen. Es ist eine eigene unterirdische Welt.

Wer lieber auf der Erde wandelt als darunter, sollte sich den Anblick der Wolga gönnen. Die Wolga ist ein natürlicher Anziehungspunkt für Erholungssuchende, besonders im Sommer, aber auch die riesige Eisfläche, welche im Winter den Fluss bedeckt, hat etwas faszinierendes.

Um diesen Anblick wirklich zu genießen, sollten Sie sich allerdings winterfest anziehen, denn Anfang Januar können die Temperaturen schnell die –30°C unterschreiten.

An der Uferpromenade gibt es aber noch weitere Attraktionen, den größten Reiz übt sicher das überdimensionale Denkmal für die Helden des Zweiten Weltkrieges aus, das in einem interessanten architektonischen Kontrast zu der daneben befindlichen typisch orthoxen Kirche steht.
Es gibt noch einige weitere sehr hübsche Gebäude in Samaras kleiner Altstadt. Weniger schön ist der breite Ring von tristen, grauen Neubaugebieten, die den Stadtkern umziehen. Hier kann man höchstens die Einfallslosigkeit sowjetischer Stadtplaner bewundern.

(rUFO/ba)

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Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



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