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Gerard Depardieu bekommt einen russischen Pass (Foto: TV)
Gerard Depardieu bekommt einen russischen Pass (Foto: TV)
Freitag, 04.01.2013

Moskau als Steueroase: Russischer Pass für Depardieu

Moskau. Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Schönste, was es gibt auf der Welt. Ein Freund, ein guter Freund, der einen Pass vorrätig hält. Gerard Depardieu wird Russe – ein PR-Coup für den Noch-Franzosen und den Kreml.

Russlands Präsident Wladimir Putin persönlich hat den französischen Schauspieler per Erlass eingebürgert. „Ich bin froh, dass mein Antrag angenommen wurde“, ließ Depardieu bereits verlauten gemeinsam mit einem Versprechen, nun eifrig Russisch zu pauken.

Depardieus Steuerstreit


Für den Akteur, der seit den 70er Jahren zu den führenden Charakterdarstellern Frankreichs zählt und mit Filmen wie Cyrano de Bergerac, 1492 oder der Asterix-Reihe auch internationale Berühmtheit erlangte, ist die Geste des russischen Präsidenten ein willkommener Beistand in seinem Steuerstreit mit der französischen Führung.

Bei Russland-Aktuell
• Depardieu: „Putin hat mir schon einen Pass geschickt!“ (19.12.2012)
• Kinostar Gerard Depardieu wird Weinbauer auf der Krim (09.04.2012)
• Russlands Regierung bastelt an Klein-Hollywood (06.11.2009)
• Depardieu spielt in Kasachstan einen Deutschen (01.09.2009)
• Filmfestival: Jury-Chef auf letzten Drücker (21.06.2006)
Nachdem seine Steuerflucht von Premier Jean-Marc Ayrault als „erbärmlich“ kritisiert wurde, inszeniert sich Depardieu als schwer gekränkter Weltstar: Ein Prophet, der in der eigenen Heimat nichts mehr gilt und deswegen das Weite sucht.

Putins neuer Obelix


Putin bietet ihm die passende Bühne. Schon im Dezember stärkte er ihm öffentlich den Rücken. Er verstehe die Gefühle Depardieus, sagte er auf seiner Jahrespressekonferenz, lobte ihn als wahren Franzosen, nannte ihn einen Freund und erklärte, wenn Depardieu einen russischen Pass haben wolle, dann werde er ihn auf jeden Fall bekommen.

Uneigennützig ist die jetzige Einlösung des Versprechens nicht. Auch Putin erhofft sich von der Aktion einen massiven Gewinn: Ein bekannter französischer Schauspieler, der die Gegenbewegung zu den russischen Oligarchen antritt und in den Osten flieht – das verspricht gute PR und eine Aufwertung des putin’schen Russland im öffentlichen Bewusstsein – national, aber auch weltweit.

Depardieu: Russland eine große Demokratie


Bislang spielt Depardieu die ihm zugedachte Rolle mit Begeisterung. Öffentlich hat er Putin und der russischen Kultur bereits seine Liebe gestanden und Russland als „große Demokratie“ geadelt. Der Ausspruch könnte künftig ähnlich oft zitiert werden wie die Worte eines anderen Putin-Freunds, Ex-Kanzler Gerhard Schröder, über einen „lupenreinen Demokraten“.

Ob allerdings Depardieu wirklich nach Russland umziehen wird, steht trotz eines liberalen Steuersatzes von nur 13 Prozent (statt 75 Prozent auf den Frankreichs Präsident Francois Hollande den Spitzensteuersatz anheben wollte) noch nicht fest. Noch fühlt sich Depardieu im belgischen Grenzort Nechin heimisch.

Es ist eine Sache, kurz nach Moskau zu jetten, um Werbespots für Ketchup oder eine Bank zu drehen, bzw. in Grosny zur Geburtstagsparty von Tschetscheniens Republikchef Ramsan Kadyrow ein Ständchen zu bringen. Eine andere Sache ist es, mindestens die Hälfte des Jahres in Russland zu leben.



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Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

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Holger Eekhof 05.01.2013 - 12:01

Werbung hier...

@ Paulsen

Herr Paulsen,
Sie sprechen da einen wirklich wunden Punkt an, die Werbung hier.
Ich habe vor ein paar Tagen genau das gleiche getan, was Sie getan haben, ich habe mir diese Seite tatsächlich einmal genauer angeschaut.
Schön war das nicht, was man dort lesen konnte.

Aber daraufhin habe ich mir mal das Impressum, die Seiten über uns etc. pp durchgelesen, und seitdem frage ich mich, darf ich als Ausländer nun eigentlich Geld spenden oder nicht? Okay, daß ich das darf ist klar, aber kann das ungewollte Folgen implizieren?

Wenn mir dies jemand mit Rücksicht auf die russische Gesetzgebung erklären könnte wäre ich dankbar.


laufer 05.01.2013 - 09:57

Depardieu- Alk usw.

Guten Morgen Herr Ivanfi,

Ich möchte Ihr Statement ergänzen:
Der Mann handelt nicht nur im Rahmen seiner legalen Möglichkeiten;der Mann hat halt immer nur Durst- das sieht wohl keiner ...:):)
Es ist schön, dass das Forum jetzt in einem angenehmeren Fahrwasser läuft.

Gruss
........Laufer


ivanfi 05.01.2013 - 08:00

P-C. schreibt:

„Depardieu ist ein Schauspieler! Depardieu ist in Schwierigkeiten.
Depardieu hat einen guten Film abgeliefert (Mamuth) der kein Kassenerfolg war.
Depardieu muss sich erneut profilieren.
Er wird nicht umsonst für den Chef-Verbrecher in Tschetschenien aufgetreten sein.
Auch für Putin wid er nicht umsonst den Hofnarren spielen.
Das Leben ist hart. Auch Gerhard Schröder brauchte nach seiner Zeit als schlecht bezahlter Bundeskanzler dringend Geld.
Zu guter letzt haben wir in Deutschland wunderbar von russischen Mafiageldern profitiert, die vor allem in Ostdeutschland gewaschen wurden.
Was hat das alles mit Moral zu tun?“
---------

Das haben Sie aus der BILD-Zeitung & Co. ganz gut, kurz und bündig zusammengesammelt.

Was hat aber systemkonforme Propaganda der BRD-Medialen-Diktatur mit der Wirklichkeit zu tun?
Nicht viel, P-C.! Nicht viel!................
----------
Speziell zu Depardieu: Er handelt im Rahmen seiner LEGALEN Möglichkeiten.

Ich betone: Im Rahmen seiner LEGALEN Möglichkeiten,
im Gegensatz zu einigen gut betuchten,
politisch aber auf der Linie liegenden deutschen Bürgern,
die im Schutz der Staatsmacht tun und lassen können was sie wollen, auf Kosten der restlichen Bevölkerung.


Paulsen-Consult 04.01.2013 - 22:37

Herrjeh

Depardieu ist ein Schauspieler! Depardieu ist in Schwierigkeiten.
Depardieu hat einen guten Film abgeliefert (Mamuth) der kein Kassenerfolg war.
Depardieu muss sich erneut profilieren.
Er wird nicht umsonst für den Chef-Verbrecher in Tschetschenien aufgetreten sein.
Auch für Putin wid er nicht umsonst den Hofnarren spielen.
Das Leben ist hart. Auch Gerhard Schröder brauchte nach seiner Zeit als schlecht bezahlter Bundeskanzler dringend Geld.
Zu guter letzt haben wir in Deutschland wunderbar von russischen Mafiageldern profitiert, die vor allem in Ostdeutschland gewaschen wurden.
Was hat das alles mit Moral zu tun?
Moralisch kommen die Anzeigen daher, die auf dieser Seite von Google geschaltet werden, sind aber konservativ bis zur Menschenfeindlichkeit (gegen Homosexuelle). Ein christlicher Verein mit unchristlichen Zielen der Ausgrenzung direkt unter diesem Artikel.
Das ist für mich gerade der Skandal.


Uwe Niemeier 04.01.2013 - 15:31

… prüde? – damit kann ich leben ivanfi…


Ich habe eben nur einige moralische Vorstellungen vom Leben, die nicht jeder meiner Gesprächspartner teilt. Auch damit muss (und kann) ich leben. Und wenn ich meine, dass eine „Staatsbürgerschaft“ nicht Gegenstand von politischen Aktionen dieser Art sein kann und das u.a. prüde ist, oder konservativ oder sonst irgendwie charakterisiert wird – so ist das eben so.


Cello 04.01.2013 - 15:28

PR-Gag oder Domino Depardieu-Effekt?

@Holger Eekhof


http://de.rian.ru/society/20130104/265270000.html


ivanfi 04.01.2013 - 15:18

Herr Niemeier, nun seine Sie nicht so prüde!

Als in 1997 HongKong an China übergeben wurde, sollen nach meinen Kenntnissen etliche reiche britisch orientierte Chinesen, die ihre Gelder „herüberretten“ wollten, mit der BRD-Staatsbürgerschaft „belohnt“.

Solche Fälle……aus politischer oder andere Motivation heraus einer PERSON DER ZEITGERSCHICHTE eine fremde (vielleicht mal gar nicht gewollte) Staatsbürgerschaft zu vergeben, ist seit 100 Jahren Praxis in ALLEN Ländern der Welt.

Wieviele Industrielle, Sportler, Künstler haben mehrfache Staatsbürgerschaften, weil sie damit geehrt wurden?
Warum sollte – geraden erst nach dem Willen der verlogenen, systemkonformen, EU/BRD/F-Medialer-Hetze – Depardieu hier eine Ausnahme sein? WARUM?

Alles Andere ist ethisch „begründete“ (also unbegründete) Prüderie….Herr Niemeier….


Uwe Niemeier 04.01.2013 - 14:56

… ich habe nichts gegen politische Spielerchen,


Herr Eekhof, oder PR-Aktionen. Aber bitte nicht mit der Staatsbürgerschaft.

Man hätte dem Herrn auch das Zeitweilige Wohnrecht anbieten können. Da hat er drei Jahre Gelegenheit in Russland Steuern zu zahlen und sich dann zu entscheiden wie es weitergehen soll.

Ansonsten ist mir schon bewusst, dass ich mit meiner Arbeit im BLOG oder an anderen Stellen im Rating unter diesem Franzosen stehe. Damit kann ich leben – aber ich arbeite auch an meinem Rating, so dass ich

„… nach erfülltem Leben sterbend sagen kann: Das ganze Leben und all meine Kraft habe ich dem allerbesten in der Welt gegeben – dem Kampf für die Befreiung der Menschheit von Unwissenheit und Voreingenommenheit. Und dafür lohnt es sich jetzt zu leben.“ (N. Ostrowski in leicht abgewandelter Form).(Nikolai möge mir das Plagiat verzeihen).


Holger Eekhof 04.01.2013 - 14:25

PR - Gag

Irgendwie komme ich nicht umhin, mich Matthias und Herrn Niemayer anzuschliessen. Für normal denkende Menschen ist das erst mal ein Tritt vor´s Schienbein.
Herr Niemayer, sie sprachen die Bemühungen Kalinigrader Organisatoren in Bezug auf dieses Festival bereits irgendwann zuvor an - ich möchte gar nicht wissen, was ich an deren Stelle jetzt sagen würde...

Auf der anderen Seite, mit der nötigen Portion politischem Zynismus:

Es ist ein Werbegag, vergleichen Sie bitte Ihre Bemühungen, uns mit dem russischen Steuersystem vertraut zu machen und Vertrauen zu schaffen, und das Resultat - Ihre Streuweite ist wesentlich geringer.
Depardieus Resonanz ist riesig, hier wird diskutiert ... und das nicht nur über die Steuersätze, sondern auch darüber, das Depardieu sich dem hier bildenden Mainstream gegen Russland entgegen stellt.

Eine preiswertere Lösung kann ich mir so gar nicht vorstellen. Kalkuliere ich nun noch das Netzwerk und die Fangemeinde Depardieus mit ein - dann halte ich die 20 Euro für einen russischen Paß für gut angelegt.

Und sind wir ehrlich zu uns selbst: es existiert doch eine gesamteuropäische Elite, für die Grenzen und nationale Zugehörigkeit heute schlichtweg gar keine Rolle spielen.

Ein Zyniker könnte jetzt sagen es ginge nur ums Geld, ich sage: letztendlich steckt mehr dahinter - es ist das natürliche Zusammenwachsen eines Kulturkreises.

Und wenn diese beiden sich diesen Spaß erlauben, bitte sehr, sollen sie doch. In meinen Augen ist er sogar produktiv...

Ich frage mich nur, was passieren wird, wenn beide sich das Frühstück miteinander teilen sollten - z.B. auf einer Moskauer Parkbank :)))


ivanfi 04.01.2013 - 14:22

ERNEUTE Textkontrolle (im Fenster) nötig, wenn der ERSTE Versuch zum Senden gescheitert ist….

„ivanfi, immer die Ruhe bewahren ...

... bei der Formatierung der Kommentare.“
------------

„….schreibe ich längere Kommentare zuerst in WORD und kopiere dann in das Kommentarkästchen – und schon ist alles einigermaßen i.O.“
-------------

Ja, ich schreibe meine Kommentare GRUNDSÄTZLICH in Word-97. Auchg deshalb, um darüber auch in Jahren einen eigenen Überblick zu haben.
-----------

Nun weiss ich, wann, in welcher Situation eine falsche Formatierung e n t s t e h t!

Es ist eine ERNEUTE Textkontrolle (im Fenster) nötig, wenn der ERSTE Versuch zum Senden gescheitert ist….

Die FEHLFORMATIERUNG ist bereits im Fenster erkennbar.

Lösung: den Text im „Kästchen“ im Sichtfenster ERNEUT mit dem „Word-Text“ überschreiben.

Herr Niemeier, das ist so OK.
-----------

Zu Depardieu:
Ich habe KEINE UNGUTE (gar verspottende oder Hass-) Gefühle, wenn er diesen (verlogenen) französischen POPULISTEN (Hollande und seine BERATER….) eins auswischen will.

Ich f i n d e es OK!
Ich f i n d e es OK!
Ich f i n d e es OK!
Ich f i n d e es OK!
Ich f i n d e es OK!
Ich f i n d e es OK!


Uwe Niemeier 04.01.2013 - 14:02

ivanfi, immer die Ruhe bewahren ...


... bei der Formatierung der Kommentare. Ich habe mich zu Anfang auch geärgert, da ich mit den Möglichkeiten des richtigen Forums www.forum.aktuell verglichen habe.
Die hiesige Kommentierungsmöglichkeit ist eben nur für Kurzkommentare vorgesehen, wo es auf Formatierungen nicht so sehr ankommt. Da ich es aber auch liebe zu „schwatzen“, schreibe ich längere Kommentare zuerst in WORD und kopiere dann in das Kommentarkästchen – und schon ist alles einigermaßen i.O.

Aber, was das eigentliche Thema angeht. Mir geht es nicht um finanzielle Berechnungen. Mir geht es ums Prinzip.

Eine Staatsbürgerschaft ist nicht irgendein Strauß Blumen, den ich mal locker einer Dame schenke, die mir im Moment lieb und teuer ist (einem Herrn würde ich eine Flasche Cognac schenken …). Wir reden hier über eine „heilige Sache“ und da bin ich der Meinung, dass Putin hier ein wenig zu spielerisch mit umgegangen ist – egal welche „Gedanken“ er dabei hatte.

Wenn einem französischen Schauspieler wegen seiner Rollen in Frankreich eine Gefängnisstrafe oder anderweitige Verfolgung droht, so habe ich Verständnis wenn er in einem Land seiner Wahl um politisches Asyl bittet und ihm dies, wenn es die Gesetzgebung zulässt, auch gewährt wird. Wir reden hier aber davon, dass der Herr einfach nur Geld sparen will – egal ob dieses Gesetz nun kommt oder nicht.

Warum organisiert dieser französische Schauspieler nicht eine Unterschriftensammlung, organisiert Proteste in Frankreich, fordert ein Referendum, fordert den Rücktritt des Präsidenten – so machen es doch die Russen, wenn sie mit irgendwas und irgendjemand nicht einverstanden sind.


ivanfi 04.01.2013 - 13:32

(Schitt Formatierung! Admin/Serverspezi, tun Sie was DAGEGEN!) Sturm im Wasserglas……

Herr Niemeier schreibt:
„Und da ich nur einen normalen Verstand habe, kann ich Russland (Putin) in diesem Punkt nicht verstehen. Politik hin, Politik her, taktieren hier, taktieren dort – aber einfach mal so einem ausländischen Steuerflüchtling die russische Staatsbürgerschaft zu verleihen ist für mich, der ich mich jahrzehntelang in Russland aufhalte, meine Loyalität täglich unter Beweis stelle, ehrlich meine Steuern zahle – einfach nicht zu akzeptieren.“
-----------
Ich sehe hier das „letzte Wort“ zum HOLLANDE-POPULISMUS noch nicht gesprochen.

ERSTENS ist die Gesetzgebung in F gerichtlich gestoppt. Hollande will kein Gesicht verlieren und behauptet, ein den gerichtlichen Vorgaben angepasstes Gesetzt in gleicher Besteuerungshöhe (ab 500.000 € 75%) fertig zu bekommen.

Rechnen Sie nach, Herr Niemeier!
Welcher reicher Franzose wird so doof sein im Grenzbereich liegend NICHT darauf zu achten, diese 500.000 € Grenze um Gottes Willen nicht zu überschreiten?

Da werden Ausgaben, Spenden, Scheinausgaben, Scheingeschäfte DREIECKGESCHÄFTE abgewickelt (wo das Geld über Umwegen zurückkommt….) um auf dem Papier SCHÖN GERECHNET, sich Arm gerechnet nicht mehr als 499.999,99€ verdient zu haben.

Zudem ist es HANEBÜCHEN ein solches STUFENGESETZ, STUFENBESTEERUNG zu praktizieren. Das ist UNGERECHTIGKEIT zum Mord und Totschlag!
(Ähnlich unserem BAFÖG-Gesetz:
Wer 1 Euro zu viel verdient, bekommt KEIN Bafög,
damit wird er denen gegenüber,
die Glück hatten, sich richtig „angestellt“ haben, die 1 Euro unter dem „SOLL“ „DARF“ blieben, - MIT idiotisch „GLEICHEN“ EINNAHMEN –
schlicht und einfach BENACHTEILIGT.)
-----------
Noch einmal deutlich: verdienst du 1 Euro zu viel, wirst du um Hunderte Euros Bafög PRO MONAT, die du nicht bekommen kannst, BETROGEN!
----------

Auch das französische Stufengesetz ist UNGERECHT:

Wer 500.001 Euro steuerpflichtiges Einkommen hat, wird mit 75% beasteuert.

Wer 499.999 Euro steuerpflichtiges Einkommen hat, wird mit 50% (oder weniger) besteuert.

IST DAS STEUERGERECHTIGKEIT??? À la France?

Wenn Netto zig Tausende Euros weniger übrig bleiben, wegen einer Grenzüberschreitung um EINEN EURO?????


ivanfi 04.01.2013 - 13:29

Sturm im Wasserglas……

Herr Niemeier schreibt:\\r\\n„Und da ich nur einen normalen Verstand habe, kann ich Russland (Putin) in diesem Punkt nicht verstehen. Politik hin, Politik her, taktieren hier, taktieren dort – aber einfach mal so einem ausländischen Steuerflüchtling die russische Staatsbürgerschaft zu verleihen ist für mich, der ich mich jahrzehntelang in Russland aufhalte, meine Loyalität täglich unter Beweis stelle, ehrlich meine Steuern zahle – einfach nicht zu akzeptieren.“\\r\\n-----------\\r\\nIch sehe hier das „letzte Wort“ zum HOLLANDE-POPULISMUS noch nicht gesprochen.\\r\\n\\r\\nERSTENS ist die Gesetzgebung in F gerichtlich gestoppt. Hollande will kein Gesicht verlieren und behauptet, ein den gerichtlichen Vorgaben angepasstes Gesetzt in gleicher Besteuerungshöhe (ab 500.000 € 75%) fertig zu bekommen.\\r\\n\\r\\nRechnen Sie nach, Herr Niemeier!\\r\\nWelcher reicher Franzose wird so doof sein im Grenzbereich liegend NICHT darauf zu achten, diese 500.000 € Grenze um Gottes Willen nicht zu überschreiten?\\r\\n\\r\\nDa werden Ausgaben, Spenden, Scheinausgaben, Scheingeschäfte DREIECKGESCHÄFTE abgewickelt (wo das Geld über Umwegen zurückkommt….) um auf dem Papier SCHÖN GERECHNET, sich Arm gerechnet nicht mehr als 499.999,99€ verdient zu haben.\\r\\n\\r\\nZudem ist es HANEBÜCHEN ein solches STUFENGESETZ, STUFENBESTEERUNG zu praktizieren. Das ist UNGERECHTIGKEIT zum Mord und Totschlag!\\r\\n(Ähnlich unserem BAFÖG-Gesetz: \\r\\nWer 1 Euro zu viel verdient, bekommt KEIN Bafög, \\r\\ndamit wird er denen gegenüber, \\r\\ndie Glück hatten, sich richtig „angestellt“ haben, die 1 Euro unter dem „SOLL“ „DARF“ blieben, - MIT idiotisch „GLEICHEN“ EINNAHMEN – \\r\\nschlicht und einfach BENACHTEILIGT.)\\r\\n-----------\\r\\nNoch einmal deutlich: verdienst du 1 Euro zu viel, wirst du um Hunderte Euros Bafög PRO MONAT, die du nicht bekommen kannst, BETROGEN!\\r\\n----------\\r\\n\\r\\nAuch das französische Stufengesetz ist UNGERECHT:\\r\\n\\r\\nWer 500.001 Euro steuerpflichtiges Einkommen hat, wird mit 75% beasteuert.\\r\\n\\r\\nWer 499.999 Euro steuerpflichtiges Einkommen hat, wird mit 50% (oder weniger) besteuert.\\r\\n\\r\\nIST DAS STEUERGERECHTIGKEIT??? À la France?\\r\\n\\r\\nWenn Netto zig Tausende Euros weniger übrig bleiben, wegen einer Grenzüberschreitung um EINEN EURO?????\\r\\n


Uwe Niemeier 04.01.2013 - 12:55

F.I.Tjutshew (1866): Mit dem normalen Verstand …


… kannst du Russland nicht verstehen (…).

Und da ich nur einen normalen Verstand habe, kann ich Russland (Putin) in diesem Punkt nicht verstehen. Politik hin, Politik her, taktieren hier, taktieren dort – aber einfach mal so einem ausländischen Steuerflüchtling die russische Staatsbürgerschaft zu verleihen ist für mich, der ich mich jahrzehntelang in Russland aufhalte, meine Loyalität täglich unter Beweis stelle, ehrlich meine Steuern zahle – einfach nicht zu akzeptieren.

Ich wäre noch einverstanden, wenn nach Vorlage aller gesetzlichen Voraussetzungen, diesem französischen Herrn die Aufenthaltsgenehmigung übergeben wird – aber wie gesagt: Er muss alle gesetzlichen Voraussetzungen erfüllen bis zur Erlangung der Aufenthaltsgenehmigung und danach natürlich auch (Mindestaufenthalt 183 Tage im Jahr in Russland und Versteuerung des Weltweiteinkommens in Russland).

Dieser Schauspieler erhielt vor wenigen Monaten eine Einladung nach Kaliningrad zu einem internationalen Filmfestival. Armin Müller-Stahl ist gekommen, diesen französischen Herrn konnten wir uns aber nicht leisten. Seine Forderungen waren so astronomisch, dass man damit mehrere Festivals hätte ausrichten können. Und nun, wie der heutigen Presse zu entnehmen ist, hat der Kaliningrader Gouverneur diesem Herrn auch noch angeboten in Kaliningrad zu wohnen. Da ich der jetzigen Kaliningrader Regierung keine großen Zukunftschancen mehr gebe, hoffe ich, dass auch dieser „Siedlungsvorschlag“ sich bald in Luft auflöst.


Matthias 04.01.2013 - 11:50

Recht peinlich würde ich sagen, ich bezweifle mal, dass das wirklich gute PR für Russland ist. Nimmt mich auch wunder, mit welcher Begründung Depardieu den Russischen Pass erhalten soll, ein Normalbürger erhält den ja nicht so leicht, vor allem, wenn er nicht mal im Land lebt. So gesehen würde ich mich als Normalbürger eher vera... vorkommen.


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